Apple: Derzeit konzentriert man sich auf Fehlerbehebungen

Bestenfalls verzögert es nichts – und bestenfalls haben Kunden etwas davon. Laut Bloomberg-Bericht hat Apple die Entwicklung der Software-Updates für das iPhone, iPad, Mac und andere Geräte für das nächste Jahr unterbrochen, um Fehler im Code auszumerzen (die iPhone- und iPad-Software, aus der iOS 18 und iPadOS 18 werden, trägt intern den Namen „Crystal“. Die Mac-Software macOS 15 heißt „Glow“). Nach internen Mitteilungen an die Mitarbeiter letzte Woche zielt die Verzögerung auf die Qualitätssicherung ab, insbesondere nach einer Reihe früherer Fehler. Anstelle der Implementierung neuer Funktionen ist die Arbeit der Unternehmensingenieure nun auf die Fehlerkorrektur und Leistungsverbesserung der Software ausgerichtet, so die üblichen »gut informierten Quellen«.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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33 Kommentare

  1. Na das wäre doch zu begrüßen.
    Statt dauernd neue Features lieber ein super stabiles System.
    Also ich finde es gut.

  2. Snow Sonoma … nehm‘ ich.

  3. Gute Idee. Tät Android auch mal ganz gut. So viele Bugs wie ich habe. schrecklich!

    • Ich habe in Android keine die mir aufgefallen sind. Vielleicht falsche Marke gekauft oder Layer-8-Problem.

    • Beim meinen P7P sind mir noch keine Bugs aufgefallen. Im Gegenteil: Läuft alles smoother denn je mit A14. Ich denke, Google ist Apple inzwischen auch in Sachen funktionierender Software im Moment einiges voraus…

  4. Eine neue PDF 2.0 Engine wäre gut, CardDAV und CalDAV bräuchten auch eine Überholung.

  5. Das wäre schön, aber dazu müssten weitere Fehler auch bekannt sein bzw. *einfach* zu melden sein.
    Beispielsweise:
    Einloggen ins iCloud‐Konto über einen Webbrowser, um Kontakte bequem an einem großen Gerät zu bearbeiten (angedacht für den Fall, dass man keinen Mac (mehr) hat).
    1) Man ändert ein Detail (z. B. Telefonnummer), speichert – und verliert Verwandtschaftsverhältnisse und Notizen; unwiederbringlich weg.
    2) Das Feld Geburtsname lässt sich nur bei MacOS‐Kontakte und neuerdings iOS‐Kontakte (seit vorletzter Version) bearbeiten *und* anzeigen. Bei Log‐in auf iCloud im Webbrowser taucht es nicht auf.
    3) Telefonnummern werden bei Eingabe und Speicherung auf MacOS und iOS mit Leerfeldern gespeichert (nicht nur so angezeigt). Wenn man sie im Webbrowser bei iCloud bearbeitet, lassen sie sich ohne Leerzeichen speichern. Kein Drama, aber nicht konsistent. Außerdem trennt Apple verschiedene Telefonnummernformate falsch, z. B. „0151“ statt „01515“, wie es korrekt wäre.

    Alles kein Riesendrama, aber wirklich überarbeitet, getestet und überprüft wurde da einfach mal gar nichts in Jahrzehnten. Diese Fehler bestehen mindestens, seit ich seit 2006 Apple‐Produkte benutze (natürlich gab es da noch kein iPhone). Melden und beseitigen lassen sie sich wohl nie, trotz (oder wegen?) 22 Mrd. $ Quartalsgewinn…

  6. Hoffentlich verschwindet endlich dieser UI-Bug, der die Notifications auf dem Sperrbildschirm mit spitzen Ecken anzeigt (iPhone 14 Pro). Besteht schon seit iOS16, einfach nur peinlich. Und diese Freezes beseitigen, wo der Touch Bildschirm nicht mehr reagiert und nur noch ein Neustart hilft. Danke!

    • Exakt warte auch schon lange darauf, dass der UI-Bug verschwindet.
      Hat mich gewundert dass das nicht schon mit IOS 17 ausgebügelt wurde.

  7. Nach den schwachen iOS 17 Neuerungen dieses Jahr ist das wirklich eine schlechte Nachricht, auch wenn die Intention natürlich grundsätzlich richtig ist. Apple ist ziemlich langsam in der Entwicklung geworden.

    • Arnold Lane says:

      ich meine apple war in der entwicklung viel zu schnell. die letzten jahre hat sich alles nur um neue features, weniger um ein stabiles system gedreht. haben sich die bugs eher in den älteren iphones getummelt wird aktuell nicht mal das 15 verschont. wenn die software nicht mehr mit der hardware mithalten kann ist das ein deutlicher warnschuss.

  8. Ich bin auf ein Pixel 8 umgestiegen und endlich habe ich wieder ein Bug-freies, flottes System. IOS ist unfassbar langweilig, Buggy und lahm geworden.

    • Was ist denn daran „langweilig“ und warum muss ein OS „spannend“ sein? Es muss einfach nur funktionieren und seinen Zweck erfüllen.

      • Spannend in Form von Möglichkeiten, zB die Individualisierung. Sich mit Alternativ-Launchern alleine mal einen Nachmittag zu beschäftigen, kann durchaus spannend sein. Aber wer seit Jahren ausschließlich im Appleuniversum unterwegs ist, vermisst natürlich nicht was er nicht kennt. Und aus Erfahrung weiß ich: Ja, IOS ist langweilig, buggy und verkopft.

  9. Sorry. Aber das behaupten die jedes Jahr. Und nix passiert.

  10. metacortexx says:

    Naja, wenigstens haben sie es nach Jahren geschafft, dass die Vorschau App unter MacOS jetzt wieder nach Wörtern in PDFs die deutsche Umlaute enthalten, suchen kann. Das gibt Grund zur Hoffnung.

  11. dachte heute kommt ios 17.1.1

    na dann weiter warten.

  12. Apple soll endlich die Suche nach unbekannten Trackern implementieren. ich würde es sehr begrüßen, wenn dann endlich einem Rollout des neuen Google find my device – Netzwerks. nichts mehr im Wege stehen würde.

  13. Endlich scheinen die es kapiert zu haben. Ich brauche nicht jedes Jahr neue Software für iPhone, iPad, Mac etc., die auch noch verbuggt ist. Lieber alle 2-3 Jahre neue Softwareupdates herausbringen, die reibungslos funktionieren. BITTE!!!!

  14. „Apple – it just works!“ – not anymore, I guess?

  15. Ich habe seit iOS 17 ein Problem mit der Kamera auf dem iphone 12. Vom Klick auf den Auslöser bis zur wirklichen Aufnahme inklusive Verschlußgeräusch, vergehen oft 2-3 Sekunden. Hat das noch jemand?

  16. Zum Thema passt, dass Jeff Johnson (u.a. ex Rogue Amoeba) derzeit zum Boykott von Feedback Assistant aufruft.
    Wer schon mal versucht hat, mit diesem Software gewordenen PoS einen Bug zu melden, muss unweigerlich den Eindruck kriegen, dass Apple gar nicht an Feedback/Bug Reports etc. interessiert ist, und den Prozess so schwierig und unhandlich wie nur irgend möglich machen will.

    • Exakt! Man soll penibel im Detail alles beschreiben, was man alles schon probiert hat, ein Beispiel mitliefern etc.
      Dann macht man das, hört 2 Jahre nichts mehr von Apple und dann, mit viel Glück kommt eine Antwort: „tritt das im aktuellen System noch auf? Wenn ja bitte neuen Fall öffnen – der hier ist jetzt zu“ WTF?!

      Wie wäre es mal mit selber schauen? Wozu hat man Stunden verbracht um alles zu beschreiben UND ein Beispiel hochzuladen zum reproduzieren?
      Und bitte, nach 2 Jahren hat man längst einen workaround oder etwas anders benutzt und ist längst an anderen Projekten. Soll man jetzt alles nochmal zurück bauen um für Apple erneut zu testen?

  17. Leider behauptet Apple das ja ständig. Aber Fakt ist, dass sie mit jährlichen Updates kaum hinterherkommen. Die Hälfte der angekündigten Features sind bei Release eh noch nicht fertig oder drin und Bugs gibt es auch mehr und mehr. Dazu die typischen iCloud-Probleme, die bei Nutzung dieser inzwischen Angst vor Updates machen und vieles mehr.

    Wenn sie das wirklich tun – richtig und wichtiger Schritt. Jährliche Updates, die man nur eben so hinbekommt, bringen niemanden etwas. Dann lieber den Rhytmus verringern, große Features und mehr liefern, statt immer nur in allen Zeitplänen hinterherzuhängen. Vor allem sind Optimierung und Bugfreiheit heute wieder viel wichtiger und würden bestimmte auch dem Akku gut tun.

  18. Mttlerweile löst bei mir der Spruch „Apple funktioniert einfach“ einen Lachkrampf aus.
    Bin beruflich gezwungen Apple zu verwenden. so viel Probleme hatte ich mit keinem anderen Smartphone.

    • Es ist ein Unterschied, ob etwas anders implementiert und dir fremd oder unbekannt ist, oder ob es sich wirklich um einen Fehler handelt.

  19. Ich bezweifle, dass eine Woche Pause reicht um iOS in ausreichendem Umfang von Bugs zu befreien. Jedes Mal wenn ich wieder mal vor einem Bug stehe und nicht weiter weiß, dann schaue ich ins Apple Forum. Dort sind viele Bugs seit Jahren nicht gefixt. Was soll da eine Woche Bug-Fixing groß verbessern. Da müsste schon ein ganzer Jahreszyklus her um aufzuräumen.
    Ich würde mir eine neue iOS Version alle zwei Jahre wünschen, dann könnte die Sache auch mal etwas ausreifen.

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