easybell: FTTH für Kunden des Anbieters möglicherweise schon 2023
von Benjamin Mamerow | 8 Kommentare
Kleiner Teaser an alle Kunden des Anbieters easybell, welcher mittlerweile auch schon seit 16 Jahren existiert und damit mit Sicherheit den einen oder anderen Kunden unter unseren Lesern haben wird: Vor einigen Tagen informierte mich einer unserer Leser in einem persönlichen Gespräch in der heimischen Küche darüber, dass er aus einem Dialog mit dem Kundenservice von easybell erfahren habe, man wolle schon bald gemeinsam mit der Deutschen Telekom Glasfaseranschlüsse für seine Kunden anbieten. Nach Rücksprache mit dem PR-Team habe ich diesbezüglich folgende, positive Rückmeldung erhalten:
Wir werden aller Voraussicht nach im Laufe des Jahres 2023 (aber so schnell wie möglich) FTTH der Deutschen Telekom anbieten. Da derzeit dafür relevante Vordienstleister noch dabei sind, dies zu implementieren, können wir kein exakteres Datum nennen. Wir können auch noch keine Aussage zu den konkreten Produkten machen.
Heißt also erst einmal für euch nur: Glasfaser ist unterwegs, wird auch nicht mehr ewig dauern, nur über Preise und Starttermine kann man sich derzeit noch nicht offiziell äußern. Da bleiben wir für euch aber natürlich am Ball.
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> „Da derzeit dafür relevante Vordienstleister noch dabei sind, dies zu implementieren, können wir kein exakteres Datum nennen.“
Klingt fast so, als ob da neben der Telekom und easybell noch ein dritter Anbieter mit drin hängen könnte. Vielleicht kauft easybell das Produkt wiedereinmal bei o2/Telefonica ein, die bieten ja auch Telekom-FTTH 😀
Leider ist easybell preislich mittlerweile nicht mehr unbedingt konkurrenzfähig, ich war aber jahrelang Kunde bei denen und habe sie geliebt. Kein anderer Anbieter hatte so einen guten Kundenservice und so faire Verträge (standardmäßig nur 3 Monate Mindestvertragslaufzeit usw.)
> Leider ist easybell preislich mittlerweile nicht mehr unbedingt konkurrenzfähig
Ist das so? Wenn ich mit den oft genannten „preislich attraktiveren Alternativen“ von 1&1 et al vergleiche, liegt easybell komplett gleichauf, sobald die Lockprämie für die ersten 6 Monate durch ist. Und wenn ich die Erfahrungen mit dem Kundenservice der „Alternativen“ mit denen bei easybell vergleiche, bin ich doch ausgesprochen froh, bei easybell Kunde zu sein und zu bleiben.
Ich wechsel aber alle zwei Jahre meine Verträge (Festnetz, Mobilfunk, Gas, Strom) insofern habe ich diese stark rabattierten, bzw. effektiv kostenlosen 6 Monate alle 24 Monate. Und damit kann easybell leider nicht im Ansatz mithalten.
Du darfst natürlich nicht die klassischen Werbe-Lockangebote für 19,95 (für sechs Monate, danach dann plötzlich sehr viel teurer) mit 24 Monaten Laufzeit zum Vergleich nehmen.
Gerade die monatliche Kündigungsfrist vom Start weg ist bei easybell schon ziemlich edel – mit ein Grund, warum ich dort bin. VDSL 100 für 39,95 EUR (ohne Telefonieflat). Wer bietet das denn sonst noch dauerhaft an?
Klar, man könnte jetzt alle zwei Jahre den Anbieter wechseln und irgendwelche Boni und Vergünstigungen mitnehmen, um das Maximum rauszuholen während man das Minimum bezahlt – aber will man sich das wirklich antun?
O2 my Home M Flex (VDSL 100) kostet monatlich kündbar inkl. Flatrate ins Festnetz und in die Mobilfunknetze dauerhaft EUR 34,99 – also mehr Leistung für weniger Geld.
Ist Easybell denn nach dem kürzlich erfolgten Verkauf an Dstny weiterhin an Privatkunden interessiert? https://www.telecom-handel.de/business-solutions/easybell/belgische-dstny-kauft-ecotel-tochter-easybell-2809805.html
EasyBell ist ein so modernes und freundliches Team, was ich in Deutschland nicht gewöhnt bin.
Vor allem der Online FaxDienst mit der Flat für 10€ im Jahr ist ein richtiger GameChanger wenn man mit Behörden zutun hat. Und bei allen Schreiben sowieso.
Ich hab sogar ein BewertungsVideo auf YouTube dazu gemacht. Schade dass ich nicht in der Region lebe, dann würde ich aus Überzeugung dort auch Internet-Kunde werden .
Also ich war relativ früh und lang Kunde bei denen.
Die beiden Dinge, die mir im Gedächtnis geblieben sind:
1. Änderung der Einwahlkennung ohne Notwendigkeit und vernünftige Kommunikation.
2. Wucherberechnung einer doch nie übertragenen Telefonnummer bei Anbieterwechsel.
Aber ist ja schön, wenn die sich mittlerweile zum absoluten Positivbeispiel gewandelt haben.