Flexispot BS13: Bürostuhl ausprobiert

Ich probiere im Home-Office immer mal wieder was Neues aus. Wenn man wie ich jeden Tag etwa 8-9 Stunden vor dem PC sitzt, dann sucht man stets nach Wegen, den Komfort zu erhöhen. Aktuell nutze ich als Schreibtisch etwa ein Modell von Flexispot und sitze auf dem Herman Miller Embody (hier mein Bericht). Flexispot bietet aber auch Bürostühle an, die ebenfalls auf Home-Office-Anwender abzielen. Da habe ich mir einmal eines der Topmodelle, den BS13, für euch angeschaut.

Für diesen Stuhl sollt ihr im Übrigen bei Flexispot.de / Flexispot.nl 699,99 Euro zahlen. Aktuell läuft aber eine Dezember-Aktion, die euch über den Code „Xmas10“ im Warenkorb 10 % Rabatt gewährt. Läuft noch bis 31.12.2022. Vielleicht kann euch mein Bericht da ja einen kleinen Fingerzeig geben. Der genannte Rabatt gilt aber nicht nur auf den Flexispot BS13, sondern auch auf andere Modelle.

Eckdaten Flexispot BS13

  • Ergonomischer Bürostuhl
  • Höhe 960-1.045 mm
  • Sitztiefe 450-510 mm
  • Sitzbreite 500 mm
  • Höhe von Boden bis Sitzschale 440-525 mm
  • Breite der Rückenlehne 430 mm
  • Höhe von Sitzschale bis Rückenlehne 520 mm
  • Abstand zwischen den Armlehnen 490 mm
  • Höhe von der Armlehne bis zum Boden 620-685 mm
  • Höhe von Armlehne bis Sitzschale 195 – 255 mm
  • Tragfähigkeit 150 kg
  • Neigungswinkel 105°-125°
  • Materialien; Polycarbonat, Baumwolle, Polyamide, Stahl, Aluminium
  • Farbvarianten: Rot, Grau, Schwarz
  • Gewicht: 20,7 kg
  • Garantie 10 Jahre
  • Probezeit 60 Tage
  • Preis: 699,99 Euro

Knapp 700 Euro sind natürlich für einen Stuhl erst einmal ein Batzen. Wer sich aber bei ergonomischen Bürostühlen umschaut, wird feststellen, dass es da noch deutlich weiter nach oben geht. Der von mir erwähnte Herman Miller Embody etwa liegt ohne Rabattcodes mittlerweile bei 1.715 Euro.

Beachten sollte man bei so einem Kauf aber, dass man hier auch in seine eigene Gesundheit investiert, gerade, wenn man viel am Schreibtisch sitzt. Und der eigene Körper ist unbezahlbar, da können sich auch 700 oder gar 1.700 Euro lohnen.

Ausstattung und Verarbeitung des Flexispot BS13

Packt man den BS13 aus, erwartet einen ein recht leichter Aufbau, für den keine zusätzlichen Werkzeuge benötigt werden. So habt ihr hier drei große Teile vor euch: Rückenlehne, Sitzfläche und Standkreuz. Dazu kommen die beiden Armlehnen, die Gasdruckfeder, die Rollen, ein Metalleinsatz, der unten die Armlehnen fixiert und ein passender Innensechskantschlüssel. Klar, auch die notwendigen Schrauben, plus jeweils eine Ersatzschraube für die beiden unterschiedlichen Größen, liegen bei.

Ich sage mal, auch wenn ihr wie ich zwei linke Hände habt, dann seid ihr in 15 Minuten mit dem Zusammenbau durch. Die einzelnen Komponenten sind sehr wertig. Das Standkreuz etwa besteht aus Aluminium, der untere Bereich der Armlehnen aus Stahl und auch Teile des unteren Sitzbereichs sind aus Metall. Auch der Teil der Rückenlehne, der an der Sitzfläche verschraubt wird, besteht aus Stahl. Flexispot setzt nicht nur auf robuste Materialien, sondern alles ist auch sauber gebohrt und greift perfekt ineinander. Es besteht also keinerlei Gefahr, dass ihr etwas schief montiert und euch später ärgert.

Verstellmöglichkeiten gibt es ebenfalls viele, die auch in der Anleitung erklärt werden. So könnt ihr die Armlehnen in der Höhe verstellen, die Sitzfläche nach vorne oder hinten bewegen, die Höhe des Stuhls verstellen, die Lendenwirbelstütze verschieben, den Neigungswinkel der Rückenlehne beeinflussen und die Spannung der Rückenlehne anpassen.

Die Lendenwirbelstütze könnt ihr dabei locker mit der Hand nach oben und unten justieren. Die anderen Bedienelemente sitzen unter der Sitzfläche in Form von Schaltern. Jene sind allesamt gut zu erreichen, auch wenn man sich natürlich zu Anfang die Positionierung merken muss. Aber da muss man sich bei jedem Bürostuhl eingewöhnen und vor allem anfangs auch experimentieren, um die für sich persönlich optimale Einstellung zu erzielen.

Flexispot BS13 im Praxistest

Vorweg: Ich könnte den Flexispot BS13 leider nicht dauerhaft nutzen. Und das zeigt, dass manchmal ein Aspekt bei einem ansonsten guten Produkt ausreicht, um es ins Aus zu schießen: Obwohl ich für einen Mann eher schmale Schultern habe, sitzen die Armlehnen für mich zu nahe an der Sitzfläche. Das bewirkt in der Praxis, dass meine Schultern quasi immer „gequetscht“ werden, wenn ich die Lehnen nutze. Ich sitze üblicherweise so, dass mein höhenverstellbarer Schreibtisch und die Armlehnen meines Stuhls auf gleicher Höhe sind. So kann ich meine Arme perfekt stützen und muss zudem die Hände nicht nach oben oder unten krümmen.

Beim üblicherweise von mir genutzten Embody, vielen Gaming-Stühlen oder auch anderen Modellen von Flexispot, kann man die Armlehnen weiter nach außen ziehen. Das geht beim BS13 eben nicht. Für Menschen mit breitem Kreuz / breiten Schultern sehe ich aufgrund der Position daher Probleme. Die Höhenverstellung, welche in Stufen erfolgt, hilft dann auch nichts, wenn der Abstand zur Sitzfläche nicht passt – schade!

Das ist für mich selbst ein Versäumnis, das ich sehr bedauere, da ich den Flexispot BS13 sonst sehr wertig finde. Das Polyamid der Rückenlehne fühlt sich haptisch schön an und sieht unempfindlich und robust aus. Die Sitzfläche ist wiederum angenehm nachgiebig und bequem, aber auch nicht zu weich, sodass man einsinken würde. Da sitzt man also wirklich bequem. Mit fest justierter Rückenlehne und Lendenwirbelstütze konnte ich einen Sitz erreichen, der mich durchaus an wenig an den stabilen, geraden Sitz auf dem Embody erinnert hat.

Wäre da eben nicht das Problem mit den Armlehnen. Sitze ich folgerichtig einen Arbeitstag auf dem Flexispot BS13, sind meine Schultern Abends komplett verspannt. Das Gefühl kenne ich, da ich am Embody mal versehentlich nach dem Umzug die Armlehnen falsch eingestellt hatte und bevor es mir im Eifer des Gefechts auffiel, meine Schultern ebenfalls arg verkrampft hatte. Leider wäre der Flexispot BS13 somit bei mir aus der Empfehlungsliste raus, wenn ihr nicht sehr schmal gebaut seid. Denn: Auch wenn ich den Bürostuhl wegen des angesprochenen Problems mit den Armlehnen nicht dauerhaft nutzen wollen würde, sieht es bei meiner Freundin anders aus. Die ist im Gegensatz zu meinen 190 cm mit 160 cm nicht nur kleiner, sondern auch schmaler gebaut. Sie hatte beim Probesitzen und Arbeiten auf dem Stuhl keine Probleme mit den Schultern.

Fazit

Der Flexispot B13S wäre ohne seine Achillesferse, die für mich deutlich zu eng an der Sitzfläche positionierten Armlehnen, eine Empfehlung wert. Schade, dass sich diese nicht vor- oder zurückschieben oder im Abstand zur Sitzfläche justieren lassen. So muss ich als Fazit ziehen, dass der Bürostuhl in erster Linie für sehr schmal gebaute Menschen geeignet ist.

Ansonsten ist der Stuhl hochwertig verarbeitet – hier kommt viel Stahl und Aluminium für das Gestell zum Einsatz und auch der Stoff von Sitzfläche und Rückenlehne macht einen robusten Eindruck. Auch die restlichen Verstellmöglichkeiten für die Lendenwirbelstütze, die verschiebbare Sitzfläche, Spannung und Neigung der Rückenlehne sowie die Höhe von Stuhl und Armlehnen steigern die Ergonomie.

Letzten Endes hängt es also von eurer Statur ab, ob ihr den Flexispot B13S in Erwägung ziehen solltet.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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14 Kommentare

  1. Kann den Aeron sehr empfehlen, gerade im Sommer sehr angenehm.

  2. Vorab: ich mache den Kram beruflich. Ich habe schon mehrere hundert bis tausend (hab‘ irgendwann nicht mehr mitgezählt) Leute am Arbeitsplatz beraten und ihnen zu einer passenden Sitzposition verholfen. Dies nur zur Einordnung, weil immer wieder vorschnell welche mit dem Erfahrungsschatz „1“, nämlich sie selbst daherkommen und glauben es besser zu wissen.

    Um eine individuell passende Sitzposition zu ermöglichen kommt es auf die gesamte Einstellung aller Komponenten an. Dem Stuhl kommt dabei sicher eine hohe Bedeutung zu, längst nicht aber die alleinig entscheidende.

    Der hier vorgestellte Stuhl ist für das Gebotene etwa doppelt so teuer wie erforderlich. Was ein guter Stuhl können sollte, ist detailliert z.B. in der DGUV-Information 215-410 beschrieben:

    https://publikationen.dguv.de/widgets/pdf/download/article/409

    Eine ergonomisch richtige Körperhaltung ergibt sich so:

    Stuhl:

    Du setzt dich ganz auf die Sitzfläche des Stuhles. Die sogenannte Synchronmechanik, also die Wippmechanik des Stuhloberteiles, stellst du erstens so ein, dass das Stuhloberteil dauerhaft nach hinten frei beweglich ist und zweitens stellst du die Gegenkraft der Mechanik so ein, dass du, wenn du dich nach hinten lehnst, in einem ähnlichen Schrägheitsgrad sitzt wie die meisten im Auto sitzen, denn nur eine ausreichend schräge Rückenlehne kann hinreichend Kraft vom Rücken aufnehmen und den Rücken so entlasten. Ist die Rückenlehne beim Sitzen zu steil, geht die ganze Belastung unweigerlich in die Bandscheiben, das geht auf Dauer nicht gut.
    Der Stuhl sollte eine verschiebbare Sitzfläche haben und so eingestellt werden, dass die Beine möglichst weit bis nch vorne unterstützt werden.
    Die Höhe des Stuhles stellst du nun so ein, dass die Füße, insbesondere die Fersen, voll auf dem Boden aufstehen, auch wenn du dich mit der Mechanik nach hinten lehnst.
    Die Armlehnen des Bürostuhles solltest du so hoch einstellen, dass du deine Unterarme im Bereich der Ellenbogen gut abstützen kannst, so dass das Gewicht der Arme nicht mehr im Schultergelenk hängt, sondern auf den Armlehnen abgestützt ist. Die Armlehnen sollten aber nicht zu hoch sein, auf keinen Fall solltest du gezwungen sein, die Schultern hochzuheben um die Arme auf die Armlehnen legen zu können. Die Armlehnen sollten sich weit genug nach hinten verschieben lassen. Stehen sie zu weit nach vorne, ergibt sich dadurch eine zu weit nach vorne gebeugte Haltung. Auch in der Weite sollten sich die Armlehnen einstellen lassen. Die Arme sollten wie beschrieben gut abgestützt werden können, ohne zu eng anzuliegen und ohne den Adler mit ausgebreiteten Flügeln machen zu müssen.

    Tisch:

    Die Oberfläche des Tisches stellst du so hoch ein, dass diese auf gleicher Höhe ist wie die Oberflächen der Armlehnen. Und nur in dieser Reihenfolge, also die Tischhöhe an den Stuhl anpassen, andersherum funktioniert es nicht. Den Höhenabgleich solltest du unbedingt mit Belastung des Stuhles durchführen, da dieser bei Belastung noch um einige Zentimeter abgesenkt wird.

    Monitor:

    Die natürliche Kopfhaltung ist nicht kerzengerade, sondern etwas nach vorne geneigt. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen, sollte die obere Bildschirmkante min. 10 – 15° unterhalb der Augen liegen. Anders ausgedrückt: wenn der Bildschirm ganz nach unten gestellt wird, ist es meistens in Ordnung, zu tief kann man einen Bildschirm gar nicht einstellen. Vergleich: wenn du dir ein Schriftstück ansiehst, hältst du dieses auch nicht so hoch, dass es auf Kopfhöhe ist, sondern deutlich tiefer und senkst den Kopf bei Betrachten etwas nach vorne – genau so sollte man es mit einem Bildschirm auch machen.

    Weiterhin sollte dann der Bildschirm so weit nach hinten geneigt werden, dass du rechtwinklig auf den Bildschirm guckst. Ist dieses nicht der Fall, hast du von deinen Augen aus gesehen unterschiedliche Betrachtungsabstände zu verschiedenen Bereichen des Bildes und deine Augen müssen ständig die Schärfe nachführen, dasist auf Dauer anstrengend. Ist der Bildschirm richtig nach hinten geneigt, befindet sich das Bild in einer Schärfeebene und ist damit viel angenehmer für die Augen.

    Sitzposition:

    Nach dem Einstellen ist zwar noch etwas Feintuning „erlaubt“, grundsätzlich aber ergibt sich daraus eine Sitzposition, welche dem Autofahren recht ähnlich ist: bequem nach hinten gelehnt, ein guter Teil des Oberkörpergewichtes kann sich so an der schrägen Rückenlehne abstützen, die Arme hängen nicht in den Schultergelenken, sondern sind gut abgestützt: hinten, im Bereich der Ellenbogen auf den Armlehnen des Stuhles, im vorderen Bereich auf der Tischplatte. Damit du, obwohl Armlehnen und Tisch nun auf einer Höhe sind, nah genug am Tisch sitzen kannst, sollten die Auflagen der Armlehnen nach hinten geschoben werden. Um mit Tastatur und Maus in der „Autofahrerposition“ arbeiten zu können, müssen diese eher vorne an der vorderen Kante der Tischplatte positioniert werden.

    Achtung: Wenn du den Tisch so einstellst, wie oben beschrieben, wird dir dies zunächst viel zu tief vorkommen. Dies liegt aber nur daran, dass fast alle Tische zu hoch sind und du dich an diese zu hohe Höhe so sehr gewöhnt hast, dass du diese als normal empfindest.

    Schöne Weihnachten!

    • Vielen Dank für diesen Beitrag. Da werde ich morgen mal meinen Schreibtischstuhl richtig mit einstellen.

    • Hast du denn auch vielleicht konkrete Empfehlungen? Vor allem, weil du schreibst, dass dieser stuhl hier quasi die Hälfte kosten müsste…

    • Danke für die Anleitung. Hab meinen Stuhl nun auch richtig eingestellt. Interessant auch, dass man ähnlich sitzen sollte wie im Auto. Das wusste ich nicht.

    • Herzlichen Dank für diesen fachlich fundierten Kommentar. Das meiste davon war zumindest mir bereits bekannt und ich beherzige das auch, aber auch für mich war noch der ein oder andere gute Tipp dabei.

      Ich bin zwar kein Experte für Ergonomie, aber diesen Hype um krass überteuerte Bürostühle verstehe ich auch nicht. Nach meiner Erfahrung liegen gute Bürostühle im Bereich von 300 Euro. In diesem Preisbereich kann man die Armlehnen dann auch an unterschiedlichen Positionen montieren – was der Autor der Meldung bei diesem „tollen“ Hochpreisstuhl bemängelt, dass es dort fehlt.

      Meiner Ansicht nach sollte man nicht auf solche krass überteuerte Designerstühle hereinfallen, sondern sich einen soliden Stuhl mit guten Tests zulegen und ansonsten die Hinweise von Michael beachten. Denn der teuerste Stuhl verhindert keine Rückenschmerzen, wenn die restliche Arbeitsumgebung nicht dazu passt.

      • 300€? Was soll das für ein Stuhl gewesen sein? Die normale Range liegt doch eher bei 600€ – 1.000€. Meine Empfehlung ist und bleibt der Steelcase Please, für mich unübertroffen.

    • Lol, an die DGUV-Richtlinien erinnere ich mich noch wo wir in den Uni-Büros ankreuzen sollten, ob das bei uns alles eingehalten wird. Klar, natürlich. 😀 Wahrscheinlich denke ich in 10 Jahren nochmal an dich, aber aktuell empfinde ich viele deiner ergonomischen Einstellungen schon beim Gedanken daran einfach unbequem. 😀 Seit 20 Jahren halte ich es eigentlich so, dass Armlehnen nur meine Ellenbogen stützen und meine Handgelenke auf der Tischkante ruhen. Eine Handballenauflage darf entsprechend auch nicht an meine Tastatur, ganz furchtbar.

  3. Dass bei so vielen Stühlen die Armlehnen nicht ordentlich einstellbar sind ist echt frustrierend. Ich suche Ersatz für meinen, vor allem wegen der nicht so richtig einstellbaren Armlehnen, da sind direkt alle Kandidaten raus wo man nicht neben der Höhe auch den Abstand zur Sitzfläche einstellen kann. Das muss ja nicht mit per Knopfdruck gehen, würde mir schon reichen wenn ich mir bei der Montage den richtigen Abstand aussuchen könnte vor dem fest schrauben.

  4. Habe da mal einen Artikelvorschlag: Kabelmanagement. Die wild umherhängenden Kabel unter dem Schreibtisch triggern mich

  5. Ich habe lange nach einem bezahlbaren, hochwertigen und zugleich ergonomischen Bürostuhl gesucht. Und weil ich keine Ahnung hatte und alle Exemplare in den mir hier zugänglichen Geschäften beim ersten Probesitzen schon nicht gefielen, habe ich natürlich Test der Stiftung Warentest herausgesucht. Der dortige Preis-Leistungs-Sieger war ein IKEA Produkt. Ein ehemaliges IKEA Produkt. Denn der Konzern hat den VOLMAR kurz nach dem er den Test gewann aus dem Programm genommen. Irre. Unt tatsächlich kommt heutzutage kein einziger Bürostuhl auch nur halbwegs an die Qualität des VOLMAR ran.

    Also schaute ich bei eBay Kleinanzeigen und wurde gleich fündig. Für 35 Euro fand ich einen fast unbenutzten in Stoffausführung. Und tatsächlich, sehr hochwertig, alles einstellbar und ein großer ergonomischer Fortschritt für mich. Aber da ich über den VOLMAR lange recherchiert hatte, wußte ich auch, dass es ihn ursprünglich auch mal in Echt-Leder gab. Mir ist der Stoff bei vielen Bürostühlen nämlich meist zu kratzig. Es dauerte einige Monate und ich fand in den Kleinanzeigen tatsächlich für 40 Euro den VOLMAR in Leder. Allerdings ohne Armlehnen. Kein Problem, die baute ich einfach vom Stoffstuhl ab. Und nun bon ich glücklich. So ein Stuhl in Echtleder wäre heutzutage nicht mehr neu erhältlich, ohne dass man ein Vermögen einsetzen müsste.

    Mein Tipp daher: VOLMAR gebraucht besorgen. Es wurden unglaublich viele davon verkauft, man findet problemlos welche in Kleinanzeigen.

  6. ich finde es schade, dass im Artikel nicht erwähnt wird, dass Flexispot grob rechtswidrig handelt und in Deutschland gar nicht verkaufen dürfte. Sie halten sich nicht an deutsche Rechtsprechung und Regeln. So etwas wie Garantie ist ein Fremdwort. Aber nur so kann man die billig Preise anbieten.

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