Bird: E-Mobilitätsanbieter ist insolvent

Bereits Ende 2022 hatte der E-Scooter-Verleiher Bird Märkte wie Deutschland, Schweden und Norwegen verlassen. Nun gab man das bekannt (Chapter 11 of Title 11 of the United States Code, hier der Wikipedia-Eintrag dazu), was man im Deutschen wohl Insolvenz nennen kann.

So gab man  heute den Beginn eines finanziellen Umstrukturierungsprozesses bekannt, der darauf abzielt, die Bilanz zu stärken und das Unternehmen besser für ein langfristiges, nachhaltiges Wachstum zu positionieren. Bird wird während dieses Prozesses wie gewohnt weiterarbeiten, den gleichen Service für seine Fahrgäste aufrechterhalten und seine Verpflichtungen gegenüber Partnerstädten, Flottenmanagern und Mitarbeitern einhalten.

Wichtig zu beachten ist auch: Bird Canada und Bird Europe (bekannt als „Bird Rides Europe B.V.“) sind nicht Teil des Antrags und arbeiten auch weiterhin wie gewohnt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. War erst vor wenigen Wochen in den USA und es wundert mich nicht. Das Thema Scooter ist dort durch. 2018 und 2019 sind alle mit gefahren, es war neu und „hip“. Mittlerweile haben die Anbieter dort derartig an der Preisschraube gedreht, dass man für die Strecke von 2-4km, für die man den Scooter nehmen würde, für einen vergleichbaren Preis gleich ein Uber rufen kann und schneller am Ziel ist.

  2. und wieder ein ebike anbieter der die hufe hoch macht, dabei fand ich die neben den vanmoof, cowboy und strom durchaus interessant

    • GooglePayFan says:

      Es ist nun mal einfach so, dass man über 90% aller Szenarien, für die es kein Auto braucht, auch mit einem NORMALEN Fahrrad erledigen kann. Und das kostet praktisch nichts. Zumindest nichts, was man in irgendeiner Kalkulation berücksichtigen müsste.

  3. bird is freed

  4. Oh nein, wie schrecklich. Wenn das so weitergeht, werden unsere Gehwege und öffentlichen Plätze eines Tages möglicherweise wieder ansehnlich und begehbar.

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