E-Rezept: App-Update behebt auch Fehler

Das E-Rezept soll in der Theorie mittlerweile flächendeckend genutzt werden können. Damit Versicherte ihre E-Rezepte in der Apotheke digital per App einlösen können, mussten die Apotheken bisher ihren Status „E-Rezept-Ready“ im Apothekenportal der Gesellschaft für digitale Services der Apotheken mbH (GEDISA) manuell pflegen. Die meisten Apotheken haben diesen Eintrag bereits vorgenommen. Passend dazu gibt es nun eine aktualisierte App-Version. Neu ist nicht viel, denn es lässt sich nur ein eigenes Foto für das Profil aufnehmen. Allerdings hat man Fehler behoben, so sollte der Dunkelmodus nun korrekt angezeigt werden, ebenso hat man den Fehler behoben, dass nicht alle Nachrichten angezeigt wurden. Zu guter Letzt wird das gültig bis“-Datum korrekt angezeigt, wie auch die „schließt bald“-Anzeige für Apotheken.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Wäre schön, wenn man jetzt schon seine Rezepte nur noch als erezept kriegen könnte. aber leider spielen die Ärzte nicht mit, weil sie erst ab 1.1.24 verpflichtet sind, erezepte auszugeben. So lange müssen wir leider noch auf unsere erezepte warten.

    • Das stimmt in dieser verallgemeinernden Aussage nicht.
      Die E-Rezept-Ausstellung ist an diverse proprietäre Hard-und Software-Voraussetzungen geknüpft, die leider nicht allgemeinverständlich und transparent, zusätzlich fehleranfällig und im Alltagsbetrieb in solchen Fällen sehr störend sind.
      Eine solche schwarz-weiß-Darstellung bedient nur gerne verbreitete Vorteile.
      Die grundsätzliche Idee ist gut, die Umsetzung geht eindeutig an den Möglichkeiten der meisten Ärztinnen und Ärzten vorbei, das wird aber gar nicht thematisiert. Die Vorstellung, dass dieses dann durch externe Fachleute umgesetzt wird, scheitert an der…. Realität, denn auch hier sind diese immer unterbesetzt und zeitlich, sowie teilweise auch inhaltlich überfordert.
      Ich arbeite schon das ganze Jahr mit E-Rezepten, es gleicht aber oft einer Random-Funktion, wann es komplett, teilweise oder gar nicht funktioniert.
      Dann heißt es im Zweifelsfall, Server, Clients, Konnektor im laufen Betrieb neu zu starten, sehr zum Unwillen aller wartenden. Wenn überhaupt Fehlermeldungen erscheinen, sind dieser kryptisch und nicht von mir vertretbar.

      Das ist auch Realität, auch wenn meist niemand die Zeit und Muße hast, dies zu berichten.

      • Cullen Trey says:

        Und dabei hätte es so schön einfach sein können …
        Die drei Teile Daten direkt auf dem Chip der Karte gespeichert und schwupp … voll digital, komplett offline, Datenschutz eingehalten und fein.

  2. In der Theorie …. Mein Hausarzt kann diese Rezepte immer noch nicht ausstellen.

  3. (angestellter) Arzt hier. Keine Ahnung wie das funktionieren soll…

  4. Sag ich einfach meinem Arzt, ich möchte mein Rezept bitte als erezept oder wie? WIe man als PAtient da ran kommt wird nirgends erklärt. genauso wie diese elektronische patientenakte… da hat man die eingerichtet und niemand hat mal daten dafür

    • Auch diese Aussage ist so nicht richtig. Informationen bekommen alle Praxen auf Wunsch in Hülle und Fülle, jedoch, s.o., es rumpelt noch.

      Wenn es einmal eingerichtet ist und funktioniert, dann muss der Arzt (und zwar jeder Arzt der daran teilnimmt) seinen sogenannten elektronischen Heilberufeausweis ins Lesegerät der Praxis stecken, ihn mittels Signatur-Pin freischalten und dann für den Patienten das eRezept erstellen, so wie zuvor ein Papierrezept.
      Dann wird dieses eRezept via Intranet an einen Server gesendet.
      Der Patient geht dann lediglich mit seiner Gesundheitskarte in die Apotheke und dort wird nach dem Einlesen dieser Karte das vorher erstellte eRezept vom Server geladen und bearbeitet.
      Soweit, so gut, wenn es klappt.

      Viele Fallstricke. Beispiel: Patient ist bis Ende Juni bei der AOK versichert, wechselt dann zur BEK und fragt telefonisch nach eRezept.
      Ohne die Daten seiner jetzt aktuellen Gesundheitskarte landen die eRezepte für diesen Patienten mit AOK-Daten auf den Server und können logischerweise mit der frischen BEK-Karte nicht in der Apotheke abgeholt werden, geschweige, überhaupt ‚gefunden‘ werden.

      Man hat schnell eine Meinung zur e-Thematik, aber wir so oft, es ist meist komplexer.

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