Firefox 95.0 ist da: Das ist neu
Eine neue Version von Firefox ist da. Mit Release 95.0 nähert man sich in großen Schritten der hundertsten Version. Das jüngste Update fällt wieder etwas kleiner aus. Mit RLBox hat Firefox eine Technologie gegen potenzielle Sicherheitslücken in Bibliotheken von Drittanbietern nun auf sämtlichen Plattformen aktiviert. Auch offiziell ist man fortan im Microsoft Store für die Plattformen Windows 10 und Windows 11 vertreten.
Um Nutzer vor Spectre zu schützen, hat man für alle Firefox-95-Nutzer die Site Isolation aktiviert. Für macOS verbraucht Firefox jetzt weniger CPU-Power. Zudem hat man unter macOS auch den Stromverbrauch von softwarekodierten Videos reduziert. Insbesondere Videos im Vollbildmodus sollen davon profitieren. Auch Streaming-Dienste wie Netflix und Prime Video sind davon gedeckelt. Der Button für Picture-in-Picture lässt sich jetzt auch auf die gegenüberliegende Seite manövrieren. Hierzu gibt es im Kontextmenü eine neue Option für besagten Umschaltknopf. Zudem habe Mozilla auch einige Fehler mit dem neuen Update beseitigt. Unter anderem wurde der Start von Inhaltsprozessen unter macOS beschleunigt und man hat die Ladeleistung von Webseiten verbessert. Hierzu setzt Mozilla auf spekulatives Kompilieren von JavaScript im Voraus. Weiterhin wurden Probleme mit Google-Mail-Links behoben. Die werden aber nach wie vor nicht mit der Befehlstaste in einer neuen Registerkarte geöffnet. Workaround derzeit: Ohne Befehlstaste wird eine neue Registerkarte geöffnet.
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Spekulatives Kompilieren?
Vermutung, es fühlt sich schneller an – zum Preis dass der Lüfter eher läuft und die Batterie früher leer ist.
Wir bekommen immer mehr JavaScript reingewürgt und das Web wird langsamer. Ich bin inzwischen beeindruckt wie viel schneller serverseitige erstellte Webseiten sind. Mal JavaScript aus machen mit about:config – Amazon läuft einwandfrei. Leider gehen auch ein paar Komfortfunktionen baden, man kann JS auch sinnvoll verwenden. Nicht nur für Single-Page-WebApp Ungetüme.