Disney+ bietet ein Abo-Modell mit Werbung in Deutschland an, dazu Preiserhöhung

Nach der Einführung des Abo-Modells mit Werbung in den USA wird Disney+ im November auch in Deutschland ein solches Angebot einführen. Ebenso gibt es eine neue Abostufe und es wird teurer. Im Standard-Abo sind nun 2 statt 4 gleichzeitige Streams dabei.

Jan Koeppen, President von The Walt Disney Company EMEA, kommentiert: „Die Einführung des Abos mit Werbung markiert die nächste Entwicklungsstufe für Disney+ in Europa, da wir unseren Abonnenten sowie unseren erstklassigen Werbepartnern gleichermaßen eine größere Auswahl anbieten können. Damit unterstreicht Disney+ weiterhin sein einzigartiges Angebot in der heutigen Streaming-Landschaft, bestehend aus TV-Serien und Blockbuster-Filmen für jede Zielgruppe mit einem einfachen und reibungslosen Nutzungserlebnis.“

Ab dem 1. November wird das neue Abo mit Werbung zusätzlich zu zwei weiteren werbefreien Abonnements (Standard und Premium) in den folgenden Ländern verfügbar sein: Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Schweiz, Italien, Spanien, Norwegen, Schweden und Dänemark. Für neue Kunden in Deutschland wird es ab 01. November somit folgenden Disney+ Abo-Modelle geben:

  Standard mit Werbung Standard Premium
Werbung ja nein nein
Exklusive Originals und Katalogtitel ja ja ja
Abo-Preis Pro Monat Pro Monat Pro Jahr Pro Monat Pro Jahr
  5,99 € 8,99 € 89,90 € 11,99 € 119,90 €
Video-Qualität Bis zu Full HD 1080p Bis zu Full HD 1080p Bis zu 4K UHD & HDR
Gleichzeitige Streams 2 2 4
Downloads nein ja ja
Audio Stereo 5.1 Stereo 5.1 Dolby Atmos

Bestehende Kunden in Deutschland werden über den 1. November hinweg ihr derzeitiges Monats- und Jahresabo zum bestehenden Preis beibehalten – zukünftige Änderungen vorbehalten. Dieses wird automatisch in „Premium“ umbenannt und zudem haben bestehende Kunden die Möglichkeit, auf das Modell „Standard mit Werbung“ zu wechseln.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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52 Kommentare

  1. Preiserhöhung gleich mit dabei wie anderswo. Weniger Titel, mehr Kosten. Bob Iger der Mann aus den 80ern am Ruder.

  2. Gestartet sind sie 2020 mit einem Preis von 60 EUR zur Einführung ohne jegliche Einschränkungen bei der Qualität des Streams. Nach gerade mal 3,5 Jahren hat sich der Preis verdoppelt, nicht schlecht…

    • Das ist Standard business der Amerikaner. Zuerst anfüttern, „süchtig machen“ und dann die Preise erhöhen. Auch die Preisstruktur ist dem geschuldet. Man soll den teuersten Tarif Buchen. Am Ende wäre man froh wieder Videotheken zu haben. Mittlerweile zahlt man viel mehr als am Wochenende ein paar Filme zu leihen, die einem wirklich interessiert haben. Die Leute müssten viel konsequenter Kündigen, wenn plötzlich Millionen weniger Nutzer da sind, dann haben diese Dienste erst Recht ein Problem.

      • Für den Preis erhalte ich heute bei der Videothek 20 Filme im Jahr. Also die Aussage ein paar Filme und Wochenende ist nur solange wahr solange es nicht mehr als 20 Filme im Jahr sind

        • Du musst aber bei deiner Berechnung bedenken welche Filme dich im Jahr bei Disney wirklich interessieren.
          Um alles sehen zu müssen, bzw. gar neue Filme, dann musst du deutlich mehr bezahlen.

          Von daher hat er mit der Videothek schon recht.

      • Das mit den Vidoetheken kannst Du jederzeit haben: Einfach bei Videobuster online leihen. Mache ich seit Jahren.
        Wenn morgen alle Streaming-Dienste pleite wären, wäre mir das vollkommen egal.

      • Ist das so? Für 12 Euro würde ich in Videotheken wie viel Filme für ein Wochenende bekommen? 2. 3? Vorausgesetzt der Film ist überhaupt noch da….
        Nein. Videotheken waren eigentlich nie günstiger als Streaming-Anbieter und ich muss ja auch jeden Streaming-Anbieter gleichzeitig abonnieren und auch nicht dauerhaft.

      • Tja das ist halt der Preis der dann benötigt wird um Kostendeckend zu arbeiten. Es kann doch niemand ernsthaft erwarten, dass Disney für 8,99€ im Monat kostendeckend ist. Das ist kein Phänomen der Amis, jeder Neukunde bei uns bekommt in der Regel bessere Angebote als Bestandskunden. Um überhaupt genügend zahlende Kunden zu bekommen, muss man erstmal versuchen diese zu bekommen. Macht man direkt einen Preis von 20€, wird das schwer. Netflix als Beispiel mag immer teurer werden, aber wahrscheinlich sind sie die einzigen die langsam in die Nähe kommen wo das ganze Sinn ergibt. Bei Disney+ tut es das bisher eher nicht und sie haben einiges an Geld mit dem Streaming Dienst verbrannt.

        • Hallo Nils , Streaming müßte die Anbieter doch preiswerter kommen als Kino oder Videotheken: allein das Kopieren und der Transport der dinglichen Medien, das personal am Enttleihort und die Immobilien die man mieten muß bzw. die damit verbundenen Kosten – fällt beim Streaming alles weg. Kosten für Server und Datenleitungen und die paar angestellten die das am Laufen halten … Transportkosten und Herstellung dinglicher medien fallen ganz flach – nee die verdienen sicher gut am Streaming. Nur soll die Kundschaft noch mehr gemolken werden. Filme und Musik sind keine Bananen die kann man fast ohne Infrastruktur , zumindest „dingfeste“ wie Gebäude, LKW und Co. und mit viel weniger Personal unters Volk bringen. Aber klar sie rechnen uns das schon so vor daß es aussieht als würden sie „zusetzen“.

  3. Wie man mit 4K und HDR Geld scheffelt… 3 Euro mehr nur um weiterhin das eigentlich heutige Standardbilkd zu haben. (4 Streams interessieren mich eh nicht). Ist ja echt schon wie mit Netflix gleichauf…Wenn hier es nicht bei der Telekom günstiger bleibt (bisher 5 euro monstlich statt 9) dann kann man auch direkt zu disney wechseln

  4. Und bevor sich jemand wundert. Natürlich fällt Standard ohne Werbung weg. Nächstes oder übernächstes Jahr

    • Ja, und dann wird der Werbetarif verteuert.
      ich habe es schon vor Jahren mehrfach geschrieben, als alle die tollen Streaming.-Anbieter in den Himmel gehoben haben, weil man seinen Hintern nicht mehr von der Couch zum Disc wechseln bewegen musste.
      Beim Streaming wird es mehr Werbung geben, als wir es von anderen Medien der Vergangenheit gewohnt waren, zudem schlechtere Bild- und Tonqualität und das Ganze auch noch mit höheren Preisen garniert. So und nicht anders sieht die Streaming-Zukunft aus.

  5. Jetzt fangen die auch schon mit dieser 4k scheiße an dass dieses Premium statt Standard sein soll, selbst billo TV-Geräte sind doch schon 4k, daran ist ganz und gar nichts Premium.
    Aber hauptsache man hat irgendwelche Begründungen damit man die Kunden besser melken kann.
    Ich warte immer noch auf ein Netflix Tarif der günstiger ist mit nur zwei streams in 4K, aber das ist ja nicht so wirtschaftlich für die schlipsträger, denn das wäre dann ja der beliebteste Tarif!

    • Oh wie böse von den Firmen, dass Ihre Unternehmung versucht Geld zu verdienen. Wozu sollte eine Firma sonst da sein? Wir leben nicht im Sozialismus, es geht bei Firmen in der Regel nur darum Geld zu verdienen, nichts anderes. Gezwungen die Abos abzuschließen wird hingegen niemand.

      • Ich finde es nett von dir, dass du einem Unternehmen mit über 3 Milliarden Dollar Gewinn letztes Jahr so viel Empathie entgegen bringst.
        Schade ist es allerdings, dass du die Reaktion von Kunden bei einer Preiserhöhung nicht verstehst. Dieser Faktor spielt in der freien Marktwirtschaft auch eine Rolle und hat nichts mit Sozialismus zu tun.

        • Von den 3 Milliarden bekomme ich als Anteilseigner hoffentlich im nächsten Jahr wieder etwas ab. Von daher kann ich die Preiserhöhung nur begrüßen, vorausgesetzt, das geht nicht nach hinten los.

          • Immer nur fest dran glaube und beten, dass das Schiff nicht untergeht. Ob das die Kursverluste ausgleicht? I doubt it.

      • Klaus Mayer says:

        Da haben Sie natürlich vollkommen Recht, jedoch ist der Streaming-Abo-Markt aktuell leider sehr verbraucherunfreundlich, was die meisten Kommentare hier belegen. Stellen Sie sich vor Sie würden Spotify, Apple Music etc. abonnieren und könnten nur für befristete Zeit auf eine stark eingeschränke Auswahl an Alben und Künstler zugreifen, wären diese Anbieter dann noch erfolgreich? Wohl kaum. Im Film- und Serienstreaming verhält es sich jedoch genau so. Steigende Preise, noch stärkere Fragmentierung. Daher greifen eingefleischte Film- und Serienfans entweder noch auf Blu-Rays und DVDs zurück, oder bewegen sich auf Plattformen, die kostenlos alles bieten… Ich denke Sie wissen welche Plattformen ich meine. Tragischerweise sind es gerade Film-Enthusiasten die solche Portale nutzen, da die konventionellen Anbieter so unattraktive Pakete schnüren. Viele Film- und Serienfans würden gerne 30-50€ im Monat bezahlen, wenn sie dafür eine echte Serien- und Filmflatrate bekommen würde. Diese gibt es jedoch nicht und wird es voraussichtlich auch nie geben, was tendenziell eher dazu führen wird, dass der Streaming-Abo-Hype enden wird und vielleicht gar kollabieren wird, die Probleme von Netflix oder die Milliarden-Verluste von Disney sind hier ja nur der Anfang.

        • Mit 50 € kannst du dir aber schon ordentlich viele Anbieter leisten und hast dann doch quasi deine Flat.

    • Genauso gewollt unattraktive Abostufen wie kack Netflix. Ich will einfach nur zeitgemäßes 4k und 1 Stream für max 8€.

  6. Teilen sollte ja dennoch weiterhin möglich sein wenn ich das richtig sehe, also bei Standard und Premium?

    • Aktuell Ja, ist aber wohl nur noch eine Frage der Zeit (Quelle: CNBC):
      „ CEO Bob Iger said on Wednesday’s earnings call that the company is exploring account sharing for streaming and will provide additional details on its policy to curb it later this year.

      “We already have the technical capability to monitor much of this,” Iger said Wednesday. “I’m not going to give a specific number, except to say that it is significant.”

      The company will roll out tactics to mitigate password sharing in 2024. While Iger said Disney should see some effects from the rollout in 2024, the initiatives to prevent password sharing won’t be completed next year.“

  7. Es ist schon krass wie sich das alles entwickelt, vor allem Preislich, das sind schon wieder 3€ mehr im Monat. Der neue Standard wird sich wohl bei 12-13€ einpendeln, zumindest die nächsten 2-3 Jahre. Ich lasse Disney sowieso nur 2-3 Monate laufen im Jahr, für mehr reicht es einfach nicht. Disney muss wohl die letzten Verluste wieder rein holen. Eins ist garantiert, die Leute werden wieder mehr Illegale Angebote nutzen. jetzt schon wird wieder mehr illegales konsumiert, wenn man sich so unter den Kollegen unterhält. Am Ende kann man wieder froh sein daß es noch die GEZ gibt *Lol*

  8. Ok, ich behalte also mein bestehendes Abo für 8,99 und bin dann ab November Premium? Das ist zu gut, um wahr zu sein.

    Im übrigen bin ich der Meinung, dass Kathleen Kennedy gefeuert werden muss.

    • André Westphal says:

      Ich gehe davon aus, dass man das eine Weile so als Übergangsphase belässt und 2024 dann irgendwann auch Bestandskunden umstellt. Quasi dann, wenn man davon ausgeht, die meisten alten Jahresabos sind eh ausgelaufen.

    • Was ist denn am neuen Premium anders als am alten Modell? Nichts! Nur der Name und Preis (für Bestandskunden erst später) ändert sich.

    • reicht für mich auch, 4k brauche ich nicht. HDR frisst eh nur mehr Strom und bringt kaum Mehrwert. Atmos Anlage habe ich auch keine.

      • Wenn man sich Gedanken über den Mehrstrom für HDR machen muss, dann sollte man besser auch kein Streaming-Abo abschließen. Da soart man sicherlich um Welten mehr.

  9. Solange mein bestehendes Abo erhalten bleibt, OK. Sobald das nicht mehr geht, bin ich raus! Alles unter 4K ist nicht mehr zeitgemäß. Ich brauche aber keine 4 Streams. Einer langt, 2 würde ich auch noch bezahlen, mehr aber nicht. Wenn die Anbieter dafür nichts passendes anbieten, dann halt ohne mich. Gilt für Netflix genauso. Dann vermutlich jeweils ein Monat im Jahr das Eine und das Andere in nem anderen Monat.

  10. Aktuell habe ich Disney+ noch im Magenta TV Abo inklusive – ich gehe mal davon aus, dass sich da an der Qualität nichts ändert. Sobald das Abo ausgelaufen ist, fliegt auch Disney+ bei mir raus. Das Angebot war schon zu Beginn eher mässig, Eigenproduktionen gab es nur sporadisch und dann auch noch in ausgesprochen mieser Qualität. Die Star Wars Serien (abgesehen von Mandalorian Staffel 1 und 2), die Marvel Serien – alles unfassbar schlecht. Die neuen Filme sind Woke-verseucht, technisch mies und unoriginell. Das Katalog-Angebot wird regelmässig verkleinert, Serien die ich mochte fliegen raus (Mighty Ducks, Big Shot).
    Ich sehe keinen Grund, Disney+ zu abonnieren. Aber offenbar funktioniert das Modell ja für Netflix (Werbung, 1080p) und Disney wird damit ebenfalls gut laufen – die meisten legen einfach keinen Wert Qualität.
    Sobald also mein Inklusiv-Abo ausgelaufen ist, bin ich raus.
    Netflix ist bei mir auch raus – bisher vermisse ich es nicht.
    Ich setzte auf Apple TV+ – guter Preis, Top Bild- und Tonqualität, meist hochwertige Produktionen.

    • Apple TV+ ist der ABSOLUTE Inbegriff von Wokeness. Da verstehe ich deine Aussage jetzt nicht so ganz. Wie passt das denn zusammen?

      • Und Apple TV+ ist auch der Inbegriff eines mäßigen Angebotes mit einem sehr kleinen Katalog an Titeln. Ich hab es insgesamt 15 Monat (umsonst zwei Aktionen) gehabt und kaum was interessantes gefunden. Da wären mir selbst fünf Euro im Monat zu teuer.

        • Tja, so sind die Geschmäcker: AppleTV+ ist für mich der einzige inhaltlich sinnvolle Anbieter bei dem man nicht bei 90% des Contents sein Oberstübchen vor Streambeginn abschalten muss.

  11. Gut das mich Disney+ und auch Netflix nicht interessieren.
    Ich nutze Prime, ab und zu AppleTV+, SAT-TV, leihe die meisten Filme auf Disc und ab und zu kaufe ich auch nochmal die ein oder andere Disc.
    Von mir aus können alle Streaminganbieter pleite gehen. Dieses ganze Abo-Gedöhns an jeder Ecke geht mir mittlerweile extrem auf den Keks

  12. Hab D+ schon vor Monaten gekündigt, weil es mit Abstand das schlechteste Preis-Leistungs-Verhältnis von allen Streamingdiensten hatte – und das war noch zum alten Tarif abzüglich Ermäßigung der Telekom.
    Und jetzt wollen die NOCH mehr für dieses erbärmliche Angebot? Viel Glück!

  13. File sharing wird echt immer attraktiver durch so einen Scheiss.
    Wenn die ganzen Anbieter sich mal zusammen raffen würden und einen Dienst anbieten, wo man alles sehen kann wenn man mal was sehen will, dann zahle ich auch echt gerne 60€. Aber dieser Bullshit und am Ende muss man sich doch wieder ne Blu-ray kaufen, weil der gewünschte Film auf keiner Platform verfügbar ist, geht mir echt auf den Zeiger.

  14. Wundert mich nicht, dass Disney mit einem vergleichsweise günstigen Abo lockt und später die Preise anhebt und dabei Funktionen beschneidet. Haben alle anderen Anbieter auch schon vorher so gemacht.
    Mich wundert vielmehr, dass der Konsument dann nicht genauso hart reagiert und direkt das Abo kündigt. Nur so drückt man in Masse seine Macht durch.

    • Den meisten Konsumenten dürften diese Geschäftspraktiken egal sein, es ist nichts außergewöhnliches, alle machen das so. Nicht nur Streaming-Anbieter. Mein Bäcker z.B. hatte bei der Fillialeröffnung die Brötchen viel billiger als normal. Kaufe ich trotzdem noch, solange das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Das dürfte den meisten bei Streaming genau so gehen.

  15. Also auch hier an dieser Stelle mal wieder Lob an euch. Das ist der scheinbar einzige Beitrag im Netz mit den witchtigsten Änderungen. Habt Ihr eine andere Pressemitteilung bekommen als die 40 anderen Newsseiten 😀 ?

  16. Bis vor nicht all zu langer Zeit war es bequem, mehrere Abos parallel laufen zu lassen und quasi immer was zu sehen zu haben.

    Mit den ganzen Preiserhöhungen hat sich mein Konsumverhalten verändert: In den Sommermonaten Mai bis Septemer streame ich eigentlich gar nichts, bis auf Mediatheken, Apple TV (habe ich im großen Paket mit drinnen). In den restlichen Monaten wird mal da mal da ein Abo gebucht und selektiert gebinged. Dafür mehr Lesen und mehr Videospiele.

    Gefühlt macht sich der Streaming-Markt selbst langsam – Leute machen viel mit – kaputt.

    • So mache ich es auch. Bin völlig übersättigt von diesen generischen Franchise-Serien und ich muss die nicht mehr alle gesehen haben. Das Angebot von Apple reicht mir für den Alltag.

  17. Für mich ist die Rechnung ganz einfach: wenn die Kosten für die Filme, die ich bei einem Anbieter pro Monat schaue durch Ausleihen teurer wären als das Abo, bleibe ich. Das ist bei Disney, Netflix, Prime und WOW momentan der Fall, Apple fliegt wieder raus, da ist aktuell nichts dabei. Solange ich 1080p bekomme ist das für mich in Ordnung, 4k kann zwar der Fernseher, aber extra buchen würde ich es nicht. Ebenso irgendwelche Tonformate, mir egal, ich will Stereo, mehr nicht. Die Story ist mir bei einem Film tausendmal wichtiger als die Bild- und Tonqualität. Die oben genannten vier Anbieter kosten mich zusammen weniger als ein Kinobesuch mit der Familie, und ein paar Euro mehr oder weniger ist mir auch egal, solange für mich der Inhalt stimmt.

    • endlich sagt es mal einer. Sehe ich genauso. HDR brauch ich nicht, Atmos hab ich eh keine Anlage. Wenn ich was ansehe reicht 1080p und 5.1 Sound völlig aus. Und die Mentatlität alles haben wollen und nichts dafür zahlen kotzt mich im Web einfach nur an. Dann kündigt und lebt damit. Immer dieses gejammer.

  18. Ich habe nach vielen Jahren auch Netflix und Disney gekündigt. Dort ist fast nur noch Quantität statt Qualität.
    Aktuell läuft noch Apple+ Qualität statt Quantität und Paramount+. Den Content von Paramount finde ich überraschend gut. Sehr gute Eigenproduktionen und gekaufte Serien. Ansonsten viele alte Filmklassiker 🙂
    Sehr ärgerlich finde ich auch was hier viele schon geschrieben haben. Wenn du gerne die beste technische Qualität haben möchtest, zahlst du selbst als Single Haushalt immer das Maximum. Ich brauche nur einen Stream gleichzeitig und dann gerne in 4k, HDR und Dolby Atmos. Dafür würde ich auch 10€ zahlen. Nimmst du diese Qualität bei Netflix zahlst du fast 20€ und bei Disney demnächst 12€. Und Disney macht seit Frau Kathleen Kennedy nur noch schlechten Frauenpower Content. Das wird echt immer peinlicher was Disney abliefert. Statt die Qualität zu steigern und Kathleen Kennedy zu feuern, wird halt der Preis erhöht. 🙂

  19. Wenn ich das alles hier so lese, frage ich mich, ob die meisten Leute nicht damit überfordert sind, alles jenseits von angeteaserten Inhalten auf der Startseite zu finden. Allein im “Star”-Bereich finden sich sämtliche Staffeln mehrerer Hundert US-Serien aus den letzten 25 Jahren. Damit kann man monatelang ohne Werbepausen, Spulen und in bester Qualität durchbingen.

    Dafür bezahle zumindest ich einen Streamingdienst. Die Eigenproduktionen sind das Sahnehäubchen obendrauf, aber selbst da bietet Disney jeden Monat mehrere Neustarts, die eben nicht wie bei Netflix billig eingekaufte Füllerware sind.

    Ich weis wirklich nicht, was man von einem Streamingangenot erwartet, wenn man ein solches Angebot als “Witz” bezeichnet und vor allem übersieht, dass 90 Prozent der Katalogproduktionen eh nicht in 4K abgedreht wurden und deshalb die 4K/ HDR-Stufe für das, was 90 Prozent der Abonnenten rauf und runter gucken, sowieso nicht relevant ist.

    Das liest sich hier nach einem völlig unreflektierten “Alles wird teurer, die technischen Standards sind zu gering, die Inhalte taugen nichts”-Gefasel von einem Online-Mob, der so tut, als bestünde der Dienst nur aus Marvel, Star Wars und Disney-Zeichentrick für Kinder. Wie gesagt: Einfach mal den Katalog anschauen und staunen …

    • Ich habe die letzten Jahrzehnte nicht in einer Höhle gelebt und daher sind mir die Katalogtitel und Serien der letzten x Jahre komplett egal und so wird es wohl den meisten anderen gehen, die sagen dass Disney+ das Geld nicht wert ist.

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