Canary Sicherheitssystem mit neuen Funktionen
Die Sicherheitskameras von Canary haben wir hier im Blog bereits ausführlich getestet. Nun verteilt der Hersteller ein Update, welches dafür sorgen soll, dass Anwender bessere Kontrollmöglichkeiten in Sachen Videos und Benachrichtigungen bekommen.
Seitdem im Februar 2018 die Personenerkennung eingeführt wurde, sind alle Meldungen von Canary in zwei grundlegende Kategorien unterteilt worden: Personen und alle anderen Bewegungen. Das 2.15.0 App-Update macht diese Unterscheidung leichter verständlich. Es gibt Nutzern mehr Transparenz darüber, welche Benachrichtigungen sie von Canary erhalten und warum. Statt eines 10-Punkte-Schiebereglers gibt es nun eine Sammlung von Konfigurationsoptionen, die man nach eigenen Bedürfnissen einstellen kann.
Bislang wurden alle erkannten Bewegungen aufgezeichnet. Jede Bewegung über einen bestimmten Schwellenwert hinaus hat einen Alarm ausgelöst. Jetzt kann man Canary auch mitteilen, wenn man bestimmte Arten von Videos überhaupt nicht aufnehmen möchte – was zu einer übersichtlicheren Zeitleiste führen soll.
Mit diesen neuen Einstellungsoptionen können Canary-Geräte so eingestellt werden, dass sie alle Bewegungen aufzeichnen, nur Personen aufzeichnen oder letztlich auf eine Aufzeichnung verzichten. Zusätzlich können Bewegungsalarme so konfiguriert werden, dass sie Benachrichtigungen für alle Bewegungen, nur für Personen oder für gar nichts auslösen.
Ebenso sind die Aufnahme und die Warnmeldungen im Abwesend-Modus jetzt für alle Benutzer vollständig konfigurierbar, sodass diese entscheiden können, welche Benachrichtigungen und Videos Canary sendet oder aufzeichnen soll, während sie nicht zu Hause sind. Ein Assistent führt nach dem Update auf die neue Version durch die neuen Möglichkeiten.
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