E-Autos: Nach Brand auf Frachtschiff strengere Regeln für den Transport geplant

Vermutlich habt auch ihr es mitbekommen: Der Autofrachter Fremantle Highway ist beim Transport auf der Nordsee in Band geraten. Verantwortlich war wohl ein Schaden an einem der mitgeführten Elektroautos. Jetzt will man aus dem Vorfall weitreichende Konsequenzen ziehen. Die Weltschifffahrtsorganisation IMO möchte den Transport von E-Autos strenger regulieren, damit so ein Vorfall sich nicht wiederholt.

So habe es eine zunehmende Anzahl von Zwischenfällen bzw. Bränden gegeben. Diese seien eindeutig auf den Transport von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben, einschließlich Autos mit Lithium-Ionen-Akkus, zurückzuführen. Allerdings seien vor dem Beschluss konkreter Regularien noch Gespräche, auch mit Experten, geplant.

3.800 Autos transportiert der eingangs genannte Frachter, 500 davon sind E-Fahrzeuge. Brände bei Elektroautos seien deutlich schwerer zu löschen. Deswegen hatten sich auch schon Umweltorganisationen aus Deutschland für strengere Regeln eingesetzt. Transporte von E-Autos sollten generell als Gefahrguttransporte laufen und nicht nahe entlang der Küste erlaubt sein.

In diesem Fall hatte man bisher noch Glück, denn das brennende Schiff konnte abgeschleppt werden, ohne dass es Schäden für das Wattenmeer gegeben habe. Die hohe Menge Schweröl an Bord hätte eine Umweltkatastrophe auslösen können. Gelöscht ist das Feuer aber immer noch nicht und das Schiff liegt nur an einem vorübergehenden Ankerplatz in den Niederlanden. Ziel ist es, vor einem Weitertransport den Brand vollständig zu löschen. Dann könnte auch das Schweröl abgepumpt werden.

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43 Kommentare

  1. Endlich ist VW mal wieder führend!
    Die dürften dann wohl die meisten Autos auf dem Grund des Meeres haben….
    Ist ja nicht das erste Schiff mit Autos von VW das sinkt….
    https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Frachter-mit-Tausenden-VW-Autos-im-Atlantik-gesunken,autofrachter108.html

    Ja, das ist zynisch gemeint….es ist wieder eine Riesenkatastrophe für die Umwelt, auch wenn es sich diesmal zum Glück in Grenzen hält.
    Und komischerweise brennen eAutos von VW vergleichsweise oft

    • Oliver Müller says:

      > Und komischerweise brennen eAutos von VW vergleichsweise oft

      Hast du dazu eine Quelle?

      • Das würde mich auch interessieren. „Vergleichsweise“ impliziert das in einem Vergleich mit anderen Herstellern auch einen Bezug auf die Auslieferungsmenge? Verglichen mit Ferrari brennen VWs sicher öfter, da Ferrari im Jahr ca. 13.000 Autos baut, VW dagegen 8,7 Millionen. Brände pro tausend Fahrzeuge z.B. wäre die interessantere Zahl.

  2. Das erscheint mir eigentlich sehr sinnvoll?!

  3. Da E-Autos um den Faktor 60 _seltener_ als Verbrenner brennen, und aktuell _nicht_ bekannt ist, was die Brandursache auf dem Schiff war, ist die ganze Aktion purer blinder Aktionismus. Es würde mich nicht wundern, wenn auch dabei die Fossil-Lobby wieder ihre PR-Finger mit im Spiel hat.

    • Das sehe ich genauso. Allerdings muss man denen in einer Sache Recht geben: E-Autos zu löschen ist schwieriger, auch wenn sie deutlich seltener brennen.

      • Wer genau sagt eigentlich, dass eAutos seltener brennen? Bei gleicher Anzahl eAutos – Verbrenner würde man sicher mehr brennende eAutos finden. Und bei den normalen Autos ist die Elektrik zum großen Teil der Brandverursacher (lässt man die durch die Personen im Auto verursachten Brände weg, sind es gut 100% der Brände).

        • Das wird in der Regel pro Millionen Kilomenter Fahrleistung gemessen. Es gibt aber auch Brände pro verkaufte KFZ.
          Es gibt auch Versicherungen, die das ausweisen. Also Brände pro 100.000 versicherten Verbrennern und Brände pro 100.000 eAutos. Da besagt eine US-Studie, dass bei eAutos pro 100.000 Kfz 25 Fälle für die Versicherung auftraten und 1530 Brände bei Verbenner-Kfz.

    • Das sehe ich anders. Ich bin auch für strengere Regeln. Dann kommt es auch nicht mehr vor dass ein angetrunkener Kapitän einen Ölfrachter in einem Naturschutzgebiet zum kentern bringt.

    • Das mag vielleicht sogar so sein.
      Ändert aber nix an der Tatsache, dass ein brennender Lithium-Ionen-Akku länger brennt und schwerer zu löschen ist. Frag einfach mal den Feuerwehrmann deines Vertrauens.

      Erst die kommenden Akkus mit Eisen- und Mangan-Anteil sollen nicht mehr brennbar ein. Oder zumindest sehr schwer. Für die aktuelle Akku-Generation braucht es eine Lösung

      • Oliver Müller says:

        > Für die aktuelle Akku-Generation braucht es eine Lösung

        Einfach keine Autos mehr über die Ozeane schippern, sondern dort herstellen, wo sie dann auch verkauft werden.

    • Woher stammt diese Info „Da E-Autos um den Faktor 60 _seltener_ als Verbrenner brennen, …“ ? Gibt es dafür auch einen Nachweis?

      • Gesunder Menschenverstand hilft. Verbrenner gibt es in allen Alterklassen. Ältere Autos brennen häufiger als Neue (ok Lamborghini außen vor). Benzin ist leichter zu entzünden als ein E-Akku aber wenn der Akku brennt ist Holland in Not…SCNR. Alte E-Autos gibt es nicht. Faktor 60 kommt mir trotzdem hoch vor.

        • „Benzin ist leichter zu entzünden als ein E-Akku“ – seit wann?

          Gerade eben eine Test gemacht – Lache mit Benzin/Diesel, brennendes Papier hinein geworfen – und NICHTS! Kein Brand… Erst als ich Kerosin benutzt habe, brannte es für Sekunden.
          Und ich habe einen Akkupack eines Tesla (5 Jahre alt, 75kWh) mal kurz auf den Boden geworfen (außen keine Schäden sichtbar!)- 2 Minuten später Rauch, gefolgt von erste Risse in der vorderen durchsichtigen Hülle (Aufblähen). Nach rund 3,5 Minuten steht das Pack in Vollbrand…

          .. und das blos weil ich es mit einer Kante auf den Boden aufprallen habe lassen…

          Gleiches ‚Ergebnis‘ übrigens als ich einen Akkupack (vom selben 75kWh-Akku) in mit offenen Anschlüssen (Kühlung etc.) in eine Lacke aus Salzwasser gelegt habe…

          (Anmerkung: die Tests wurden auf einem „Löschplatz“ der Feuerwehr für eAutos unter entsprechender Aufsicht + Sicherheitsmaßnahmen durchgeführt)

      • Würde mich auch interessieren. Wenn die Statistiken aus dem Straßenverkehr stammen ist das ziemlich irrelevant. Klar das ein Benziner beim Crash gerne mal brennen kann. Wäre mir aber neu, wenn ein Verbrenner plötzlich beim Transport Feuer fängt.

        • Die Hersteller wären auch schön blöd, wenn sie die Autos für den Transport mit mehr als dem Allernötigsten an Treibstoff versehen würden. Was soll sich da noch entzünden?
          Ein Elektroauto würde man hingegen genauso wenig ohne Akku verschiffen, wie ein Auto ohne Tank.

          (Die Hersteller sind natürlich aus allerlei anderen Gründen schön blöd, nur halt nicht aus diesem 🙂 )

          • Normalerweise werden Autos immer ohne Öle übers Meer transportiert – außer der Transport erfolgt als „rollender Transport“, d.h. die Fahrzeuge einzelnen auf Autotransporter gefahren werden. Dann sind die Fahrzeuge alle – egal ob eAuto oder Verbrenner – voll betriebsbereit!
            eAutos werden in aller Regel zu 80% geladen, bei Verbrenner ist der Tank je nach Type für 30 km betankt. Bei Supersportwagen etc. wird aufgrund der Notwendigkeit der hoch-oktanigen Treibstoffe die Tanks zu 100% vollgetankt (Reduktion des Gasraumes im Tank)

      • Jemand Anders says:

        trau keiner statistik, die du nicht selbst gefälscht hast…
        habe beide statistiken schon gesehen… kommt drauf an von welcher lobby diese erstellt wurden..

      • Das würde mich auch interessieren!
        Einen Vergleich mit geparkten (neuen) Autos , die in Brand geraten, wurde mich dazu interessieren.

      • GelberEngel says:

        Tagesschau Faktenfinder – Falschmeldungen über Brände und Wasserverbrauch
        vom 28.07.2023

        „Nach Angaben des US-amerikanischen Versicherungsunternehmens AutoinsuranceEZ brennen beispielsweise etwa 25 E-Autos pro 100.000 verkaufter Einheiten, bei Verbrennern sind es 1.530 pro 100.000. Auch der deutschen Prüfgesellschaft DEKRA zufolge brennen E-Autos nicht häufiger.“

        • GooglePayFan says:

          Ich wette, dass diese Statistiken nicht nach dem Alter und Fahrleistung der Fahrzeuge bereinigt sind.

    • Ich zitiere mal von hier: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/verkehr/braende-bei-e-autos-wie-werden-sie-eigentlich-geloescht/

      „Aus unseren Statistiken haben wir keine Hinweise, dass Elektrofahrzeuge häufiger brennen als Autos mit Verbrennungsmotor“, kommentierte Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) gegenüber der dpa.

      Wenn der GDV das sagt glaube ich denen das auch, da die Versicherungen garantiert nicht gegen ihre Geschäftsinteressen argumentieren. Wenn E-Autos öfter brennen würden, würde sich das in den Versicherungsprämien und auch in den Aussagen der Versicherungswirtschaft wiederfinden.

      • Die Häufigkeit von Bränden bezogen auf alle Fahrzeuge finde ich hier aber nicht sehr hilfreich.

        Bei Unfällen steigt einfach die Chance für einen Brand.
        Brandstiftung, Vandalismus, etc. sind ebenfalls Gründe für Fahrzeugbrände.
        Diese Ursachen unterscheiden nicht unbedingt zwischen den Motorenkonzepten.

        Interessanter wäre eine Statistik, die besser zum Anwendungsfall passt.
        Schiffskollisionen, Sabotage u.ä. mal außen vor gelassen.
        – Verbrenner auf Schiffen sind nur für das Nötigste (Laden, Entladen) betankt, einfach schon aus Kostengründen
        – die Selbstentzündlichkeit bei Verbrennern scheint auch kein omnipräsentes und relevantes Phänomen zu sein
        – die schleichende Reaktion bei Beschädigung eines Akku-Packs ist natürlich auch kein Phänomen das auf Schiffe begrenzt ist – und im Zweifel auch weit vor dem Verladen passiert ist

        Daher wäre ein Statistik zum tatsächlichen Anwendungsfall wohl hilfreicher für die Diskussion.

  4. Whiskyfire says:

    Bei der Sicherheit auf Frachtschiffen geht es nicht nur um E-Autos. Zu diesem Thema ist das folgende interview recht interessant:
    https://www.wiwo.de/technologie/forschung/brennender-autofrachter-in-der-nordsee-wenn-so-etwas-erstmal-ordentlich-feuer-gefangen-hat-koennen-sie-das-schiff-abschreiben/29285908.html

  5. Bei uns auf dem Hof brannte letztes Jahr ein BMW e-Auto eines Nachbarn lichterloh. Die Feuerwehr konnte nur mit Schaum den Brand vor Ausbreitung auf andere Fahrzeuge eindemmen. Wirklich löschen konnten sie nicht, nur kontrolliert abbrennen lassen. Das dauerte fast 2 Stunden und die Brandursache konnte auch später nicht wirklich geklärt werden. Grundsätzlich bin ich für den Ausbau e-Mobilität, aber auch mit Hinblick auf diese Schiffskatastrophe müssen da unbedingt Lösungen für die Brandvermeidung und efektive Löschmetoden her. Der Drops für das Autoschiff ist übrigens noch nicht ganz gelutscht. Es brennt immer noch. kann immer noch kentern und befindet sich auch noch nahe der Naturschutzgebiete.

    • Und dann war der Wagen wahrscheinlich immer noch nicht komplett gelöscht. Die Batterien brennen doch teilweise noch über Tage hinweg und müssen eigentlich in den Wassertank.

    • Gunar Gürgens says:

      „Das dauerte fast 2 Stunden“. Demnach und nach einem Interview mit einem Experten im Morgenmagazin letzte Woche, brennen da die E-Autos nicht mehr 😉
      Mit LFP und sehr wahrscheinlich auch mit den Na-Ion Akkus wird sich das Thema eh erledigt haben.

  6. Erinnert mich alles an explodierende Kopfhörer in Flugzeugen. Wird jetzt total aufgebauscht und lenkt von der Tatsache ab, dass die eigentliche Gefahr für die Umwelt vom Öl ausgeht.

    • Hallo Michael, oh, wußte nicht daß es vor den Akku-betriebenen Kopfhörern mit Öl oder Benzin betriebene Kopfhörer gab? Hast du da Modelle? Oder gar Radios bei denen die Röhren noch mit Petroleum geheizt wurden – Steht das „E“ bei der Kennzeichnung der Heizungsmethode bei Röhren dann vielleicht nicht für eine 6,3 V Heizspannung sondern für „Esso“?? Muß dann mal meine EM 43 auftanken, die leuchtet kaum noch …

    • Da müsstest du schon eine unabhängige Quelle bemühen, so was nimmt doch keiner mehr ernst nach den letzten 3 Jahren.

  7. es gibt ja immer unterschiedliche Sichtweisen – in diesem Fall wäre eine, dass weniger Autos die unverkauft herum stehen, dann doch einen kleinen Vorteil hätten 😉

  8. Schon irgendwie absurd. Ein Golf fängt in einer Tiefgarage Feuer und über Monate hinweg ging das für E-Autos gesperrte Parkhaus durch die Medien. Jetzt brennt ein Frachtschiff und eine Ölpest droht… im Fokus nicht ein veraltetes Sicherheitskonzept für Frachter in Bezug auf die Öltanks, nein, jetzt ist das böse E-AUto wieder im Fokus. Beweise für Brandursache laut niederländischer Küstenwache liegen noch nicht einmal vor.

    Wie es heute noch sein kann dass wenige Besatzungsmitglieder egal an welcher Stelle des Schiffes über Bord springen müssen (inkl. Verletzungen) oder einen Hubschrauber brauchen…. öhm ja… kann man sowas nicht technisch mit Rettungsbootkapseln hinbekommen?

    Warum ist die Löschung schwierig? Aktuell werden in den aktuellen Lehrgängen hinweise gegeben das höchste Prio das herunterkühlen der Zellen ist damit weiteres Durchgehen benachbarter Zellen verhindert wird. Wasser ist im Überfluss vorhanden, und man kann auch mit Pumpen Wasser aus Schiffen wieder herausbefördern.

    Man hat einfach seit Jahren auf Profit hingearbeitet und Sicherheit schleifen lassen.

  9. Gunar Gürgens says:

    Erstmal muss zweifelsfrei geklärt werden, ob es wirklich ein E-Auto war, das den Brand ausgelöst hat. Es gab auch schon Frachterbrände, die durch Fahrzeuge mit konventionellen Antrieb ausgelöst wurden.
    Und dann frage ich mich, warum die Frachter die E-Autos so transportieren dürfen. Wir hatten in der alten Firma mit Drohnen zu tun und kleine Li-Ion Akkupacks, diese mussten wir in speziellen Behältern lagern. Dabei waren nie mehr als 10 kWh an einem Fleck. Aber E-Autos mit 60-100 kWh kann ich einfach so ohne spezielle Vorkehrung zu Hauf auf ein Schiff packen?
    Da ist schon weitaus früher eine fette Lücke im System.

    • Thomas Müller says:

      Du willst es nicht verstehen, oder? Es ist vollkommen egal was den Brand ausgelöst hat, brennen E-Fahrzeuge sind sie nicht löschbar. Und genau das ist auch das Problem. Der Vergleich mit Verbrennern hinkt auch, ich kenne keine Studie wo Verbrenner schon vor dem Verkauf abgebrannt sind. Bei E-Fahrzeugen passiert das immer wieder.

      • Gunar Gürgens says:

        Komisch, ein Brandexperte sagte am Donnerstag, dass dort keine E-Autos mehr brennen, da die E-Autos wenn sie Brennen eine halbe Stunde oder so brennen.
        „Und welche Rolle spielen dabei möglicherweise die Lithium Ionen Akkus der E-Autos“
        „Die spielen jetzt sowieso keine Rolle mehr, so ein Akkus brennt vielleicht eine halbe Stunde und das dürfte jetzt erledigt sein, das was jetzt noch brennt sind die konventionellen Fahrzeuge.“
        https://amp.zdf.de/nachrichten/zdf-morgenmagazin/frachtschiff-ameland-lars-tober-100.html

        Ich glaube tatsächlich lieber jemanden, der sich damit auskennt, als irgend einem dahergelaufenen Internetkommentator.

        • Thomas Müller says:

          E Fahrzeuge brennen eine halbe Stunde. Was sind das für Experten? Was ist denn das für ein Unsinn, Sie sind offensichtlich Fake News aufgesessen.

        • Ja Ja, die sogenannten Experten. Viel Bla Bla im TV jeden Tag! Ich habe selber zusehen können wie der BMW zwei Stunden brannte…und das lag an der großen Batterie laut Brandmeister. Nix halbe Stunde…

  10. Das Lithium Akkus gefährlich sein können, ist klar. Es kommen immer mehr LFP-Akkus, die auch immer leistungsstärker werden und die sind dann keine Gefahr mehr. Zudem habe ich eine Professorin von einer Hochschule im TV gesehen und die meinte, dass man heute auch Lithium Akkus in Fahrzeugen sehr gut schützen kann, so dass kein großer Brand anstehen kann. Also bis da ein Gesetz kommt, sind die Akkus wohl schon sicher genug 🙂
    Zudem wird mal wieder das E-Auto beschuldigt, obwohl es noch keine finalen Beweise gibt. Ist auch mal wieder typisch.
    Was ich mich frage ist aber: Tesla verschifft sicherlich weit mehr E-Autos als alle anderen. Ich habe noch nie gehört, dass ein Schiff mit Teslas angefangen hat zu brennen. Ist das nur Zufall oder macht Tesla da was anders?

    Selbst wenn es selten mal vorkommt, dass ein E-Auto brennt. Sind die Schäden durch Fahrzeuge, die mehr CO2 verursachen nicht schlimmer? Gab ja auch schon etliche Öl-Katastrophen und das war dann wieder okay?
    Gleiche Thema bei den Windkrafträdern. Klar kommen da Vögel ums Leben aber wenn der Klimawandel so weitergeht, dann sterben noch mehr Vögel an den Klimaveränderungen.
    Die perfekte Lösung gibt es leider noch nicht, man muss halt das beste der nicht-perfekten Lösungen wählen.

    • TierParkToni says:

      Nei den Tesla-Autofrachtern vermute ich jetzt die Auftrennung der HV-Verbindung zwischen Auto und Akku. Da ich selber schon ein Tesla verschiffen durfte (ein Bekannter ist ausgewandert und ich durfte das Auto nach Bremen fahren), habe ich mitbekommen, dass „on Board“ die Batterie komplett deaktiviert wird. Da ist eine Steckverbindung unter einem Schutzblech am hinteren Ende des Akkus, zu erreichen hinter der Radhausverkleidung hinten links. Zuvor wird das Auto komplett ausgeschaltet und die 12/16VyBatterie abgeklemmt, dann der Stecker abgezogen.
      Am Zielhafen wird der Stecker wieder eingesteckt und danach die 12/16V-Batterie angeklemmt, und nach ca. 5 Minuten startet dann das Auto wieder…
      Dauert seine Zeit, aber damit verhindert man die Tiefentladung auf sehr langen Reisen…

  11. Auf machen Strecken gibt es schon ein Verbot zur Mitnahme von E-Autos. Ich befürchte, dass dies noch weiter ausgedehnt wird.
    Ein Trend könnte sein, dass man zwei Autos haben wird. Ein E-Auto für kurze Strecken, Arbeitswege. Für längere Strecken, Urlaubsfahrten aber weiterhin ein Verbrenner.

  12. Wird nicht mehr lange dauern, bis diese fahrenden Bomben und Umweltkatastrophen (Akku sind Kinderkiller, seltene Rohstoffe Raubbau, extremer co2 Ausstoß bei Herstellung der Akkus) gänzlich verboten werden.

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