Apple Vision Pro: Marktstart im Februar

Das Weihnachtsgeschäft hat Apple nicht mitgenommen, aber laut Berichten soll es im Februar so weit sein: Die Vision Pro soll in den Verkauf gehen. Das behauptet zumindest nun auch der Analyst Ming-Chi Kuo, nachdem es bisher Berichte hab, die vom März ausgingen. Laut ihm laufen bei Apple die Produktionsbänder bereits seit Wochen auf Hochtouren.

Zuerst wird nur der amerikanische Markt mit dem Produkt bedient, Kunden sollen es in den Stores oder online mit Abholung ordern können. Apple soll anstreben, eine korrekte Passform zu gewährleisten, indem man sichergeht, dass Kunden die passende Kopfbandgröße bekommen – nicht, dass noch ordentlich Licht durch irgendwelche Ritzen geht. Außerdem benötigen manche Kunden individuell angefertigte Brillengläser. Als Lösung plant Apple, die Headset-Montage in seinen Stores anzubieten.

Ich bin sehr gespannt auf die Vision Pro, nicht nur auf den Deutschlandstart, sondern generell. Wie sich das Mixed-Reality-Headset so schlägt, wie Entwickler sich mit ihren Apps daran ausgetobt haben und noch mehr.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Die ersten 50ˋ000 Exemplare werden vermutlich von Leuten gekauft, die sie nie öffnen – in der Hoffnung, dass die Brille irgendwann ein Vermögen wert sein wird, weil sie die einzigen mit der guten Idee waren.

    • Sicher super intelligent, bei Technik, die spätestens alle 2 Jahre durch Nachfolger ersetzt wird… ☺️

      • Das galt auch für das erste iPhone. Hast du ein original verschweisstes Ur-iPhone? 😉

        • Ich hab noch eins, mit Originalverpackung – allerdings nicht eingeschweißt, da benutzt. Funktioniert sogar noch mit dem ersten Akku.

  2. Mal schauen ob VR damit seinen Durchbruch erlebt, wäre nicht das erste mal das Apple dies schafft.

    • VR ist für alle Tech Firmen nur ein notwendiger Zwischenschritt hin zu AR. AR ist das Ziel. MR (Mixed Reality) ist nur Temporär, im eine Gewöhnung und eine Entwicklungsplattform zu bieten, bis die Hardware fähig für alltagstaugliches AR ist.

  3. Es ist eines der Produkte, bei denen ich gerne die erste Generation mitnehme und mich wie irre drauf freue.
    Die Nummer wird grossartig!

    • Und ich sehe den Mehrwert oder einen vernünftigen Anwendungszweck für mich überhaupt nicht. Das war beim ersten iPhone und iPad anders, die ich deshalb gleich zu Beginn gekauft habe. Evtl. werde ich mir sogar nie so ein Gerät kaufen. Wenn überhaupt dann eine vielleicht irgendwann eine normale Brille mit AR.
      In ein paar Jahren könnte eine Vision Pro vielleicht im Gaming Bereich eine große Sache werden, ich bin aber halt kein Gamer.

  4. Vielleicht ist es das Alter, oder eine gewisse Technikmüdigkeit. Aber mit dem Gedanken im Berufsalltag stundenlang eine VR Brille zu tragen kann ich mich irgendwie nicht anfreunden.

    • André Westphal says:

      Das wird 99 % der Anwender so gehen – solche Geräte sind immer nur komfortabel für kurze Einsätze, aber nicht über Stunden. Wenn 3D schon an den sehr leichten und kleinen Brillen gescheitert ist, wird VR auch nicht wirklich aus der Nische kommen, bis man entsprechende Geräte mindestens so verkleinern kann.

      Apple bringt da aus technischer Sicht ein tolles VR-Headset, aber der potenzielle Adressatenkreis ist dennoch sehr überschaubar.

      • Sehe ich auch so, es bleibt ein Nischenprodukt. Wenn ich so in meinen Freundeskreis schaue, dann waren eigentlich alle, die bei mir VR ausprobiert haben vom Erlebnis durchweg begeistert, aber dennoch konnte sich niemand vorstellen selbst eine Brille zu kaufen oder diese gar beruflich oder sonstwie länger zu nutzen. Daran wird auch eine bessere Grafik oder mehr Produktivität wie bei der Vision Pro zu erwarten ist, nichts ändern.

        • André Westphal says:

          Geht ja selbst mir so – ich hab die PS VR2 da, nutze sie privat aber gar nicht. Nach der Arbeit macht es mir persönlich einfach null Spaß, so ein klobiges Ding aufzusetzen und damit rumzuhampeln – finde ich absolut nicht entspannend.

          Anfangs hat das Ganze einen gewissen Wow- / Gimmick-Effekt, aber sobald der verfolgen ist, lief es zumindest bei mir so: Bevor ich einen spielerisch mauen VR-Titel zocke, greif ich mir doch eher ein vollwertiges Core-Game und zocke das klassisch und (für mich) 100 mal lockerer und entspannter am TV mit dem Controller.

          Wäre die Brille nun deutlich kleiner und leichter und komplett kabellos, könnte ich mir schon vorstellen den Boliden öfter mal zu nutzen. Bevor das erreicht ist, ist mir das aber einfach zu umständlich und unbequem – zumal es auch kaum spannende Spiele gibt.

  5. [Gerücht] für die Überschrift ;).

  6. Ich sitze gerade auf der Couch im Wohnzimmer und schreibe diesen Kommentar im Browserfenster, das verschiebbar mittig im Raum hängt und kann nur schmunzeln. Die Vision Pro wird bestimmt ein super Gerät. Interessenten schlage ich dennoch vor MR zunächst mal mit einer Meta Quest 3 auszurobieren, bevor ihr euch die Apple Brille kauft. Vermutlich kostet schon das Testen, die Anpobe und die Einrichtung im Apple Store mehr als die ganze Quest 3.

  7. Erfolg oder nicht könnte daran hängen ob Apple die Pornoindustrie mitmachen lässt.

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