Apple iCloud+: Zwei neue Speicherstufen angekündigt

Euch reichen die bisherigen Speicherstufen in iCloud+ nicht? Ab dem 18. September bietet iCloud+ zwei neue Pläne an: 6 TB für 29,99 Euro pro Monat und 12 TB für 59,99 Euro pro Monat, um zusätzlichen Speicher bereitzustellen – so sind Dateien, Fotos, Videos und mehr sicher, zugänglich und einfach zu teilen. Die neuen Pläne sind perfekt für Nutzer mit großen Foto- oder Videomediatheken – oder solche, die die Familienfreigabe nutzen – und bieten Zugang zu den bekannten Premium-Features wie Privat Relay, E-Mail-Adresse verbergen, eigene E-Mail Domain und Unterstützung für HomeKit Secure Video.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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41 Kommentare

  1. Aber im Vergleich zu Microsoft 365 Family (bis zu 6TB) zu teuer.
    Meiner Meinung nach wäre es sinnvoller gewesen, mehrere Stufen zwischen 200GB und 2TB einzugliedern.

    • Mit Apple One und iCloud+ bereits jetzt 4TB möglivh

    • Ja, sicher, Speicher an sich bekommt man noch günstiger. Aber eben auch nicht diese Integration ins System. Was die Speicherstufen angeht, bin ich aber komplett bei dir, ich hätte mir auch etwas gewünscht zwischen diesen beiden genannten Werten.

    • Microsoft hat doch nichts Vergleichbares: Keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, keine eigene Domain nutzbar, kein Speicherplatz für Kamera-Aufnahmen, keine brauchbare Fotoverwaltung, und und und…

      Microsofts Angebote könnte 1,- im Monat kosten, wäre es nicht vergleichbar.

      • Angebliches E2E ist bei Apple nicht verifizierbar, somit kann man davon ausgehen, dass es kein E2E ist.

        • Je nachdem, wie weit du es treibst, ist es nie richtig verifizierbar. Selbst Open source wäre keine Garantie – da ein anderer Code als der veröffentlichte Ei gesetzt werden kann.

          Da müsstest du schon richtig Speicherdumps aus dem RAM in den Rechenzentren ziehen. Ich behaupte mal: das hat nie jemand gemacht. Bei niemanden.

          Irgendwann ist man immer auf Vertrauen angewiesen – und da hat Apple nunmal ne gute Vergangenheit vorzuweisen.

          • Deswegen ist Client Site Encryption das einzig wahre. Dann muss ich nur darauf vertrauen, dass die Verschlüsselungsalgorithmen vernünftig implementiert sind.

      • Was die beiden ersten genannten Punkte angeht, kann ich Dir zustimmen.

        Aber die Fotoverwaltung von Apple hervorzuheben, kann ich für mich persönlich nicht nachvollziehen. Beide Verwaltungsprogramme sind in meinen Augen katastrophal. Für iDevices nutze ich die Verwaltung von HashPhotos und auf dem Mac kommen entweder DigiKam oder PhotoScape X zum Zuge.
        Welchen gesonderten Speicherplatz für Kameraaufnahmen bietet denn Apple noch an? Es wird doch alles auf den iCloud-Speicherplatz angerechnet.

        Entscheidend für mich ist die wesentlich schnellere Synchronisation von Daten zwischen den Geräten oder unterschiedlichen Systemen. Und da muss Apple auf jeden Fall noch nachlegen, ehe ich mich wieder für deren Clouddienst entscheiden sollte.

      • Ich glaube da gibt es ein Missverständnis was End 2 End bedeutet. Lokal sind die Daten bei Microsoft zwar in deiner Verantwortung aber per Default via Bitlocker verschlüsselt sowie Data in Transit und Data im Storage auch verschlüsselt sind. Zusätzlich gibt es einen ‚Tresor‘ der mit deiner persönlichen Passpharse zusätzlich verschlüsselt ist. Es gab bis vor kurzem die Möglichkeit eine eigene Domain zu nutzen aber diese O365 Version wurde eingestellt weil sie kaum in Anspruch genommen wurde. Aber hier vermute ich eher du meintest du die email aliase. Das Argument mit kein Speichplatz für Kamera Aufnahmen kann ich nicht nachvollziehen. Lustig ist deine Aussage mit keine Fotoverwaltung. In der iCloud bezieht sich die Bildverwaltung auf das ablegen der Bilder und dabei gibt es kein ersichtliches Namenshema, gefühlt werden die Dateinamen gewürfelt. Da lobe ich mir das meine iPhone Bilder bei MS mit Datum&Uhrzeit gespeichert wird und zusätzlich in einen Folder verschoben werden mit dem Monat des Aufnahme Datums. Für mich ist die iCloud nur ein Cloud basiertes Backup was mir gefühlt aufgezwungen wird. Ich habe bewusst nur die Cloud Dienste verglichen ohne die zusätzliche Software. Ich hoffe dein Wissen über E2E Verschlüsselung und andere Betrachtungen erweitert zu haben.

        • Wenn die Daten bei MS lokal verschlüsselt wären, dann gäbe es diese Kontosperrungen wegen illegalen Inhalten nicht. Ende zu Ende bedeutet eher, dass der gesamte Transportweg verschlüsselt ist. Das erreicht man ja schon durch den Einsatz von https. Das ist mittlerweile Default.

        • „…gefühlt werden die Dateinamen gewürfelt. Da lobe ich mir das meine iPhone Bilder bei MS mit Datum&Uhrzeit gespeichert wird und zusätzlich in einen Folder verschoben werden mit dem Monat des Aufnahme Datums.“

          Das ist doch alles so Stand 1990er-Jahre, die Welt hat sich weiterentwickelt.
          Schon mal von EXIF-Daten gehört? Wen interessiert es noch wie eine Datei benannt ist? Mit Apples Fotosoftware kann man auch nach Orten, Personen usw. sortieren.

          • Schön. Dann versuche mal, Videos und Raws mit EXIF-Dateien zu versehen. Selbst wenn es gelingen sollte, sind sie beim nächsten Übertrag auf ein anderes Gerät oder System wieder verschwunden.

            Der Vorwurf, dass sei alles noch Stand der 1990-Jahre, geht dann wohl eher in Richtung der Softwareentwickler.

        • Ich wüsste keinen Grund, warum ich mich mit Dateinamen und Ordnerstrukturen von Fotos beschäftigen sollte. Ich durchforste 150k Fotos aus 30 Jahren einfach mit Metadaten und Bilderkennung.

          Microsoft kann in OneDrive (iOS & Android) noch nicht mal Fotos von sonstigen Bilddateien trennen: Der Tab Fotos zeigt einfach alles an. Einfach nur lächerlich.

          In OneDrive gespeicherte Daten liegen also unverschlüsselt bei Microsoft? Nun, bei Apple eben nicht:

          „End-to-end encrypted data can be decrypted only on your trusted devices where you’re signed in with your Apple ID. No one else can access your end-to-end encrypted data — not even Apple — and this data remains secure even in the case of a data breach in the cloud.“ https://support.apple.com/en-us/HT202303#:~:text=About%20end%2Dto%2Dend%20encrypted,data%20breach%20in%20the%20cloud.

          • Es wurde doch bereits gesagt:

            @ Konrad, 13. September 2023 um 01:40 Uhr
            „Angebliches E2E ist bei Apple nicht verifizierbar, somit kann man davon ausgehen, dass es kein E2E ist.“

            @rot, 13. September 2023 um 09:00 Uhr
            „Deswegen ist Client Site Encryption das einzig wahre. Dann muss ich nur darauf vertrauen, dass die Verschlüsselungsalgorithmen vernünftig implementiert sind.“

            Unterstellt, Apple habe heute keine Hintertüren so können sie sie jederzeit per Softwareupdate einfachst einbauen (es genügt ja, sich die Schlüssel zusenden zu lassen).
            Patriot Act & Co garantieren, dass das keine Businessentscheidung sein muss.

            • Genau, die Meinungen von rot und konrad sind natürlich das Maß der Dinge

              • Es sind simple Fakten, die jeden Verständigen eingehen. Sie täten gut daran, die Augen nicht davor zu verschliessen.
                Aber fragen Sie darüber hinaus gerne IT-Sicherheitsexperten und bzgl. Patriot Act sowie Cloud Act auch Anwälte mit Kenntnis des US-Rechts. Oder den CCC.

                • Was sollen “die simplen Fakten” denn sein? Apple lügt und fertig?

                  • Die Fakten?
                    „Apple könnte lügen“ sowie „Apple kann jederzeit* gezwungen werden, zu lügen“.

                    Aber dem Verständigen geht aber insbesondere Dies ein:
                    Ein Anbieter kann jederzeit (auch ab Lieferbeginn) eine andere Qualität/Leistung als vereinbart liefern, wenn der Kunde die Qualität/Leistung nicht prüfen kann.
                    Neben Gier können auch Hacking oder schwarze Schafe die Ursache sein. Oder eben Forderungen der Regierung.

                    * Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

                    • Alles klar.

                      Also generell bei Verschlüsselung von gewerblichen Anbietern wie Apple, Microsoft, etc. davon ausgehen, dass es keine solche ist, da ja jederzeit dieses und jenes eintreten kann.

                      Ja eh.

    • Bei Microsoft sind es 1TB pro User bei sechs Usern pro Family-Abo. Wenn einer davon mehr als 1TB braucht, dann hat der von den der Multiplikation der maximalen User mit den Speicher pro User nix – und Du willst jetzt nicht ernsthaft vorschlagen, dass man doch noch fünf Fake-Accounts anlegen kann und seine Daten über insgesamt sechs Benutzerkonten verteilt, oder?

  2. Hauptsache die gratis 5GB werden auf keinen Fall erhöht.

    • Sowas in der Art habe ich auch gedacht. Den inkludierten Speicher auf zehn oder 15 GB zu erhöhen, hätte sicherlich keinem wehgetan.

    • Wofür auch? Sind absolut ausreichend, um den Dienst zu vernünftig testen und dann kann man ihn entsprechend abonnieren, wenn man ihn dann nutzen will.

      • Zu „vernünftig testen“ könnte auch ein Gerätebackup gehören. Man könnte auch meinen, dass in der Preisklasse aktueller iPhones wenigstens der Platz dafür enthalten sein sollte. Das wäre für Apple auch kein Problem, letztlich aber geht es auch da natürlich ums „Verkaufen“ – und das meine ich gar nicht mal unbedingt negativ. Aber es ginge eben auch anders, wenn es gewollt wäre.

        • Aktuelle iPhone sind konkurrenzfähig bepreist, wenn man mal guckt, was ein Xiaomi 13 Ultra oder ein Samsung S23 Ultra kosten. Da bekommt man auch keinen Cloud-Speicher in Größe eines Geräte-Back-Ups dazu und hat noch einen (wesentlich) schlechteren Software-Support.

          Und Abo Dienste dauerhaft kostenlos anzubieten, ist für jeden Anbieter ein katastrophales Geschäftsmodell. Da hat man dann am Ende nur Theater, wenn man wie Google die Funktionen für Google Fotos hinterher einschränkt. Das kann man sich einfach sparen, in dem man sowas vorher gar nicht erst verspricht.

          • Kann man dir nur recht geben und die Kostenlosen Office, Musik und Video Verarbeitungsprogramme von Apple empfinde ich hochwertiger als die von Google daher stimmt der Preis für die Qualität. Die anderen schaffen es nicht so hochwertig auszusehen.

          • „Andere machen das auch nicht“ ist doch kein Grund. Wenn es gewollt wäre, ginge das schon. Ich verstehe schon, warum Apple das nicht macht, und es besteht ja auch keine Notwendigkeit. Trotzdem aber wäre es eine gute und kundenfreundliche Sache.

        • Ist es nicht so, dass man für den Transfer der Daten von einem iPhone auf das andere, unbegrenzt Speicher hat?

          Ist es nicht so, dass nur die App Daten gespeichert werden müssen und die Apps selbst werden aus dem App Store geladen?

        • Ich hab gerade mal nachgesehen, die Gerätebackups für mein iPhone belegt auf meinem iCloud-Speicher 2,3GB, das von meinem iPad ca. 1GB. Da wird ja kein kompletter Dump hin geklatscht. Die kostenlosen 5GB reichen schon locker aus, um auch das vernünftig zu testen.

    • Apple möchte damit Geld verdienen, also ist die kostenlose Stufe so niedrig gewählt, dass sie für fast alles nutzlos ist.

  3. Mit den Apple Produkten nutze ich die Icloud nur zur Synchronisation von Einstellungen.

    Ansonsten nutze ich auch die Microsoft 365, zudem es die mit 6 TB ja oft schon für gerade Mal 6,- Euro im Monat gibt.

    Zudem man dort die Programme hat, die man Systemübergreifend nutzen kann – was gerade in der Arbeit wirklich Probleme erspart.

    • Hallo,

      wie kommt man so günstig an den microsoft Speicher?

      • hast immer wieder Office 365 Family Aktionen. werden auch regelmäßig hier gepostet. da kosten 15 Monate 54€

      • Mal hier bei Caschy oder auf MyDealz.de suchen, das ist das normale O365-family-Abo, das häufiger für ab 50€ p.a. verkauft wird.
        Dort sind 6x 1TB enthalten (man muss halt 6 Benutzer anlegen und kann auch nur jeweils 1TB mit der OneDrive-App nutzen). Ich mache z.B. mit rclone(.org) Backups auf die verschiedenen Konten.

      • Office, äähhm, Microsoft 365 Family ist als Angebot regelmäßig um die 50€ rum als Jahresabo zu haben, also eigentlich noch weniger als 6€ pro Monat. Ohne Angebot sind das im normalen Handel 70-75€ pro Jahr. Microsoft 365 Family enthält 1TB Speicher pro User bei maximal 6 Usern.

        Einfache Gemüter oder Hardcore-Frickel-Sparbrötchen kommen jetzt zu dem Schluss, dass das ja zusammen 6TB sind.

        • Um in Ihrem Duktus zu bleiben: Einfache Gemüter sind nicht in der Lage, ihre Arbeit zu organisieren und sind daher auf einen monolithischen Speicher angewiesen.

  4. Hans Günther says:

    Habe jetzt wieder eine neue Synology angeschafft, die ich per VPN synchronisiere.
    Von da synchronisiere ich dann ein verschlüsseltes Backup zu OneDrive.

    Unverschlüsselt lade ich keine Daten in eine public cloud…

  5. Die Speicherpreise sind massiv zu hoch. Ich bekomme einen DSGVO konformen Cloudspeicher in Höhe von 5 TB für 12 Euro bei Hetzner. Ich stell da jetzt sukzessive alles um. Zusammen mit dem Syno NAS kann das alles was ich persönlich brauche.
    Die drei Euro im Monat dürfen bei Apple bleiben, aber nen 10er für 1 tb, oder gar mehr, geb ich nicht mehr aus.
    Ist ja nicht so das da alles fehlerfrei funktionieren würde. Stichwort „Bücher“ der gern mal die gesamte Library schrottet oder halt ungewollt ständig die Bücher in die Cloud lädt und dann nicht wieder runter.

    • Das mag schon sein; es ist halt nicht nahtlos in den Produkten von Apple integriert Ich will mich manuell um nichts scheren müssen – life is too short – deshalb zahle ich gerne für Service und Komfort, mit dem ich noch nie Probleme hatte.

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