„Cowboy Bebop“: Erster offizieller Trailer veröffentlicht
„Cowboy Bebop“ ist ein Anime, der als unangefochtener Klassiker gilt. Besonders in den USA ebnete er sehr vielen nachfolgenden Produktionen erst den Weg. Der bunte Genre-Mix aus Science-Fiction, Western, Drama und ein wenig Comedy begeistert Generationen. Netflix setzt das Ganze als Realfim-Serie um. Nun zeigt man den ersten vollwertigen Trailer.
Zuvor gab es schon die Eröffnungssequenz und auch einen sehr stylischen Zusammenschnitt. Das neue Video soll aber aus Netflix Sicht als erster, vollwertiger Trailer herhalten. Vor der Kamera sehen wir unter anderem John Cho („Star Trek“) als Hauptcharakter Spike Spiegel.
Die neue Serie nutzt erneut den einprägsamen Soundtrack von Yoko Kanno, der schon die Anime-Serie aufgewertet hatte. Auch neue Tracks von ihr sind dabei. Wie gefällt euch der Trailer? Ich hoffe sehr, dass Netflix es nicht versemmelt hat, denn bisher gefällt mir das Gesehene ausgesprochen gut. Klar, man weicht in der Atmosphäre auch vom Anime ab, aber eine 1:1-Adaption könnte sowieso nur gegen das nahezu perfekte Original verlieren.
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Wow, das sieht richtig cool aus.
Erinnert mich an Firefly, aber „mehr badass“ und „mehr Budget“.
Hatte ich noch nie von gehört – was vermutlich daran liegt, dass ich als mitt-vierziger nicht mehr so auf Zeichentrick stehe.
Aber wenn es das als „echte Serie“ gibt, dann schaue ich da ganz sicher rein.
Die Anime-Serie ist auch was für Erwachsene – die hat eine Altersfreigabe ab 16 Jahren und geht auch an recht „harte“ Themen ran. Kann man also unbesehen auch Mitte 40 anschauen – auch als Einstiegs-Anime gut geeignet :-).
Mal davon abgesehen, dass die Ur-Ausstrahlung nun auch schon um die 20 Jahre zurück liegt 🙂
OT: Bei uns heißen die Semmeln „Brötchen“.
Und woanders Schrippen, Weckle oder Bürli. „Versemmeln“ kommt meines Wissens aber von Brot und nicht vom Brötchen, denn es steht wohl für „Einkommen“.
Was mir n och einfällt: Wecken
Rundstücke!
Und ihr sagt dann statt versemmelt etwa verbrötchent 😀
Wir können beides: Brötchen essen und Dinge versemmeln. Aber hier ist man sowieso schmerzlos, ich esse auch Berliner, wenn mir danach ist.
Hier im Norden sagt man auch eher Brötchen. „Versemmeln“ ist aber wieder durchaus gängig, also da mischt man bunt :-).
Oder meinst du Pfannkuchen 😀
Das wirkt aber sehr stark überzeichnet. Der Anime war nicht so derbe drüber, fand ich. Bin echt skeptisch, aber bin auch jemand der das Original heute noch liebt und keinen Grund für Realfilm-Umsetzungen sieht. Das war perfekt damals und funktioniert zeitlos. Wie so oft bei Animes.
Finde das wirkt vom Set her teilweise auch etwas lieblos und Low-Budget.
John Cho bleibt für mich für immer Harold aus Harold und Kumar!
„man weicht in der Atmosphäre auch vom Anime ab“
Ich habe beim Sinn von 1:1 Remakes bisher nur verstanden, dass $Produktionsunternehmen mit $Berühmheiten und vorhandener Geschichte leichtes Geld scheffeln will. Also, gut so, solange $Effektgewitter nicht überhand nimmt.