Apple: Magic Keyboard, Magic Mouse und Magic Trackpad immer noch mit Lightning unterwegs

Apple hat auf seinem »Unheimlich schnell«-Event neue Hardware vorgestellt. Auch der iMac bekam ein Update mit dem M3-Chip spendiert. Viele gingen bereits vor dem Event davon aus, dass nach dem iPhone nun auch der Rest der verbleibenden Hardware mit Lightning-Anschluss den USB-C-Port erhalten wird. Leider trifft das nicht zu, was wieder ein Beispiel für Apples teilweise vorhandene Inkonsequenz ist.

Auch der neue iMac wird mit Peripherie auf den Markt kommen, die immer noch mit einem Lightning-Kabel geladen werden muss. Ansonsten gibt es anscheinend keine Änderungen an dem Zubehör. Die Magic Mouse ist also immer noch nicht ergonomisch und muss ebenfalls am Boden geladen werden. Vergebene Chance. Diese Probleme hätte man in einem Atemzug lösen können.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

18 Kommentare

  1. Kann man sich nur Wundern. Ist gefühlt wieder typisch Tim Cook. Haben noch zu viele auf Lager, also werden die auch noch verkauft, egal wie inkonsequent und merkwürdig das wirkt. Ich bin enttäuscht davon, dass Apple in den letzten Jahren diese Inkontinenz zeigt. In allen Bereichen eigentlich und unabhängig von dem Anschluss.

    • Die zu verkaufen ist ja kein Problem. …also hoffentlich vernichten sie keine Bestände oder so. Es geht glaube ich eher darum, dass es keine usb-c Variante gibt.

      Wir würden ja auch nicht fordern all die Millionen micro-usb Geräte jetzt auf die Halde zu werfen. 😀

    • Inkontinenz?

    • Opa Annegret says:

      Ich finde es als Appleuser auch mega zum kotzen. Wollte mir auch eigentlich ein Magic Keyboard zulegen. Aber als Unternehmer muss ich sagen: „Es liegen Millionen an Anschlüssen rum, die sind bezahlt und da draußen gibt es noch genug Kabel bei den Usern. Erst die verbauen, dann umstellen“

    • Er kann sein Wasser nicht halten? Ist mir garnicht aufgefallen? 😀

  2. Na ist doch logisch, die Milliarden an Lightning Anschlüssen, die auf Halde liegen, müssen erstmal verbaut werden

  3. Das ist einfach nur schlecht, richtig richtig schlecht..

  4. Unternehmerisch die richtige Entscheidung. Der Lightning-Anschluss war ein USP und den sollte sich Apple nicht von irgendwelchen EUrokraten kaputt machen lassen. Die europäische Standardisierung von USB-Anschlüssen ist vollkommen hirnrissig und technikfeindlich. Früher oder später wird sie sich auch als Fortschrittsbremse beweisen. Die Unternehmen und ihre Kunden müssten sich alle gegen derartig stupiden Vorschriftenwahn auflehnen.

    • Der Post ist voller falscher Annahmen. USB wurde natürlich nicht durch die EU standardisiert, sondern durch das USB Implementers Forum (Apple ist auch Mitglied). Apple hat doch selbst gezeigt, dass Lightning technisch überholt ist und wechselte bei Ipads zu USB-C. Iphones mit Lightning brachten halt viel Geld über Lightning Kabel ein.

      Ein Minimalstandard zum Laden von Kleingeräten in Form von USB-C erachte ich als sinnvoll. Was dann zusätzlich über den Anschluss läuft ist doch den Herstellern überlassen. Viele Smartphones nutzen doch auch nur USB 2.0 über den Anschluss, während auch Thunderbolt möglich wäre. Es wurde nur der Anschluss definiert und nicht welches Protokoll zur Datenübertragung genutzt wird. Lightning war am Ende und die eigentliche Fortschrittsbremse.

  5. Physikalische Anschlüsse können sie ja für die Boomer noch haben, aber was fehlt ist halt Induktionsladen und da wäre ja für apple wieder ein Zubehör Teil extra drin gewesen…. das macht es eher unverständlich ….

    • Die Boomer werden Dich auslachen wenn Du durch Induktionsladen Deine Batterien vorzeitig erschöpfst während sie durch Kabelladen nicht so erhitzt werden und deutlich länger halten.

  6. Ich stehe sehr auf das Apple-Design, aber diese ergonomischen Missgeburten kommen mir nicht auf den Tisch.

    Ich verwende Tastaturen und Mäuse von Logitech, die um Welten besser sind und mit USB-C kommen. So gesehen kann Apple in die Schachtel schmeissen, was sie wollen – auch wenn es optisch nicht ganz passt.

  7. Ein USB-C macht bei Mäusen und Keyboards wenig Sinn, den Speed braucht es da nicht. Die „1 Kabel für alles“ Nummer kaufe ich nicht als Begründung, ich habe trotzdem jede Menge Kabel rumfliegen und wenn ich noch Lightning habe, dann kann man damit auch aufladen – so alle 2 Monate mal. So what. Eine ergonomische Maus wäre allerdings mal eine tolle Sache. Dafür zahle ich dann auch Geld.

  8. Ich verstehe den Sinn von iMacs bzw. All-in-one Desktops nicht. Jedes Mal, wenn einem die Leistung nicht mehr ausreicht, muss man auch ein neues Display mit kaufen. Und ich sehe keine Vorteile, die diesen Nachteil mindestens ausgleichen können. Ein Mac Mini passt doch auf jeden Schreibtisch.

    Ich verstehe auch nicht wozu noch dieser hässliche fette Balken unterhalt des Displays notwendig ist. In den iMacs sind ja genau die gleichen Prozessoren und Speicher drin wie in den viel kleineren MacBook Pros. Und im Gegensatz zu den MacBooks benötigt der iMac keine Akkus. Und diese nehmen in den MacBooks den meisten Platz ein.

    Was ich außerdem nicht verstehe wieso Apple keine Monitore mit iMac Display anbietet, sondern nur solche extrem teuren ab 1750€ Monitore.

    • Das Studio Display für 1750€ hat das Display aus dem 27“er iMac, allerdings leicht optimiert. Ein 27“er iMac, wenn es heute einen neues Modell geben würde, könnte wohl locker 2500€ kosten, daher passt der Preis des nackten Monitors.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.