ARD, ZDF und Arte planen bis 2028 keine dedizierten 4K-Sender ein


Aus dem 24. Bericht der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) geht hervor, dass weder ARD noch ZDF oder Arte dedizierte Sender für die Ausstrahlung in 4K Ultra HD vorsehen. Zumindest bis 2028 nicht. Zu sehen ist dies, da die öffentlich-rechtlichen ihren Finanzbedarf und damit auch ihre Zukunftspläne offenlegen mussten.

Für den Zeitraum 2025 bis 2028 wird als Folge der Planung eine Anhebung des monatlichen Rundfunkbeitrags um 58 Cent – auf 18,94 Euro – empfohlen. Auch geht aus dem Bericht hervor, dass zwar die ARD die SD-Ausstrahlung im Januar 2025 beenden möchte, die ZDF diesbezüglich aber noch gar keine Pläne konkretisiert hat. Klar ist nur, dass ebenfalls vor Ende 2028 damit Schluss sein soll.

Technisch liegen aber auch die HD-Ausstrahlungen von ARD und ZDF hinter der Zeit zurück. Via Satellit erfolgt die Ausstrahlung in 720p, via DVB-T2 dann zwar in 1080p – vielfach aber nur von 720p hochgerechnet.

Arte ist da fortschrittlicher und wollte ursprünglich sogar 2024 mit einem UHD-Sender ans Netz gehen. Von diesen Plänen hat man sich aber wegen der hohen Kosten und der noch fehlenden, technischen Infrastruktur wieder verabschiedet. Zumindest wird Arte aber verstärkt 4K-Content auf Abruf anbieten.

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44 Kommentare

  1. Immer wieder erstaunlich, wie man mit so viel Geld technisch derart steinzeitlich ausgestattet sein kann. Jeder mittelmäßige youtuber produziert selbstverständlich in 4K, oft sogar mit HDR.
    Aber nun, wenn das Geld auf Bäumen wächst, kann man das ja bringen.

    • Wow, da hat aber mal einer Ahnung.

    • Ich kann mir sogar vorstellen, dass bereits in 4K produziert wird, jedoch nur in einer deutlich niedrigeren Auflösung gesendet wird. Ob es nun wirklich 4K sein muss, darf gerne diskutiert werden. Ich erwarte aber von einem gebührenfinanzierten öffentlich rechtlichen Rundfunk, dass er mindestens auf dem Stand der Technik ist (1080p).

      • 1080p ist aber im Bereich SAT nicht Stand der Technik. Die Sender strahlen überwiegend 576i, 720p oder 1080i

    • Intern wird sogar in 4k /60 / hdr aufgenommen. War im Oktober 2022 zu Gast bei xtra 3 vom NDR… Tagesschau ebenfalls…. Eigentlich schlau das so zu machen…. Meine Anfrage beim Zuschauerservice mitte 2023 warum in der Mediathek Filme in 1080p/60 liegen über Satellit aber nur 720p könnte mir keiner was sagen….

      • Hallo Teyro und alle, Ausspielung über Leitung, also DSL oder Glasfaser oder Koax bietet viel Bandbreite – aber die Bandbreite vor allem im terrestrischen TV über UHF ist leider begrenzt – nicht zuletzt auch wegen der sog. „Digitalen Dividende“ I und II. Durch diese entwicklung wurde dem öffentlichen terrestrischem, frei empfangbarem Rundfunk wichtige Kapazität entzogen um z. B. das vorhandene Programmangebot über Terrestrik auf höhere Auflösungen als 720 p zu erweitern. Auch Satelliten bieten nicht unendliche Kapazitäten und am Rand des Ausleuchtungsbereiches nimmt mit der übertragenen Bandbreite die Reichweite , also die Zone störungsfreien Empfangs ab. Im Streaming oder auf dem Satelliten 4k oder 1080 p, terrestrisch aber dann nur 720 p würde auf die Dauer Zuschauer I und II. Klasse schaffen. Vielleicht hätte man das dem Rundfunk zugewiesene HF-Spektrum im UHF -Bereich nicht so hemmungslos kommerziellen Interessen wie denen der Mobilfunkanbieter opfern sollen – zumindest die „Digitale Dividende“ II, also die Räumung des 700 MHz -Bandes,wäre m. E. nicht nötig gewesen und hätte dem digital-terrestrischen Rundfunk mehr Möglichkeiten z. b. auch für 1080 p oder 4 k gegeben. Frequenzen sind eine öffentliche Ressource und sollten nicht leichtfertig an kommerzielle Anbieter verschleudert werden. ist wie mit öffentlichem grund und boden : sowas gibt man nicht einfach weg um nur kurzfristig Kassen zu füllen.

        • Der ÖR wird seit Jahren terrestrisch über DVB-T2 in 1080p (h265) verbreitet.

          Deine Zuschauer I. und II. Klasse gibt es also schon. Nur das die II. Klasse über Sat und Kabel bedient wird.
          In den Mediatheken gibt es ebenfalls oft 1080p und (leider noch zu selten) UHD Auflösung.

          • Mit 1. und 2. Klasse hat dies nichts zu tun, sondern mit den Betreibern der Kabelnetze. Die haben sich schon bei 720p beschwert und geklagt, da die ÖR-Sender kostenlos übertragen werden müssen und sie meinten, SD würde für das Übermitteln von Informationen locker reichen.

            Höhere Auflösungen/Bitraten verbrauchen mehr Bandbreite, und die wollen die Betreiber natürlich den Bezahlsendern zu Gute kommen lassen.

        • Lineares TV schön und gut, aber man sollte dabei beachten, dass dieses Medium immer mehr an Bedeutung verliert.
          Warum nicht also komplett die Frequenzen für Medien freigeben die deutlich stärker genutzt werden?
          (und eine lineare TV Übertragung ist ja sogar Bestandteil von 5G)

          • Hallo Michael, also gerade für die Verbreitung aktueller Information sehe ich keinen Bedeutungsverlust linearen TVs, schon gar nicht bei aktuellen Formaten wie den Nachrichtensendungen der ÖR oder aktueller, zeitnaher Schwerpunktberichterstattung. Gerade die Zersplitterung des Medienangebots macht es für das Publikum immer schwerer an aktuelle, sachliche und überprüfte (Redaktion) Berichterstattung heranzukommen. Da ist m. E. lineares , vor allem öffentlich-rechtliches TV immer noch das Mittel der Wahl und vor allem niederschwellig zugänglich. Deine Ansichtt dem Rundfunkdienst seine dedizierten Frequenzen weiter zu beschneiden stelle ich entgegen daß zumindest für den ÖR hier ein für den Endnutzer kostenlos nutzbares Übertragungsmedium zur Verfügung steht. Für Kabel oder Verbreitung über Mobilfunk muß er zusätzlich für den Anschluß oder gar verbrauchte Datenvolumina zahlen- zusätzlich zu den Gestehungskosten für den eigentlichen medienzugang, also im Falle des ÖR dem rundfunkbeitrag. Deine einlassung „(und eine lineare TV Übertragung ist ja sogar Bestandteil von 5G)“ vermag also so lange nicht zu tragen, wie nicht rechtlich gesichert wird, daß für den Empfang eine dem terrestrischem Rundfunk bzw. TV über DVB-T oder DAB vergleichbare Leistung über 5G Mobilfunkfrequenzen kein anschluß- oder Volumenentgelt von den Betreibern der Mobilfunknetze erhoben wird. Wäre also eine neue Spielart des „Zero-Ratings“ für zumindest die ÖR – wie rechtlich problematisch das werden kann haben wir mit dem Zero-Rating von Telekom und vodafone erlebt. Von daher bleibe ich dabei: Der rundfunk braucht weiterhin eigene Frequenzen auf denen er seine Dienste in eigener Regie zu eigenen Konditionen verbreiten kann. Eigene Frequenzen sind Teil der Bestandsgarantie des ÖR – denn ohne exclusiv zugewiesene Wellen keine gesicherte unabhängige Verbreitung. Lies mal zur sog. „Wellendemontage“ was die Enteignung des Deutschen Rundfunks hinsichtlich der MW- und LW-Frequenzen nach dem Zweiten Weltkrieg für die Rundfunklandschaft im Nachkriegsdeutschland für folgen gehabt hätte – hätte man nicht den UKW-FM-Rundfunk neu erschlossen hätte das das ende einer vielfältigen Rundfunklandschaft bedeutet.

        • Ich sehe die „Klasseneinteilung“ nicht. Wenn jemand eine bestimmte Bildqualität möchte, braucht er die Ausrüstung dafür. Das heißt in diesem Fall 50 MBit/s und einen Fernseher, der 4K HDR darstellen kann. Die Menschen, die das nicht benötigen, können einfachere Geräte und Internetanbindungen verwenden.
          Ich habe einen 4K HDR Fernseher und finde die Bildqualität vom ÖR schon seit langem unterirdisch. Das ist schade, da es teilweise gute Inhalte gibt, die ich mir aber nicht anschauen möchte, weil ich keinen Bock habe stundenlang auf Kompressionsartefakte zu schauen. Von der teilweise miesen Tonqualität gar nicht zu sprechen.
          Das zentrale Problem ist: Ich habe keinen Einfluss und dem ÖR ist seine Bildqualität Wurscht. Geld gibt’s ja trotzdem.

    • Und für was braucht man das? Heute werden noch nicht mal alle Fernsehinhalte mit Full-HD ausgeliefert. Da sollte man doch erstmal dieses Ziel anstreben, anstatt den Bandbreitenbedarf (und Mediatheken-Speicherdarf) für unterdurchschnittliche Produktionen zu vervierfachen.

      Wer bitte will denn die typischen Talkshow-Teilnehmer in 4-k sehen? Einzig bei Arte könnte ich da einen Sinn ausmachen.

  2. Macht das nicht eh erst Sinn, wenn man weiß, ob sich AV1 oder H266 durchsetzt? Schließlich wird das Format dann wieder Ewigkeiten genutzt, da sollte man schon wissen, was sich durchsetzt oder sie warten gleich auf AV2. Google arbeitet dort ja auch schon fleißig dran.

  3. Die warten bis AV5 fertig ist, um dann die revolutionäre Einführung von AV1 im ÖR zu feiern.

  4. DVB-T2 war früher hochgerechnetes 720p, das ist aber seit 1-2 Jahren Geschichte. Da ist mittlerweile (fast) alles echtes 1080p, was man auch deutlich erkennen kann.

  5. Wer so grotesk lang an der sau teuren SD Ausstrahlung fest hält, den braucht man nicht nach 4K zu fragen.

    • Na Mensch, vielleicht haben die ja einen guten Grund dafür… Ja warte mal, irgendwas mit älteren Menschen und älteren Geräten oder so. Und einem gesetzlichen Auftrag, dass möglichst alle Teilhaben können sollen an dem Angebot der ÖR.

      Aber wen interessieren schon logische Gründe, wenn man meckern will?

      • Diese Anzahl muss aber extrem klein sein.
        Analoges Kabel TV wurde abgeschaltet
        Analoges Sat TV wurde abgeschaltet
        DVB-T(1) wurde abgeschaltet

        Und die Geräte die nur SD anstatt HD verarbeiten können sind sehr wenige.

      • Dann darf die ältere Generation auch dafür zahlen, wenn sie so gerne das Musikantenstadel auf dem Röhrenfernseher schaut.

        • Wie menschenverachtend kann man eigentlich sein?

        • Zyniker würden sagen, warten sie mal 20 Jahre. Andere würden sie vielleicht Prä-Senior nennen.

          Mal davon abgesehen, überlegen sie mal, wieviel Elektroschrott das erzeugt hat, ohne dass die Inhalte besser geworden wären. Schlechte Inhalte in 4K (eigentlich UHD) sind noch immer schlechte Inhalte.

      • Man wird nicht glauben wie viele „ältere Menschen“ neue Technik haben. Natürlich sind das nicht alle. Da inzwischen jedoch die Hardware nicht mehr 20 Jahre, sondern max 10 Jahre hält muss dann eh ein neues (aktuelles) Gerät gekauft werden, was inzwischen auch keine 3000 Mark sondern auch für locker 300 Euro zu haben ist (selbst in 4K)

      • Hallo sgo, einen technisch nachvollziehbaren Grund für das Festhalten an SD gibt es bei der ausstrahlung über Satellit: in der Randzone der Ausleuchtung sind schmalbandigere Signale robuster gegen Störungen z. B. durch starke Bewölkung, Starkregen und andere atmosphärische Einflüsse. Leute die auf Teneriffa z. B. noch die öffentlich-rechtlichen aus DL empfangen möchten – und da gibt es genügen Deutsche Urlauber und auch „Überwinterer“ haben da also beim SD-Signal u. U. bessere Chancen , insbesondere wenn sie nicht allzu große Antennen stellen können.

  6. Wenn man die ganzen Regionalen 3. Programme vom WDR 3 mal alle Kanäle zusammen bündelt,
    kann man da bestimmt 4x 8K rausholen. 😁
    Es wird Zeit, das man die Öffentliche Geldverschwendung auf kosten der GEZ Steuerzahler endlich beendet!
    Reduzieren… auf 2 OR Kanäle. Und dann schaffen die auch 4k.

    • Falsch, die Datenrate für die Regionalfenster ist deutlich geringer, ansonsten wird auf das Hauptsignal verlinkt.

    • Wow, so viele „Weisheiten“ in so wenig Text.
      1. die GEZ gibt es nicht mehr
      2. der Rundfunkbeitrag ist keine Steuer, mithin sind die Zahlenden auch nicht einfach „die Steuerzahler“
      3. „Das Erste“ ist ein Gemeinschaftsprogramm, dass das von den Landesrundfunkanstalten gestemmt wird. „Die Dritten“ sind nicht irgendwelche unwesentlichen Tochteruntehmen.
      4. Regionalität ist das Pfund der ARD. Gerade sie gilt es zu erhalten, nicht umgekehrt.

      • Fürchterlich diese öffi fanboys!
        Die Rundfunkgebühren gehören kräftig eingedampft. Höchstens 9€ im Monat!
        Das meiste geld geht ja nicht in die Technik sondern in die Pensionen und Gehälter.
        Ich empfehle dazu Hans-Peter Siebenhaar „Die Nimmersatten“. Da steht wohin die Gebühren fließen und wo sie versickern. Nicht in die Technik soviel kann ich schon sagen! Der örr ist zu teuer zu starr zu intransparent zu arrogant!
        Nur mal zum nachdenken, in der Schweiz gab es eine Volksabstimmung zum Rundfunk. Die ging denkbar knapp zugunsten des Rundfunks aus. Quasi sofort sank aber der Beitrag um fast ein Drittel! Die Verantwortlichen dort haben es verstanden. Aber hier wird nach allen Skandalen unverblümt nach noch mehr Geld geschrien! Diese Arroganz wird Ihnen schwer auf die Füße fallen!

      • Möchtest du dann meinen Beitrag übernehmen?
        Ich benötige nämlich nichts davon, muss aber trotzdem dafür zahlen.

        • Journalismus der ohne finanzielle Zwänge arbeiten kann ist dringend notwendig.

          • Würden Sender oder Anbieter in Konkurrenz stehen kann auch guter Journalismus ein Kaufgrund sein. Bei Zeitungen hat das über Jahrzehnte auch gut funktioniert. Zeitungen mit schlampigem Journalismus werden dann eben nicht mehr gekauft.

            • „Zeitungen mit schlampigem Journalismus werden dann eben nicht mehr gekauft.“
              …einmal die Auflage der BLÖD sehen, weinen und die These verwerfen.

            • Damit fehlt dann aber der einfache und freie Zugang zu seriösen Informationen. Früher gab es die ganzen „Alternativmedien“ nicht, da hattest du entweder die Wahl zwischen seriösen Informationen oder der Bild Zeitung. Die hat zwar auch immer schon nicht ganz sauber gearbeitet, aber immerhin mussten auch die sich an bestimmte Grundsätze halten. Du brauchst einen Gegenpol zu den ganzen „Alternativmedien“ die du heute hast, welche sich an keinerlei Grundsätze halten und schlicht unwahre Informationen verbreiten.
              Das das System ÖR aufgebläht ist, steht außer Frage. Aber irgendeine Art der freien Informationsbeschaffung, bei der Journalisten ohne finanzielle Abhängigkeiten arbeiten können, brauchen wir.

  7. Bevor die eine parallelaustrahlung mit 4k beginnen, sollen die wirlich auf fullHD wechseln. Weil es auch keinerlei Hardwarewechsel erfordert. 4K only würde nicht im Kabel funktionieren. Da sind zuviele DVB-C Geräte unterwegs, die h264 nur beherrschen. Und ohne nen neueren Codec frisst das zuviel Bandbreite. Was 4k auch schon so genug tut. Ohne echte Mehrwert. Mag sein, dass es bei neuen Filmen bei Enthusiasten was bringt, aber gerade das Öffentlich Rechtliche, sendet viel, was da nicht profitiert. Kaum Sport, Infotainment, Wiederholungen. Was soll das bringen?

  8. Dediziert? Oder dezidiert?! Ich denke letzteres.

  9. Wird dann das PRogramm besser? Auf YT schau ich mir SWR Handwerk und NDR Doku – da lohnt sich 4k. Aber der Rest – ob Tagesschau oder Rosenheim-Cops – da reicht auch 480.

  10. Meine Oma (92) schaut immer noch auf ihrem alten Nordmende Röhrenfernseher in schwarz/weiss. Sie ist farbenblind und will nichts anderes…;O)

  11. Max Hobrecht says:

    Es ist und bleibt trotz alledem ein Armutszeugnis.Der ganze ö.r. Rundfunk / Fernsehen ist über all die vielen Jahrzehnte in eine enorme Schieflage geraten.
    Man weiß ganz genau, dass einem das Geld nicht ausgeht, leider kann man die Kuh (die Beitragszahler) nicht mehr unendlich melken. Es ist ein aufgeblähter Apparat entstanden, der sich intern so konstruiert hat, dass er von außen nicht mehr durchschaubar ist.
    Das Volk, wurde amtlich dazu verdonnert zu zahlen, wers nicht tut, kriegt die ganze Keule der Gerichtsbarkeit ab.
    Es ist wie so oft in diesem Land: alle wollen sparen, aber bitteschön nicht bei mir anfangen.
    Das Volk blickt auf die Politik und ist immer mehr politisch verdrossen. Reagieren die Politiker nicht, wird sich auch nichts ändern.
    Hinzu kommt,das Fernsehen längst zum (Um)erziehungs TV verkommen ist, was der Zuschauer nicht mehr akzeptiert, aber nicht ändern will. Der Widerstand wächst dagegen an allen Ecken.
    Hinzu kommt der Selbstbedienungsladen, siehe rbb-Skandal, auch dort hat man scheints nichts gelernt. Von den anderen Sendeanstalten, war dazu kein Mucks zu hören und man spielt auf dem Faktor Zeit der Demenz.
    Den Verantwortlich scheint das alles egal zu sein, oder sie sind genauso weltfremd, wie Politiker. Politiker haben Angst um ihre Wählerstimmen. Verantwortliche, brauchen sich im allgemeinen keine Sorgen machen, da das System für den normalen Beitragszahler längst nicht mehr durchschaubar ist. Man hat sich sozusagen eine unantastbare Welt in einem Mikrokosmos erschaffen.

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