Find My Device: Google schaltet es für erste Nutzer frei

Wir berichteten im Rahmen der iOS 17.5.Beta darüber, dass das System gegen unerwünschtes Tracking, welches u. a. von Google und Apple realisiert wird, wohl langsam an Fahrt aufnimmt und vor einem baldigen Start steht. Die Spezifikationen stehen, lediglich Apple soll sich wohl Zeit gelassen haben, so Google.

Die Spezifikation ermöglicht die Kompatibilität von Bluetooth-Ortungsgeräten mit der Erkennung unerlaubter Ortung und Warnhinweisen über die Plattformen iOS und Android hinweg. Samsung, Tile, Chipolo, eufy Security und Pebblebee haben ihre Unterstützung der Spezifikation angekündigt, der bereits bewährte Verfahren und Instruktionen für Hersteller enthält, die diese Funktionen in ihre Produkte integrieren möchten.

Google hingegen scheint nun auch, wie Apple, langsam zu testen. Erste Nutzer mit der Betaversion der Play Services bekommen schon das Onboarding des neuen Find-my-Device-Netzwerks angezeigt, das auch abgeschaltete Geräte finden kann. Google scheint da testweise den Schalter standardmäßig umgelegt zu haben, wobei der Nutzen derzeit fraglich ist, da das Netzwerk bekanntlich auf Nutzer angewiesen ist, die Teil des Ganzen sind.

Joa – nette Sache, sollen mal alle Beteiligten Schub geben.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. endlich kommt da was in die Gänge. warte schon knapp 6 Monate darauf, dass es passiert

  2. Wird ja auch Zeit, dass es eine funktionierende Lösung für Nicht-Apple-User gibt. Alle anderen „Ortungssysteme“ kann man ja komplett vergessen, weil es viel zu wenige Teilnehmer gibt. Zu „…wobei der Nutzen derzeit fraglich ist, da das Netzwerk bekanntlich auf Nutzer angewiesen ist, die Teil des Ganzen sind.“ bleibt eigentlich nur zu sagen: Yo, das Problem ALLER Ortungsnetze. Es muss viele User geben.
    Und hier ist Google der einzige, der neben Apple etwas entsprechendes Umsetzen kann. Das muss Teil von Android sein, dann ist es sehr bald schon genauso gut benutzbar wie das Apple-Suchnetzwerk.

    • war eigentlich kurz davor so ein Samsung tile zu kaufen weil Samsung nach Apple sicher noch das größte Netzwerk hat. aber seit den ersten Berichten, dass Google was bauen will warte ich eigentlich darauf. auch wenn’s Vmtl noch dauern wird 🙁

      • Seit Monaten beobachte ich den Chipolo Point Finder. Vielleicht können sie jetzt endlich starten…

        • Gibt es irgendwo schon Vergleiche, welche Tracker empfehlenswert sind? Die von Pebblebee machen auf dem Papier auch einen guten Eindruck.

          So viele Anforderungen gibt es ja nicht:
          * klein und leicht
          * lange Laufzeit
          * wiederaufladbar bzw. Wechselbatterie

          Oder gibt es noch weitere sinnvolle Eigenschaften? Sendestärke, Klingelton, Inkognito-Modus?

          • Ich möchte da noch den Preisaspekt mit ins Spiel bringen. Mir sind 25€ für einen Tracker ehrlich gesagt zu viel. Jedenfalls wenn die Idee ist, dass ich davon ne zweistellige Anzahl hab.

            Mir fallen auf die Schnelle eine ganze Menge Dinge ein deren Abhandenkommen mich sehr stören würden. Laptoptasche, Sporttasche, Wanderrucksack, Koffer für Fernreisen, Fahrrad, Auto, Schlüsselbund sind sehr naheliegend. Im Artikel steht eufy, die stellen Rasenmäherroboter her, ein Kollege hat vor dem letzten Nordseeurlaub seinem Hund so ein Ding um den Hals gehängt.

            Es sollte Gebinde zu 10 Stück zum Preis von unter 100€ für das Gebinde geben damit das abhebt.

            • Sorry, aber es ist doch verdammt einfach: Entweder ist ihnen die Verlustabsicherung des jeweiligen Gegenstandes z.B. 25 € wert oder nicht. In letzterem Fall lassen Sie es halt einfach drauf ankommen, das Fundbüro gibt es ja auch noch…

              Und nein, es braucht keine niedrigen Preise „damit das Ding abhebt“, die Masse in den Industriestaaten wird sich die 25€ leisten, für die Masse in den Entwicklungsländern hingegen wären 100€ selten bezahlbar.

              • Es wäre natürlich interessant zu wissen, wir viel so ein Gerät tatsächlich kostet oder welche laufenden Kosten es sonst noch so generiert.

                Es sind zwar kleine Datenmengen, aber dennoch muss ja eine gewisse Logik im Routing vorhanden sein.

  3. mein Samsung A50 ( Android 11) hat die neuen Einstellungen bekommen.

    mein Pixel 6pro (A14) und t Phone (A12) hat die Einstellungen nicht bekommen.

    kann daher nicht testen ob die offline Suche funktioniert.

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