Apple: Viele Neukunden beim Mac

Apple hat seine Quartalszahlen bekannt gegeben. Die sind sehr gut ausgefallen (vielleicht auch deswegen), besonders im Bereich der Services hat man einen Sprung gemacht und konnte zulegen. Vermutlich klappt die clevere Bonusaktion, die dem Kunden Apple One in die Hand drückt. Mehr als 825 Millionen bezahlte Abonnements für alle Dienste habe man derzeit, ein Anstieg um 165 Millionen in den letzten 12 Monaten.

Während der abschließenden Telefonkonferenz zum zweiten Quartal 2022 mit Analysten sagte Apple-Finanzchef Luca Maestri, dass mehr Macs ihren Weg zum Kunden gefunden hätten. Überraschend dabei: Im Märzquartal gab es einen Rekord für Upgrades, fast die Hälfte aller Mac-Käufer in diesem Quartal waren Neukunden.

Zugegeben: Das derzeitige Mac-Lineup ist auch schon gut. Apple verzeichnete ein starkes Mac-Wachstum trotz Engpässen in der Lieferkette. Lieferengpässe führte man auch beim iPad an, welches im abgelaufenen Quartal ein Minus einstecken musste.

Wie schaut es bei euch aus – seid ihr einer der Neukunden beim Mac? Was sind eure bisherigen Erfahrungen?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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50 Kommentare

  1. Konstantin L. says:

    Mein altes, gutes, kleines Thinkpad der X-Serie war am Ende dann doch zu alt um den Wechsel zu Windows 11 zu vollziehen. Daher habe ich mir zu Weihnachten ein Macbook Air mit M1-Chip für dem privaten Gebrauch gegönnt. Ich bin super zufrieden mit dem schlanken, lüfterlosen Design.
    Bei MacOS muss ich noch einige Gesten und Shortcuts anpassen bzw. neu anlegen, da mir einige Sachen gefehlt haben.
    Öfters geärgert habe ich mich über geschlossene Safari-Fenster nach Eingabe meiner E-Mail Adresse (Stichwort „@“) 😉 aber sonst bin ich recht zufrieden.
    Beruflich bin ich noch mit Windows unterwegs . Im privaten Umfeld mache ich aber noch nicht so viel „Produktives“ mit dem Mac und vermisse daher auch nicht sonderlich viel 🙂

    • Die strikten Vorgaben des Windows 11 Release, nachdem Windows 10 eigentlich das letzte Windows sein sollte, bringen auch mich näher und näher zu MacOS. Weder dieser Faktor, noch der Datenschutzaspekt bringen mich aktuell dazu, Windows als zukünftiges OS noch etwas positives abzugewinnen.

      • Geht mir ähnlich. Jahrelang auf ein ähnliches Ökosystem zwischen Android und Windows gewartet, wie bei Apple. Nichts annähernd vergleichbares ist auf dem Markt. Einstieg hat das iPad mit den Airpods gemacht, dann kamen jetzt MB Air, iPhone und Watch dazu. Manches ist komplizierter gelöst, Dateimanagement ist nicht ansatzweise so gut wie Andoid und Windows. Vieles andere aber deutlich einfacher mMn. Auch die Apps sind ein wenig schöner designt, v.a. was das iPad angeht. Die Laufzeit des MB Air ist bei Windows vollkommen unvorstellbar, einfach weil Microsoft es nicht hinbekommen hat.
        Hoffe Google kommt da langsam mal in die Gänge. Bis 2025 läuft Win 10, dann wird es entweder ein Mac Mini oder Windows und Android haben sich bis dahin mal wirklich weiterentwickelt.

      • Datenschutz? Lieber MacOS oder Android oder Windows ? Der war echt gut !

        Btw:
        Aufgrund allgemeiner Inkompatibilität zu anderen Ökosystemen würde ich Apples Betriebssysteme ausschließen.

        • Windows und Android spielen auch nicht gerade gut zusammen. Mit Apple zwar noch einen Ticken weniger gut, aber dann nehme ich lieber direkt alles von Apple und bin in einem tollen Ökosystem und muss mich nicht jeden Tag mit irgendwelchen halbgaren Lösungen auseinandersetzen.

    • Hättest auch eine Linux Distro installieren können….

  2. Kein Neukunde, aber ein überaus zufriedener Kunde. Auch wenn ich manchmal aus dem „Goldenen Käfig“ ausbrechen möchte…..

  3. wenig überraschend, Semesterbeginn an den Unis

  4. Das aktuelle Mac-Lineup ist aber auch stark. Wenn man beispielsweise das aktuelle MacBook Air anguckt, ist das schon ein gutes Paket für den Preis.

  5. Ich hatte mal ein Mac Book Pro … für genau 1,5 Monate. Danach hab ich es wieder verkauft.
    Mag sein, dass ich nach all den Jahren Windows-Geschädigt bin.
    Aber so ein Chaos bei der Benutzung dieses Gerätes hab ich noch nicht erlebt. Selbst meine Frau, die offener für neue Dinge ist, hat das Teil verteufelt. Gefühlt alles total umständlich UND vorallem, jede noch so kleine Software kostet Geld.
    Sind MacOS User wirklich so unfassbar reich, dass man sich das aufbürdet ??

    Wir haben uns dann einen Surface Pro gekauft (im Nachhinein auch ein Fehlkauf … da gibts Besseres für weniger Geld).

    • André Westphal says:

      Ich bin letztes Jahr von Windows zu macOS gewechselt und sehe bei beiden Systemen Vor- und Nachteile. Das Drag & Drop von Dateien etwa ist bei macOS sehr schön gelöst, da man deutlich einfacher und umfassender einfach Dateien direkt in Programme ziehen kann. Dafür finde ich das Dateimanagement in Windows wesentlich übersichtlicher.

      • Also ich hab mir letzten November ein gebrauchten Mac mini geholt. Ich muss sagen in vielen Dingen sind sich mac os 12.3 und Win 11 sehr ähnlich

      • @André
        Gerade das Dateimanagement lässt mich auf Arbeit immer verzweifeln. In der Beziehung nervt Windows nur.
        Bin aber auch Macuser seit MacOS 7

    • Du bist nach zu vielen Jahren Windows-geschädigt.

    • Mir geht es ähnlich. Ich habe mir Anfang letzten Jahres ein Macbook Air M1 zugelegt. Geile Hardware, absolut genau das, was ich gesucht habe. Aber ich komme mit Mac OS nicht klar. Ok, die Bedienung ist natürlich am Anfang ungewohnt, aber es wird mit der zeit nicht besser. Ich merke immer wie mein Stresspegel steigt, wenn ich das Macbook benutze, weil ich mich jedesmal darüber aufrege, dass alles so kompliziert sein muss und nicht einfach und simpel. Immer ein oder zwei Klicks mehr nötig als von Linux (und auch Windows) gewohnt. Auch das Fenster-Handling macht mich wahnsinnig. Ich arbeite zu 95% mit Anwendungen im Fullscreen, warum verhält sich das bei Mac OS anders als bei allen anderen Betriebssystemen? Ich will nur schnell in eine andere Anwendung wechseln – mit einem Mausklick – geht nicht. Das ist echt schade, denn das Macbook liegt bei mir einfach nur rum, weil ich weiß, dass ich mit meinem alten Linux-Rechner oder mit dem Ipad eine Aufgabe schneller und mit weniger Stress erledigen kann.

      • Mach einen Kurs von Valentin Möller (youtube zum Anfangen und bei Udemy die 6h Variante), nutze mehrere Desktops (mit einem Wisch von einem zum anderen Wechseln und kaufe Magnet (Fensterverwaltung) für 7.99€ und Du willst nichts anderes mehr, versprochen.

        • Rectangle. Kostenlos. Oder was siehst du bei Magnet für Benefits? Ich nutze derzeit sogar nur noch raycast. Launcher, Fensterverwaltung, Clipboard, alles.

          • Bin faul, nachdem mir mehrere Magnet empfohlen haben, habe ich es einfach gekauft 7,99€ sind so Beträge, da ist mir fast die Zeit zu schade nach einer Alternative zu suchen und es funktioniert tatsächlich sehr gut. Raycast sehe ich mir auf jeden Fall an, Danke dafür.

        • Das Wischen zum Desktopwechsel kenne ich, das genau will ich nicht.

      • AndroidFan says:

        Hi kOOk, du scheinst ein „Mausnutzer“ zu sein. Ich schließe mein MacBook auch immer an einen externen Monitor an und arbeite dann mit Tastatur und Maus. Für deine Probleme gibt es viele Möglichkeiten. Wenn deine Hände sowieso auf der Tastatur liegen und du es vielleicht mal ausprobieren magst nicht mit der Maus zwischen den Programmen zu wechseln, dann drücke bei einem Wechsel zu einem anderen Programm zuerst CMD und dann die TAB-Taste.

        Nun werden die geöffneten Programme angezeigt, kennt man ja auch von Windows. Probiere es mal aus.

        Ich arbeite auch immer im Fullscreen, außer vielleicht WhatsApp. Mac OS, warum auch immer, verfolgt bei der Fenster-Usability eine andere Philosophie. Abhilfe schaffen hier kleine kostenlose Helferlein, z. B. BetterTouchTool (BTT, mittlerweile nicht mehr kostenlos, hier im Blog wurden aber auch kostenlose vorgestellt). Mit BTT kannst du Gesten definieren, so habe ich z. B. „Two-Finger-Tab“ für die Maximierung eines Fenster definiert. Wenn ich das Trackpad auf meinem MacBook nutze, habe ich „Four-Finger-Tab“ für die Maximierung definiert. Macht Spaß und klappt ohne ruckeln. Mein MacBook ist übrigens von 2011, bald soll mal ein neues MacBook kommen. Und selbst für die Maus habe ich eine Maximierung definiert, da kann man Fenster-Swapping in BTT aktivieren, so wie man es von Windows kennt.

        Probiere es mal aus und berichten mal von deinen Erfahrungen.

      • An mein Linux (Manjaro KDE) kommt auch nichts ran, aber bei MacOS kann man drei Dinge machen damit es wesentlich besser wird.
        Mission Control auf die mittlere Maustaste legen, damit man Apps schnell wechseln kann.
        Das besch**** natürliche Scrollen der Maus deaktivieren.
        Den Fenstermanager BetterSnaptool installieren um die Fenster wie bei Windows/Linux einschnappen lassen zu können in den Ecken.

    • Ich sehe nicht wo Software beim Mac mehr Geld kostet. Zumindest nicht für den Normalverbraucher. Mail, Kalender und Browser sind installiert und mMn sogar besser als bei Windows, Thunderbird, Chrome usw. laufen gibt es auch kostenlos. Erinnerungen gibt es bei beiden ebenfalls. iMovie ist Windows weit überlegen. PDF ist in Mac deutlich besser nativ integriert (als Student ein unglaublicher Vorteil). Und Photoshop, Literaturverwaltung (also alles was man wirklich speziell braucht kostet auf guten Niveau so oder so).

  6. Komme gerade wieder von einer Messe in UK. Macbook Air am letzten WE geladen, täglich genutzt (nicht 24/7 natürlich) und heute immer noch 14% DAS nenne ich mal Effizienz. Für 950€ der beste Kauf letztes Jahr. Ich freue mich jeden Tag wenn ich das Ding nutze, alleine der Screen sucht seinesgleichen, bin allerdings auch SEHR kritisch wenn es um Farben geht (Berufsbedingt).

  7. ich bin seit letztem jahr kontinuierlich zu apple gewechselt. mit dem iphone 12 mini, der apple watch, dem ipad air seit januar 2021 und seit ende des jahres dann ergänzt um ein macbook air.
    ich bereue nichts. leistung und akkulaufzeit, software und die möglichkeiten reibungslos weiterzuarbeiten finde ich sehr gelungen.
    die umstellung war tatsächlich auch verhältnismäßig stressfrei von windows 10.

  8. Ich habe mir auch ein Macbook Air geholt. Hatte jetzt langen nur auf meinem alten Aschenbecher Mac Pro gearbeitet und war sonst eher auf Linux (Manjaro) und Windows 11 (Gaming) unterwegs. Aber ich überlege stark mir einen Mac Studio zu holen, wenn es mein Budget zulässt.

  9. Die Hardware ist stark, keine Frage. Aber man lebt damit mehr denn je im goldenen Käfig. Vor 10 Jahren war Mac OS noch ein absolutes Highlight. Die immer weiter voranschreitende iOS-isierung hat mich vom Mac aber wieder zurück zu Windows 10/11 gebracht. Sollte der Linux-Support für die M-Chips mal gegeben sein, könnte ich mir einen Mac als Hardware jedoch wieder vorstellen. Haptik generell, Lautsprecher und Touchpad bei den Macbooks…das ist nach wie vor ohne Konkurrenz.

  10. Seit elf Jahren bin ich Kunde von Appel Produkten. Ich habe alles das, was Apple auf den Markt bringt und bin damit super zufrieden.
    Jetzt habe ich das Studio Display und Mac Studio in der höchsten Konfiguration bestellt. Allerdings sind die Auslieferungszeiten utopisch. Mitte Juli 2022–hoffentlich!

  11. Als graphisch orientierter Betrieb, der sich früher niemals hätte vorstellen können, PCs auch nur in Erwähnung zu ziehen, sind die langen Zeiten der Erneuerung professioneller Geräte schon ein dickes Minus – vor allem angesichts der immer schlechteren Aufrüstmöglichkeiten.

    Der Mac Studio ist der erste neue Rechner, der da zumindest etwas Linderung verspricht – wäre da nicht diese Verhinderung von Aufrüstoptionen. Aber wo bleiben die großen Imacs (27 inch sind inzwischen nicht mehr wirklich „groß“) und die Mac Pros?

    Kein Wunder, das in einigen Bereichen inzwischen starke Pcs bei uns ihren Dienst tun – und siehe da, ohne große Probleme (denn von Seite der Programme gibt es keine Unterschiede und im Netzbetrieb gelten eh andere Maßstäbe).

    Windows 11 ist sicher erneut ein starkes Argument gegen ein anderes System – leider hat aber die Windowritis in MacOS auch längst Einzuge gehalten (in früheren Zeiten gab es höchsten ein Update zwischen den Versionen, nun ist es auf dem Besten Weg, da Windows einzuholen).

    Für Konsumer, die kein Problem mit hohen Preisen haben (und dafür ja gute Geräte erhalten) sind Apple Geräte sicher eine gute Wahl.

    • „Für Konsumer, die kein Problem mit hohen Preisen haben“ Die Consumer haben nur das Problem, dass sie immer meinen man muss möglichst viel HW dazukonfigurieren, dann wird es teuer. Ein MBA für 950€ in der kleinsten Variante ist sogar für Lightroom ein sehr gute Wahl und für „Consumer“ in der Regel völlig ausreichend. Lightroom nutze ich übrigens mit einer externen TB3 HD die ich im Black Friday für 170€ 1TB konfiguriert habe. 1,5Gb/sec reicht für mich.

      • AndroidFan says:

        Naja, das Problem ist, dass, wenn du die kleinste Variante nimmst, also auch nur 4GB (oder ist mittlerweile 8GB Standard?) nimmst, dass das MacBook mit den Jahren ziemlich schwach auf der Brust wird.

        Mein MacBook Pro von 2011 ist ist noch gut, habe aber selbst zwei SSDs eingebaut und später dann auch RAM auf 16GB erweitert. Es war vor der Aufrüstung nach wenigen, vielleicht 3 oder 4 Jahren schwach auf der Brust. Somit wäre es ein Traum, wenn man die zukünftigen MacBooks wieder selbst aufrüsten könnte. Ich möchte mir demnächst aber auch wieder ein MacBook kaufen, entweder Air oder Pro, dann, wenn neue Modelle vorgestellt werde. Und da ist jedes Mal die Hoffnung groß, wieder selbst aufrüsten zu können, auch wegen der EU-Vorgabe, die hoffentlich kommen wird.

        • Das MBA hat 8Gb in der kleinsten Variante mit 256Gb SSD. Ich glaube kaum, dass dies in den nächsten Jahren ein Problem für „normale“ Anwender wird. 8Gb ist schon seit vielen Jahren eine normale Konfiguration. Da MacOS immer alles RAM nutzt, denken viele sie sind mit 8Gb schon am unteren Ende, aber das stimmt nicht. Wenn ich intensiv Lightroom nutzen will, mache ich allerdings alle Fenster zu und einen reboot.

          • Sehe ich auch so. 8GB ist nicht üppig und die Aufpreise schlicht eine Frechheit, aber Lightroom läuft auch mit 60 Megapixel Raws aus der A7 RIV problemlos mit 8GB.

  12. Bin Ende letzten Jahres nein nicht gewechselt, sondern habe mir zusätzlich nen Mac Mini M1 gegönnt. Bisher kann ich zusammengefasst sagen, dass weder MacOS noch Windows DAS bessere Betriebssystem sind. Beide haben an unterschiedlichen Punkten ihre Vor- und Nachteile. Einiges geht in MacOS einfacher / komfortabler, anderes wiederum ist deutlich umständlicher oder auch (ohne Drittanbieter-Erweiterung) absolut veraltet (das Fenstermanagement z.B.). Letztendlich bekomme ich meine Arbeit aber mit beiden Betriebssystemen gleich gut und stressfrei erledigt.

    • AndroidFan says:

      Das mit dem Fenstermanagement liegt an der Philosophie von Apple. Ja, gefällt mir auch nicht, aber Mac OS ist für mich einfach ohne Kopfschmerzen und das ist mir wichtig.

  13. Thomas Hönnger says:

    Meine Tochter (21) ist auch im Apple-Universum unterwegs: iPhone, iPad Air, Mac mini. Letzterer vertrug sich anfangs nicht mit dem (nicht-Apple) Monitor, das Problem konnte nur durch einen anderen Monitor gelöst werden – warum das so war konnte niemand sagen. Allerdings ist der Kundenservice von Apple eine Frechheit. Das Problem kann gar nicht am Mac mini liegen weil Apple nur die besten Geräte produziert. Dann war der Apple Pencil nach einem halben Jahr kaputt, immerhin wollte Apple den Stift tauschen. Dazu war es aber erforderlich, den Stift persönlich in einen Apple Store zu bringen. Wir wohnen in Jena, der nächste ist in Erfurt. Also 80km hin und zurück. Dort wurde der Austausch bestätigt, aber sie konnte nicht einfach einen neuen Pencil mitnehmen (waren vorrätig) nein der musste erst von Apple angefordert werden. Aber das Beste: der neue musste dann wiederum im Store abgeholt werden, Versand nach Hause war nicht möglich. Jeder andere Verein der seine Kunden so behandelt, bekäme einen Shitstorm nach dem anderen. Apple-Jünger sind da wohl anders…

  14. Ronald Vogt says:

    Warum MacOS „kompliziert“ in der Bedienung sein soll, erschließt sich mir nicht. Das Gegenteil ist der Fall. Wenn man als Umsteiger alte Gewohnheiten nicht direkt einsetzen kann, lohnt ein Blick in die vielen kleinen Tools, die es für den Mac gibt und praktisch alles Vermisste ergänzen. Wenn es eines davon im praktischen Apple-Store virenfrei für ein paar Euro gibt, dann ist es mir das wert auszugeben. Außer einem etwas unflexibleren Dateimanagement im Finder im Vergleich zum Explorer vermisse ich seit 15 Jahren Mac-Nutzung rein gar nichts. Immer dann, wenn ich vor dem sperrigen Windows sitzen muss und in der Systemsteuerung Fragmente von Win95 wieder entdecke, anstatt das schnell und übersichtlich(!) zu finden, was ich suche, steigt nicht nur leichter Ekel in mir auf, sondern ich denke: Ja, man muss wohl das Schlechte erfahren haben, um das Gute zu erkennen. Per aspera ad astra.

  15. Ich habe mir auch einen MacBook Air M1 geholt, da mein PC nicht auf Win11 update-fähig ist. Die Verarbeitungsqualität, technische Daten etc. spricht alles für Apple.
    Allerdings fremdle ich noch mit MacOS. Da bin ich ich noch zu sehr mit dem Kopf in der Windows-Welt.
    Ich habe mir daher auch Parallels mit Win11 auf dem MB Air installiert, so dass ich beide Welten drauf habe.
    Die Win11-Lizenz hat nur ein paar Euro gekostet, die Paralells-Jahreslizenz kostet allerdings 80€. Mal sehen, ob ich die nächstes Jahr noch brauche!

    • AndroidFan says:

      Keine Sorge, das Fremdeln verschwindet nach einer Weile, der Mensch mag gewohntes. Das, was du vermisst, lässt sich häufig mit kleinen Apps „nachrüsten“, so z. B. das Fenstermanagement, um z. B. ein Fenster zu maximieren oder links/rechts swappen. Caschy hat ja oben die kostenlose App Rectangle und 3Daniel die kostenpflichtige App Magnet. Ich empfehle die kostenpflichtige App (damals hatte ich sie noch kostenlos bekommen) BetterTouchTool.

      Probiere es aus, gerade mit dem Trackpad und der Magic Mouse macht das unheimlich Spaß und man ist super produktiv.

  16. 5 Jahre Windowsausflug, um mit dem heranwachsenden Kind mal zocken zu können sind genug. Am Montag wird das neue MBP geliefert, die Zockerphase ist vorbei, bin eh langsam zu alt für so ne Scheiße – Betonung auf ‚langsam‘ 🙂 Noch brauche ich die gebotene Leistung nur in Ausnahmefällen zur Lösung von Luxusproblemen, denn Computer sind nur Hobby im Privaten. Aber ich nutze meine Kisten seeeeehr lange und in 5 Jahren ist der heiße Scheiß von heute gerade noch Minimalanforderung… Ich freue mich auf mein Mac-Comeback.

  17. Wieviel GB belegt macOS (und ggf. andere Systemdateien) auf einem (neuen) MacBook Air (256GB SSD/8 GB RAM)?
    Danke! (Bin mac-Laie aber am überlegen…)

    • Habe zwar 512GB SSD, denke mal ist aber dann kein großer Unterschied, aber bei mir belegt macOS 15GB.

  18. Ich habe das MacBook Air nicht in diesem Rekord-Quartal, sondern letztes Jahr refurbished im Apple-Shop mit 16 GB gekauft und bin alles andere als zufrieden. Der M1 ist top! Hat leistung und ich liebe lüfterlose Laptops, aber ich würde gerne darauf Chrome OS installieren. 😀

    * Ich muss mein MacBook Air M1 leider für Premiere Pro und gelegentlich Photoshop nutzen. Für alles andere nehme ich mein Chromebook. (Privat & Content Creation) Für meinen Content liegen auch ein iPhone SE 2020 und iPad Mini 6 herum. Alles nicht so meins. Wie oft muss ich Googlen, um herauszufinden, wie man darauf etwas macht. Warum z.B. sind die Kameraeinstellungen nicht in der iOS Kamera-App, wo sie hingehören, sondern in den iOS-Systemeinstellungen?
    * Chrome nutze ich am meisten. Dieser läuft auf meinem Pixelbook Go mit uraltem Intel i5 7Y57, der lahmen Stromsparfunktion, subjektiv besser als auf dem M1. Der Safari ist nicht so meins.
    * Warum das Touchpad vom MacBook und die Gesten von macOS so toll sein soll, erschließt sich mir nicht. In Premiere Pro komme ich nicht damit klar. Ich swipe in der Sequence nach rechts und dann gehen oben die Notifications von macOS auf? Nur ein Beispiel. Ich finde es nur Ok. Wenn ich im Sommer schwitze komme ich mit dem MacBook Touchpad nicht so gut klar, wie mit dem von anderen Geräte. Mit dem Touchpad vom Pixelbook Go komme ich z.B. im allgemeinen besser klar.
    * Den Finder habe ich fast komplett durch den DoubleCommander ersetzt, den ich per Homebrew im Terminal installieren musste. (Nutze ich auch unter Chrome OS) Also erst einmal kryptische Kommandos abgesetzt auf dem Mac.
    * Die Pfadanzeige im Finder ist bei einer etwas geschalteteren persönlichen Verzeichnisstruktur absolut unbrauchbar. Genauso wie der Speichern-Dialog. Ich habe mehrfach Dateien verloren, weil ich dachte, ich wäre an einem anderen Ort.
    * Anstatt des Docks nutze ich lieber uBar, um zwischen den Anwendungen zu wechseln. Die App könnte besser sein, ist aber immerhin besser als das Dock. Leider übernimmt Google in Chrome OS auch manches komisches Doing von macOS.
    * Dank SetApps Abo, dass viele kleineTools beinhaltet, wie z.B. Alfred, Bartender, CleanMyMac X, DropZone, Mosaic (Fenster-Orte speichern wie bei Chrome OS), Numi Renamer, start, uBar uvm. lässt sich macOS einigermaßen nutzen. Rectangle ist klar. Ja, 2-3 Tools davon hätte ich auch gerne unter Chrome OS, weil Funktion früher von Windows 10 so gewohnt.
    * Fast alle ursprünglichenen Symbole im Dock durch Google Pendants und andere Alternativen getauscht.

    Mittlerweile laufen macOS Monterey, Premiere Pro und Photoshop einigermaßen stabil. Im Janur stürzte mir alles andauernd ab.

    Also bin ich auch ein Käufer und Besitzer, aber alles andere als zufrieden.

  19. Mit Windows 1993 gestartet, zwischendurch OS/X Gefummel, bin ich dann durch Zufall 1997 am Mac gelandet, System 7 bis OS/X mitgemacht.
    Da war mir das Zusammenspiel Win-Mac aber zu nervig, deshalb dann wieder zu Win (bis 11).
    Trotzdem hatte ich immer ein 13″ MacBook Air als Begleiter.

    Aktuell bin ich mit MacMIni M1, 2 iPads (2021), iPhone 12 und Apple Watch SE voll im Appleuniversum – und passt für alle Belange.
    Kooperation mit Win kein Problem – es laüft über Parallels Win 11 im Hintergrund 🙂

    Apple macht das momentan schon gut und ich liebe das Zusammenspiel aller Komponenten.

  20. Ich habe mir dieses Jahr im Februar mein erstes MacBook gegönnt. Das MacBook Air M1, da ich sonst schon viele Apple Produkte habe, also voll im Appleuniverum, und es einfach mal ausprobieren wollte. Ich bin ehrlich überrascht. Davor hatte ich mindestens 10 Jahre lang Windows, war zwar auch immer zufrieden damit, aber macOS hat das ganze getoppt. Vorallem auch wie gut die Konnektivität mit dem iPhone(iPhone 13) und dem iPad(iPad Air 2020) ist. War zwar die ersten paar Tage eine kleine Herausforderung erstmal mit allem zurechtzufinden, aber da kam ich eigentlich auch recht schnell durch. Ich liebe es einfach! Besonders die Akkulaufzeit hat es mir angetan xD Hatte noch nie ein Laptop/Notebook wo der Akku so lange durchgehalten hat.

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