Bosch eBike Systems: Premium-Abo Flow+ startet mit eBike Alarm

Bosch eBike Systems steckt mit seiner Soft- und Hardware in vielen E-Bikes unterschiedlicher Hersteller. Nun möchte man versuchen, seine Software mit Zusatzdiensten aufzubohren. Um Fahrern mehr Sicherheit zu bieten, führt Bosch eBike Systems mit dem Modelljahr 2024 das Premium-Abo Flow+ ein. Dieses beinhaltet im ersten Schritt den Premium-Service eBike Alarm. Um diesen Service nutzen zu können, muss das Feature eBike Lock in der eBike Flow App aktiviert und das ConnectModule am E-Bike verbaut sein.

Nach der einmaligen Installation über die eBike Flow App dient ein Smartphone als digitaler Schlüssel. Schaltest man sein E-Bike aus, aktiviert sich der eBike Alarm auto­matisch. Bei leichten Bewegungen reagiert es mit Alarmsignalen. Wird ein E-Bike stärker bewegt, erhältst der Nutzer eine Nachricht auf sein Smartphone, die Tracking-Funktion startet und man kann die Position des E-Bikes in der eBike Flow App nachverfolgen.

Das Premium-Abo wird künftig um weitere zusätzliche Services und Funktionen erweitert. Nutzer können Flow+ im App- bzw. Play Store aktivieren. Dabei entscheiden sie, ob sie ein Monatsabo (4,99 Euro) oder ein Jahresabo (39,99 Euro) abschließen möchten. Die ersten zwölf Monate sind kostenlos. Das Premium-Abo lässt sich jederzeit kündigen, bevor es 24 Stunden vor Ablauf des Zahlungs-Zeitraums automatisch verlängert wird. Bei einer Kündigung bleibt es bis zum Ablauf des aktuellen Zahlungszeitraums aktiv. Das Premium-Abo Flow+ ist mit einem der kommenden Updates im Sommer 2023 verfügbar.

Apropos Flow-App: Ab dem Modelljahr 2024 sind die Displays Kiox 300 und Kiox 500 personalisierbar: In der eBike Flow App können Nutzer künftig die Inhalte und Reihenfolge der Display-Screens selbst festlegen. Dabei lassen sich auf einem Screen bis zu drei Kacheln gleichzeitig anlegen. Anwender können sich etwa die Trittfrequenz, Durchschnitts- und Höchstgeschwindigkeit anzeigen lassen, während Tourenfahrer beispielsweise Angaben zu Entfernung, Steigung und Reichweite auswählen können. Ebenfalls neu ist die Einstellung der Entfernungsangaben: Sie lässt sich nun manuell von Kilometern zu Meilen ändern und umgekehrt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Es ist faszinierend für welche banalen Dinge, die mal selbstverständlich waren, heutzutage ein Abo verlangt wird.

    Was wird hier beworben? Im Grunde das Tracking eines Gerätes.
    Wie sicher ist das Gerät? Ist es knackbar oder unsichtbar und langlebig?
    Braucht man dafür noch eine SIM Karte?

    Nein, holt euch ein Abo und ihr seid Premium für *papierraschel“ ein extra Gerät (kostenpflichtig) mit zweifelhaften Nutzen.

    Wenn ich schon irgendwo Abo lese, bin ich innerlich raus.

    • Das Connect-Modul hat eine eSIM (wie sollte denn sonst eine Ortung für die Diebstahlsfunktion funktionieren)?
      Allein das kostet an den Mobilfunkanbieter Geld.
      Das Gerät ist für den Laien unsichtbar; es wird versteckt verbaut.

      Weiterhin: es muss ein Backend bereitgestellt werden, das die Daten zur Verfügung stellt. Dann ein Portal bzw. eine App, die auch aktuell gehalten werden muss.
      Warum sollte ein Hersteller das einfach so an den Kunden verschenken?

      Im Grunde ist es einfach: brauchst Du es nicht, dann bist Du nicht der passende Kunde.
      Hätte ich ein ebike, das mich einige Tausend Euro gekostet hat, dann wäre es mir wert, mein Hab und Gut zu sichern.

      Ein Video-Review findest Du übrigens hier: https://www.youtube.com/watch?v=_hO8ls0YH20
      Dort wird auch auch Deine o.g. Fragen eingegangen.

      • Bei meinem Bike gibt es die einfache Lösung.
        Ein stabiles Schloss, Aufsicht und Lagerung im Keller.
        Eine kostenpflichtige Variante für den Fall wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, ist dann doch nicht meins.
        Prävention ohne Abo ist in meinen Augen sinnvoller.

        • Abo abschließen wenn das Fahrrad geklaut wurde? Oder muss man am Fahrrad erst noch was aktivieren mach Abschluss des Abos?

        • Versicherung. So wie Abo, nur besser. Ist das Fahrrad weg, weiß ich zwar nicht wo, aber kann mir ein neues kaufen.
          Und muss mich nicht mit der Krüppelsoftware von Bosch rumschlagen.
          Bin froh über mein CX mit Intuvia. Kann ich selbst updaten dank gecrackter Bosch Software.
          Wollte ja auf Kiox umrüsten, aber das funktioniert so schlecht und mit dem Vendor Login sowieso ein NoGo.

    • Klatsch nen Airtag an dein Fahrrad, feddich.

  2. Was ist das Kiox 500??

  3. Der SX-Motor mit entsprechendem Akku ist sicherlich interessant.

    Alles andere ist aber echt drüftig:
    Wow ein größeres Display, aber mit identischen Möglichkeiten wie das kleine Display. Wozu dann bitte? Denn dann kann man doch gleich den Smartphonegrip nehmen, hat ein richtig großes Display und zudem 1000x mehr Funktionalität und kann nicht nur Töne wiedergeben, sondern – man höre und staune – sogar Sprache.
    Witzig auch, dass man bereits jetzt die Flow-App Kunden mit einem Abo melken will, obwohl noch nicht mal alle Funktionen vom „nicht smarten“ auf das „smarte“ System migriert wurden.

  4. Bavariablue says:

    Akkus sind teuer jetzt werden sie von den 500,625 und 750‘er wieder auf 400 reduziert.
    Kann gar nicht glauben dass der neue SX so viel mehr Ausdauer hat mit weniger Akkuleistung.
    Der Lock hätte wohl mit dem Esim genug Platz im Motor oder Remote gehabt. Zumindest wäre das weniger auffällig, da Motor,Remote und Powertube eh eine eigene Firmware und Seriennummer haben.

  5. FriedelXT says:

    Mir ist nicht ganz klar was daran jetzt neu oder anders oder besser/mehr sein soll. Mein Smart System mit Connect Modul macht doch schon Alarm und gibt mir eine Push Nachricht.

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