Clementine: Media Player für Mac, Windows und Linux mit Fernbedienungs-App und Spotify-Integration
Wir alle wissen: WinAmp wird bald das Zeitliche segnen. AOL stellt den Player ein – aber wer weiss, man munkelt, dass Microsoft Interesse hätte. Natürlich läuft der Player weiterhin auf euren Kisten, nur Neues passiert nicht mehr. Alternativen habe ich schon genug genannt – doch eine habe ich vergessen (nicht ganz, war 2010 schon Thema): Clementine.
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Der Player ist lauffähig unter Windows, Mac und Linux – bringt aber ganz aktuell eine frisch renovierte Zusatz-App für Android mit. Mit dieser Android-App könnt ihr bequem die Musik über euer Netzwerk steuern. Ihr könnt die komplette Bibliothek einsehen, Playlisten auswählen, Songs downloaden – quasi alles, was am PC auch so möglich ist. Bonustipp: Soundcloud, Spotify, Google Drive, Dropbox und Co sind auch mit drin und können so unter einer Oberfläche verwaltet werden! Die Optik des Players auf Desktop-Ebene ist zwar „rustikal“, aber dennoch lohnt ein Blick.
das scheint wirklich mal eine gute Erfindung zu sein…
Clementine ist absolut klasse. Nutze ich seit Jahren unter Linux. Amarok 2.x hat mich zu ihm getrieben. Vor allem die Spotify-Integration ist klasse.
Leider fehlt mir noch die Google Music Anbindung, die ich mir seit heute wünsche 🙂
Kurze Frage: Kann ich auch wie unter Itunes das Ausgabegerät festlegen? Und das auch unter Android? Das wäre Killer!
Spotify will bei mir viele der Tracks in Clementine nicht so richtig abspielen – wechselt immer nach ein Paar Sekunden auf den nächsten Track
Ich setze Clementine seit paar Monaten unter Win7 ein, bin sehr zufrieden. Dass es nun eine Android-App gibt, finde ich klasse. 🙂
Wie sieht des denn mit Plex und Musik aus?
Ich weiß, dass es geht, aber ist der Player komfortabel? Wäre natürlich verführerisch, von überall auf die Musik, die auf dem NAS liegt, zuzugreifen.
Nett hat aber eine Schwäche – ich habe noch kein NAS oder sonst einen Netzwerkordner dauerhaft verbinden können… Und die viele Mukke liegt sicher nicht mehr auf der Kiste rum. Daher bleibe ich doch bei Amarok (mysql) und / oder foobar – je nach OS eben.
Für mich hat sich die Kombination aus Madsonic (=eigener Musikserver basierend auf Subsonic und konzeptionell vergleichbar mit Plex) mit diversen Frontend-Playern auf den unterschiedlichen Plattformen (Submariner für OSX, Madsonic für Android, Webplayer für Fremdrechner, usw..) als am praktischsten erwiesen.
Besonders schön sind die zentral verwalteten Playlists (auf dem Server) und das zentrale Last.fm Scrobbling. Zu erwartende Basics wie Offline-Sync sind für fast alle Clients verfügbar. Musikformate wie FLAC kann der Server on the fly transkodieren, sodass sie auch über nicht ganz so clevere Player abgespielt werden können.
Madsonic kann auch als DLNA Server eingesetzt werden, wobei lieber ich das eingebaute Remoteplay Feature (nennt sich Jukebox) zur Steuerung der zentralen Musikwiedergabe benutze.
Das Admininterface ist zwar total ugly, aber das muss man sich ja eher selten anschauen … und immerhin ist’s ja kostenlos 🙂
Clementine kann zwar auch an Subsonic „andocken“, aber leider holt es sich nicht die Playlists und kann sich die Titel auch nicht extra für offline Nutzung herunterladen. Sobald diese Features kommen, fliegt Submariner wieder vom Rechner und Clementine wird mit Madsonic verheiratet.
Play Music und Deezer und ich zahle sogar dafür^^
Danke für den Mörder-tip
Hallo,
hat jemand einen Vorschlag wie ich mich als FacebookSpotifyuser in Clementine bei Spotify anmelden kann?
Schon erledigt.