EnBW: Änderung des Tarifmodells beim E-Mobilitätsangebot

Bild EnBW/Fotograf Endre Dulic

EnBW hat neue Preise und eine Änderung des Tarifmodells bekannt gegeben. Kunden können die Ladepunkte von EnBW nach wie vor in jeglichen Tarifmodellen zu Preisen pro Kilowattstunde in Anspruch nehmen. Bei Nutzung des EnBW mobility+ Ladetarifs S verringert EnBW den Preis für das Aufladen an hauseigenen Ladestationen um 2 Cent pro Kilowattstunde (ct/kWh). Sowohl die Preise pro Kilowattstunde an den EnBW-Ladestationen als auch die monatlichen Fixkosten der EnBW mobility+ Ladetarife M und L bleiben gleich.

Ab sofort werden im EnBW HyperNetz für das Aufladen bei Fremdanbietern variable Tarife eingeführt. Diese variieren zwischen 59 Cent und 89 Cent pro Kilowattstunde. Die genauen Preise werden jederzeit vor Beginn des Ladevorgangs in der EnBW mobility+ App klar und deutlich dargestellt. Mit dieser Neuerung verabschiedet sich die EnBW von dem bisherigen Standardpreis für das Laden außerhalb ihres eigenen Netzes. Kunden haben nun die Möglichkeit, durch ihr individuelles Ladeverhalten die Kosten selbst zu steuern.

Tarifänderungen im Überblick

Ab 5. Juni 2024 gestalten sich die EnBW mobility+ Ladetarife wie folgt

  • EnBW mobility+ Ladetarif S
    59 ct/kWh an EnBW-Ladepunkten (bisher: 61 ct/kWh)
    59 ct/kWh bis maximal 89 ct/kWh bei anderen Betreibern
    ohne Grundgebühr
  • EnBW mobility+ Ladetarif M
    49 ct/kWh an EnBW-Ladepunkten
    59 ct/kWh bis maximal 89 ct/kWh bei anderen Betreibern
    Grundgebühr 5,99 Euro/Monat
  • EnBW mobility+ Ladetarif L
    39 ct/kWh an EnBW-Ladepunkten
    59 ct/kWh bis maximal 89 ct/kWh bei anderen Betreibern
    Grundgebühr 17,99 Euro/Monat

Ab dem 1. August 2024 wird der ADAC e-Charge Tarif nicht länger angeboten. Bis zu diesem Zeitpunkt bleiben die Konditionen für Kunden, die diesen Tarif von EnBW nutzen, unverändert. Auch nach diesem Datum bleibt das Laden im EnBW HyperNetz wie bisher möglich, wobei die Konditionen des EnBW mobility+ Ladetarifs S gelten werden. Kunden haben zudem die Option, monatlich in andere EnBW mobility+ Ladetarife zu wechseln. Über zusätzliche Einzelheiten wird die EnBW die Kunden informieren.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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44 Kommentare

  1. Warum ist das alles so kompliziert und mit app-zwang?
    Wenn ich da an meinen Vater denke, der gerade so die paar Sachen mit seinem Smartphone macht, der ist bei sowas doch heillos überfordert.
    Klar die jüngeren Generationen werden damit klar kommen. Ich finde das E-Auto Tanken sollte genauso einfach sein wie Benzintanken.
    „Draußen“ steht ne Anzeige; Schnelllader 1kw/h = 60ct, Langsamlader 50ct, irgendwie sowas und dann kann man hinfahren, schiebt die EC-Karte rein und los.

    • So würde ich mir das auch wünsche . Finde es auch total doof 7 ladekarten und die Apps zu haben, aber jeder will sein süppchen kochen

    • AuchTobias says:

      Pflicht zu EC-Terminals für Kartenzahlung (auch aber natürlich nicht nur via Google Wallet / Apple Pay) an Ladeparks ist schon längst beschlossene Sache und wird in den kommenden Monaten umgesetzt werden (müssen). Das kann dann wirklich jeder.

      Variable Tarife sind natürlich unpraktisch, aber man kennt das ja schon vom Kraftstofftanken…

      • Es geht ja nicht nur um variable Tarife, sondern diese Tarifstrukturen mit Grundgebühr etc., die das sicher nicht ungewollt nur schwer vergleichbar machen auf den ersten Blick, was unterschiedliche Anbieter angeht.

        • TierParkToni says:

          Grob überschlagen ist der Unterschied zwischen S und M sind 60kWh Aufladung pro Monat, und zwischen M und L 180 kWh Aufladung im Monat.

          Sobald man über 60kWh pro Monat an der Säule lädt, lohnt sich also der M-Tarif, und ab 180 kWh der L-Tarif – und das nur mal kurz überschlagen …

          Wer also nicht oder weniger daheim lädt, kann sich seinen passenden Tarif aussuchen – wobei ich es bis heute eine Sauerei finde, dass bspw. an AC-Ladern teilweise das doppelte und mehr von regulären Durchschnitts-08/15-Lichtstrompreis verlangt wird.
          Da sind 1000 kWh an Ladung ca. 600€ an Umsatz, der mit einem reinen Energie EK von ca.150€ ca. 450€ Einnahmen brutto/vor Steuern darstellt, wobei da noch die THG-Qoute für den Ladepunkt dazu kommt.

          Klar, jeder muss sein Invest wieder reinholen, aber das 3fache vom EK zu verlangen ist schon eine Hausnummer ….

          • @tierparktoni
            Ein AC Lader lohnt sich wirtschaftlich trotzdem nicht mehr als ein DC Lader. Ich stehe gerne mal einen halben Tag am AC Lader aber nur 30min am Schnelllader für die gleiche Menge Strom.

  2. Haben den S Tarif, müssen es aber extrem selten nutzen. Aber jetzt 2 Cent billiger, wunderbar.

  3. Für Leute, die den ADAC Tarif haben ist es eine massive Verschlechterung der Konditionen. Schade…

    • Ja finde ich auch. Für welche, die nicht häufig viel Strecke fahren, war das schon ganz gut. Würde mal gerne die Gründe dafür wissen, warum die Partnerschaft nicht mehr existiert.

    • Ich kann ebenfalls nur zustimmen und hab meine ADAC Mitgliedschaft soeben gekündigt. Die 51 Cent waren daraus letztlich der Hauptvorteil. Da dieser entfällt, fahre ich mit einem Schutzbrief über den Kfz-Versicherer nun günstiger.

      Und der S Tarif bleibt nicht attraktiv für mich. Schade für mich: Auch EnviaM hat zu Ende April 2024 seinen Autostromtarif eingestellt. Hier konnte ich an den EnBW Schnellladesäulen für einen Fixpreis von 24,90 Euro pauschal laden. Und ich hab meinen 78 kWh Akku gern leer gefahren und auf 80 Prozent aufgeladen. Bei geladenen 62 kWh war das ein Preis von 40 Cent je kWh und unschlagbar für DC. Für mich ist die Schnellladeoption in direktem Umfeld damit ab Mitte des Jahres quasi tot. Statt 40 Cent lade ich dann für 59 Cent im Tarif S. Krasse Preissteigerung.

      Was ich nicht verstehe: Strom wird aktuell günstiger. Ich hätte wieder mit attraktiveren Preisstrukturen gerechnet. Aber nein… die Strompreise fallen und attraktive Tarife werden unattraktiver… Soll das mal einer verstehen.

      • Kann ich nur zustimmen. Das öffentliche Laden wird so immer uninteressanter. Und dann wundert man sich, wenn die Schnelllader überall leer stehen, wenn man zuhause nur 1/3 davon zahlt.

      • Heute kam eine E-Mail von ADAC, wo sie auf die Kündigung der Partnerschaft mit EnBW hinweisen. Sie schreiben aber auch dass sie einen anderen Partner suchen. Also vielleicht einfach kurz abwarten.

  4. Sie bringen es sogar 2024 noch hin, E-Mobilität stetig ein kleines bisschen unattraktiver zu machen.
    Bisher fand‘ ich es bei enbw im Gegensatz zu anderen Ladekarten toll, dass ich an irgendeine Ladestation fahren konnte und wusste „Die ist oder ist nicht von enbw, die kostet soundsoviel“. Jetzt fängt das Rumgewische in der App an, welche Station in der Nähe wie viel kostet (bei bis zu 30ct/kWh Preisunterschied lohnt es sich ja in der Tat, da vorher mal nen Blick drauf zu werfen). Ist zwar toll, wenn die App mir das vor Beginn des Ladevorgangs anzeigt, nur da stehe ich dann schon an der Säule.
    Die Verbrenner-Fahrer lachen sich einmal mehr ins Fäustchen. Man mag ja argumentieren, dass das Benzin auch an jeder Tankstelle nen anderen Preis hat, aber erstens weicht es dort nur um wenige ct ab und zweitens sieht man den Preis schon von weitem.

    • Ich vermute mal, dass es einfach wieder nur ionity und ewe sind, die teurer sind, so wie zu vor auch.

    • Traurig das der ADAC Tarif wegfällt. Aber die Preise in dem Tarif mit 60 Cent/kWh waren ohnehin schon unattraktiv. Und mir ist im März schon aufgefallen, dass an manchen AC-Säulen ein höherer Preis fällig war.
      Bisher konnte man sich darauf verlassen, dass bei AC immer der gleiche Preis galt.
      Mittlerweile lade ich immer öfter mit dem MVV Tarif ohne Grundgebühr mit 55 Cent/kWh für AC. Bisher lief das Laden genauso unkompliziert wie mit EnBW und auch die Abrechnung funktioniert gut.

  5. Man stelle sich vor, man hätte an Tankstellen höhere Preise wenn man keine Monatsgebühr vereinbart hätte.
    Undenkbar.

    • Man kann nur hoffen, dass die Kunden, also wir, diese Angebote nicht annehmen.
      Befürchte jedoch das Gegenteil und sowas etabliert sich.

    • Der Vergleich ist eher: man stelle sich vor, bei Aral kostet Benzin mehr als bei Esso.
      Und das ist ja auch jetzt der Fall.

    • TierParkToni says:

      Die Grundgebühr ist da ja schon „eingepreist“ 😉 …

      Aber eigentlich kann man es auch mit 08/15-Tankstellen und denen bei Autobahn-Rastplätzen vergleichen : da fährt auch nahezu jeder vorher von der Autobahn ab und weiter in die nächste Tanke im nächsten Ort, anstelle auf der Autobahn 2,42€/L zu zahlen ….

  6. Blöde Frage, weiß jemand, ob bzw. wo man Guthabenkarten o.ä. für EnBW oder Ionity bekommt? Mir geht es hier nicht um extra Rabatt oder o, aber ich bekomme von meinem Arbeitgeber einen 50 EUR Tankgutschein. Jetzt bad mit eAuto wäre also was vergleichbares für Strom tanken sinnvoll.

    • Da gibt es auch was für E-Autos. Ich glaube es waren 40€ im Monat die dir dein Arbeitgeber für diesen Zweck überweisen kann.

      • Also kurz gegoogelt: stimmt das für private Autos oder gilt das nur für Firmenfahrzeuge? Undabhängig davon wär mir natürlich 50€ EnBW Gutschein lieber als 40€ pauschal zu bekommen 😉

  7. Wahnsinn, ist das teuer. So wird das nichts mit den E Auto.

    • 59 Cent ist ja noch ok. Hat man aber Pech, ist in einer Gegend ohne EnBW-Säulen unterwegs und muss irgendwo für die vollen 89 Cent laden, dann ist der Preisvorteil gegenüber einem sparsamen Diesel tatsächlich weg.

      Völlig falsche Entwicklung. Leider.

      • Auch bei 60 Cent gibt es kein Preisersparnis gegenüber meinem Golf 7, der in er Stadt mit 6,5 Litern a 1,80 Euro fährt. Sind also 12,24 Euro. Dafür bekomme ich grade mal 20 kwh. Also in etwa gleich. Dazu etwa 700 km Reichweite und tanken in 2 Minuten.

        Also warum soll ich mir für 50.000 Euro ein E-Auto kaufen? Damit das halbwegs attaktiv ist, müsste noch ne PV-Anlage für 20.000 Euro aufs Dach und ne Wallbox her. Aber selbst die PV-Anlage wird sich kaum rentieren. Ich bleibe skeptisch. Vielleicht in 5 bis 10 Jahren einmal wenn die allgeminen Voraussetzungen siich verbessert haben und die Reichweite akzeptabel und die Strompreise niedriger sind…

        • Das scheit mir ein bisschen eine Milchmädchenrechnung zu sein.
          Mit 20 kWh fährt unser E-Auto ca. 150 Kilometer, bei schönem Wetter auch gerne 180 Kilometer. Das ist bei mir lt. meiner Rechnung die 1,5 bzw. 1,8 fache Reichweite.
          PV Anlagen kosten mit ordentlich Speicher derzeit (gerade bestellt: 8,6 kwP mit 12,6 kWh Speicher) ca. 17.000€.
          E-Autos kauft man auch wegen des schnellen technischen Fortschritts auch nicht, sondern sie least man.
          Passt also nicht so ganz der Vergleich.

  8. Schaut die Politik in die andere Richtung, machen sich die Konzerne eine goldene Nase. Wie immer.

    Aber man kann sich ein bisschen wehren. Schaut euch Fastned an. Die haben Tarife für ganz Europa und die Preise sind derzeit mehr als konkurrenzfähig. Ab 60 kW im Monat lohnt sich die Gold-Mitgliedschaft. https://www.fastnedcharging.com/en/charging/tariffs Mal sehen, ob das so günstig bleibt.

    • Naja. Innerhalb Fastned stimmt deine Rechnung. Aber was ist mit „bei EnBW für 59 Cent“ laden ohne Grundgebühr. Da brauchst dann schon 112 kWh im Monat.

    • Fastned finde ich persönlich eher für NL als für D interessant. In NL ist der Netzausbau wirklich gut, in D ziemlich mau.

      Für Langstrecke in Deutschland finde ich Ionity interessanter. Besser ausgebaut, der Passport kostet mit 5,99€ nur die Hälfte der Fastned Gold-Mitgliedschaft und die kWh ist mit Passport (in Deutschland) mit 0,49€ kaum teurer als die 0,483€ von Fastned mit Gold-Mitgliedschaft.

      • Das Problem mit Ionity ist nur, dass sie zu gut ausgelastet sind. Zuerst die günstigen Neuwagen-Tarife, jetzt der theoretisch ganz attraktive Ionity-Passport. Aber an Bad Camberg West und vielen anderen beliebten Reststätten stehen immer noch nur vier Säulen.

  9. Ohne eigene Solaranlage mit Speicher bleibt E-Autos weiterhin unattraktiv.

    Ganz ohne private Lademöglichkeit kommt es überhaupt nicht infrage.

    • Solange man die meiste Zeit über Zuhause laden kann, brauch man keine PV-Anlage, damit ein BEV preislich attraktiv ist, einen Hausspeicher erst recht nicht. Private Lademöglichkeit reicht aus, um deutlich billiger zu fahren als mit einem Benziner oder Diesel.

      Mein BEV braucht über’s Jahr im Schnitt 18,5kWh pro 100km (gerechnet ab Zwischenzähler/Ladesäule, also inklusive Ladeverlusten und Späßen wie Standheizung und -kühlung). Stinknormaler Haushaltsstrom liegt derzeit im Schnitt bei 30,6Cent pro kWh, macht also 5,66€ auf 100km. Dafür gibt es über den Daumen 3,2l Super oder 3,5l Diesel. Mein vorheriges Auto hat bei gleichem Fahrprofil 7l Diesel gebraucht, in Euro also ziemlich genau das doppelte im Vergleich zu meinem BEV.

      Ohne die Möglichkeit Zuhause (oder beim Arbeitgeber) zu laden, landet man bei 60Cent pro kWh auf dem Niveau des Diesel.

  10. Wenn man annimmt, dass ein Auto mit Verbrennungsmotor 7 Liter auf 100 km verbraucht und der Liter 1,85 kostet ist man bei 12,95 Euro/100km. Mit dem eAuto, welches 21kWh/100km verbraucht, bist du bei 12,39Euro/100km. Ist einfach nur gleich teuer geworden ungefähr.
    Sehe jetzt nicht, dass eAuto fahren unattraktiv geworden ist im Gegensatz zum Verbrenner!

    • Ja, aber das E-Auto ist erheblich teurer in der Anschaffung. Beim Leasing wird für das gleiche Modell mit Elektromotor schnell mal das Doppelte fällig. Da reißen es auch die oftmals bessere Ausstattung und die niedrigeren Wartungskosten nicht mehr raus.

    • Na ja, 21 kWh/100km sind aber jetzt auch schon sehr hoch oder es sind eben sehr ineffizente Autos. Wir verbrauchen ca. 13,5 bis 16,5 kWh auf 100 Kilometer und laden zu Hause. Noch ohne PV Anlage. Rechnet sich trotzdem.

  11. Find es echt nervig, dass kein Ladesäulenbetreiber es hinbekommt dynamische Tarife anzubieten (außer Tesla).
    Da muss echt der Gesetzgeber um die Ecke kommen.

  12. tutnixzursache says:

    War abzusehen, die B2B Preise im Roaming sind so hoch, dass sich das für EnBw nicht lohnt auf Dauer quer zu finanzieren.
    Mal ne Übersicht der aktuellen B2B Preise, die im Roaming anfallen, die ich aus einem anderen Forum habe:

    Aral Pulse: 0,92€/kWh, Keine Preisangabe bei ChargePoint, daher extrapoliert von Fuel&Charge
    Allego: 0,73€/kWh
    Citywatt: 0,78€/kWh, via Bonnet
    EnBW: 0,87€/kWh + 14,28€/h (ab 30 Minuten)
    EWE Go: 0,84€/kWh + 0,12€/min (ab 45 Minuten)
    Fastned: 0,69€/kWh
    Ionity: 0,79€/kWh
    mer: 1,05€/kWh
    Pfalzwerke: 0,80€/kWh + 14,28€/h (ab 45min)

    –> EnBw wird ab Juni in der App eine neue Preisdarstellung haben inkl. Filtermöglichkeit nach Preis: https://www.youtube.com/watch?v=Yq0K7MNtWSw&t=1s

    Ich denke das ist der richtige Weg, nur wenn die Kunden die „wahl“ haben teure Anbieter zu meiden, wird sich ggf. was tun bzgl. der Preise im Roaming. EnBw hat auf jeden Fall genügend Marktmacht um da was zu bewegen, ich denke die anderen Anbieter werden kurz oder lang nachziehen, da sich das für niemand auf Dauer rechnet, wenn man eine hohe Roamingquote hat.

    • Wenn diese B2B Preise so stimmen, dann darf EnBW an der Stelle nicht mit dem Finger auf andere zeigen…

      Mir scheint es da an staatlicher Regulierung zu fehlen.

      • Der Staat verdient sich bei Benzin dumm und dämlich.
        Jetzt fährt ein kleiner Teil davon mit Strom und dem Staat entgehen dadurch Einnahmen.

        Schau dir mal an, was der Staat mit Strom verdient. Knapp über 50% sind Steuern und Abgaben. Der Staat wird also gar nichts tun, um den Strompreis zu senken, sondern sich freuen, dass die Leute den Strom so teuer kaufen/tanken müssen.

  13. Danke gerade gekündigt – Zahle doch nicht Grundgebühr und dann werden die Kosten gewürfelt.
    Produktmanagement from Hell.

  14. Gerade eine EMail bekommen, dass der ADAC an einer neuen Lösung mit einem neuen Kooperationspartner ab dem 01.08.2024 arbeitet.

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