Apple arbeitet Berichten zufolge an einem MacBook Pro mit Touchscreen
von caschy | 26 Kommentare
Interessante Aussagen, die für viele sicher erst einmal wenig glaubhaft klingen. Quellen des US-Mediums Bloomberg haben darüber gesprochen, dass Apple an einem MacBook mit Touchscreen arbeitet. Einige Zeit lang gab es auch zahlreiche Windows-Laptops mit dieser Bildschirmart, das hat sich aber nicht durchgesetzt. Auch bei Apple müsste da wohl einiges passieren, denn in der Vergangenheit betonte man ja immer wieder, dass Geräte wie das iPad für den Einsatz eines Touchscreens besser geeignet sei. Als schlechten Ersatz hatte man da ja 2016 auf die Touch Bar gesetzt.
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Das angebliche MacBook Pro mit Touchscreen würde laut Bericht »wahrscheinlich« immer noch mit macOS laufen und ein Standard-Trackpad und eine Tastatur enthalten. Ähnlich wie bei Windows-Laptops und 2-in-1-Geräten würde es jedoch Tippen und Gesten auf dem Display unterstützen. Möglicher Termin für ein solches Gerät? 2025.
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Für Touchscreen-Apps gibt es doch das Tablet!
Macbooks gebrauche ich für jene Apps, für die ein Touchscreen nicht notwendig oder gar hinderlich ist – und das sind eine Menge Anwendungen. Und bei jenen, für die ein Touchscreen sinnvoll ist, da nutze ich das Tablet.
Diese Überlegungen gehören wohl wieder zur Reihe der Verschlimmbesserungen, wie mit der Touchleiste, die bei mir immer vollkommen ungenutzt ihr Dasein fristete.
Schaden könnte es je eigentlich nichts, wenn damit nicht ein kräftiger Preisaufschlag verbunden wäre: für Funktionen, die viele überhaupt nie nutzen werden.
Sehe ich auch so.
Im Zweifel führt das gar dazu, dass das UI negativ angepasst wird um Touch Eingaben gerecht zu werden.
Wunderbar sieht man das meiner Ansicht nach gerade an Windows 11. Für mich als Maus/Tastatur Nutzer ist das an diversen Stellen zugunsten einer Touch/mobilen Ansicht negativ verändert worden. Oder ist einfach MS mit ihren nicht gekonnten UI Änderungen und die Verbindung ist reiner Zufall.
Sollen die doch den Mac mit MacOS für sich lassen. Derartige Verwässerungen gehen für eine Seite immer mit Einschränkungen daher.
Am iPad kann ich auch eine Tastatur und Maus anschließen. Dann kann man ja was man will.
Manche Handy- und Tablet-Apps laufen auf den neuen MacBooks, daher könnte man auch Touchscreen benutzen.
Allerdings will ich nicht ein MacBook mit Touchscreen, sondern ein iPad mit macOS.
Für mich wäre die Stift-Eingabe/Touchscreen für die Uni gut. Studiere Informatik und vermisse bei meinem MacBook das einfache mitschreiben per Stift. Jetzt könnte man dafür ein iPad benutzen, jedoch muss ich auch mal Programmieren während der Vorlesung oder ich schreibe eine PDF mit LaTeX, dafür benutze ich aber kein iPad. Und 2 Geräte mitnehmen und vorallem ein iPad kaufen, nur für diesen Einsatzzweck, empfinde ich unnötig.
Hallo, wie kommst du denn darauf, dass sich Touchscreen unter Windows nicht durchgesetzt hat? Es ist Standard und wird mobil fast von jedem genutzt.
Sagen wir mal so… mein Arbeitgeber hat mir ein Lenovo Thinkpad X13 zur Verfügung gestellt. Hat das Gerät einen Touchscreeen? Ja. Nutze ich ihn? So gut wie nie. Er bringt mir einfach keinen Mehrwert, da ich seit Jahrzehnten anders und effizient mit Windows arbeite und ich vermute, das geht vielen so.
Ein X13? Toll 🙂
Mit Touch 🙁
Wieso tun Arbeitgeber so etwas. Linux drauf und Displaymod 😉
Ich hab 3 Jahre eine Lenovo mit Touchdisplay von der Firma gehabt – ich hab den kein einziges Mal benutzt. Die meiste Zeit ist das Geräte eh zugeklappt am externen Monitor in Benutzung.
Unsere neuen Notebooks sind nicht mehr von Lenovo und habe auch kein Tocuhdisplay mehr, ich denke wird kaum einer bemerken.
Standard?
Dann müsste ja mehr als 50% der Windows-PCs einen Touchscreen haben?
Bis auf ein paar Consumer Geräte sind mir aber keine solche bekannt.
Bei uns gibt es schon seit 2 Generationen keine Geräte mehr ohne Touchscreen…und wir haben Zehntausende davon.
Lenovo ThinkPad, HP Dragonfly und Elitebook…die Dell XPS und Latitude haben doch auch Touchscreen…
Ich verwende den schon regelmäßig. Privat allerdings mehr als geschäftlich.
Wenn 2-3% der User jetzt der Standard ist…ok…
Den Touchscreen nutzt doch plus/minus kein Mensch auf einem Windows Gerät.
Wundert mich, dass erst jetzt dazu ein Gerücht kommt. Wenn man sich an verschiedenen Stellen in Big Sur die Abstände der Icons in Menüs und Symbolleisten ansieht könnte man meinen Apple wollte damals schon einen Touchscreen bringen.
Auf Hackintoshes funktioniert das mit Laptops teilweise ja und die Leute sind wohl zufrieden damit.
Lötzinn!
Die gesamte Menüführung für Desktopprogramme ist nicht für Touchscreens ausgelegt. Es gibt nicht mal ansatzweise für Apple einen Grund in naher Zukunft einen Mac mit Touchscreen zu bringen, es sei denn dieser nutzt eine Dual-OS-Funktion und kann wahlweise in den iPadOS-Modus oder in den macOS Modus versetzt werden, ähnlich wie Windows früher den Tablet-Modus angeboten hat.
Klar, in Ventura sehen die Systemeinstellungen ja nochmal entsprechend iPad-OS-lastiger aus, aber alles so fitzelig klein, dass man bei jedem Fingertouch daneben tippen würde.
Von daher: Eine lahme Ente, dieses Gerücht.
Ich behaupte mal der größte Teil hat keinen Touchscreen.
Weil das meist mit schlechtem verspiegeltem Bildschirm ausgeführt wird und mit Tastatur und TrackPoint ein wesentlich besseres Eingabegerät integriert ist. Wenn es dumm läuft ist der Bildschirm noch dunkler (die Schicht für Touch selbst absorbiert oft etwas Licht), teurer und der Hersteller meint das wäre eine gute Gelegenheit für eine schlechte Tastatur und komisches Gefummel (frühe Surface fürchterlich, Umklapplösung mit Tastatur im Schmutz).
Einzige gute Ausführung war das ThinkPad X201t, X220t und X230t. Drehgelenkt mittig am Display, das Display hat dann die Tastatur geschützt wie bei regulären Clamshell-Laptops.
Langzeitreview:
https://martin-ueding.de/posts/thinkpad-x220-tablet-eight-years-and-counting/
Dass der Bildschirm sich in geschlossen Zustand nicht vollständig arretiert wird hat dem Display geschadet. Einziehbare Haltenasen (ähnlich wie klassischen ThinkPads) hätte das verhindert.
Bei den „Umklapplösungen“ legt man die Tastatur direkt auf den Tisch, grauenhaft. Bei den Yogas war sich Lenovo dieser Schwäch wohl bewusst und hat dann versucht die Tasten einzuziehen, was dann den nächsten Schwachpunkt einbaut. Microsoft hat dann beim neuesten Surface resigniert und eine ein Tablet gebaut, mit Billigtastatur zum anstecken. Dann kann man gleich ein iPad mit Magnettastatur nehmen. Dann kann es wenigstens eine Sache gut?
Die Konstruktion einer eierlegenden Wollmilchsau sollte man sich überlegen?
Allein der Gedanke an die Fingerabdrücke lässt mich schaudern. Touch würde ich nie nutzen – und schliesslich hat Apple auch das beste Trackpad auf dem Markt.
Und was passiert, wenn sich Systeme zu sehr angleichen, sieht man an den komplett vermurksten Systemeinstellungen von macOS ‹Ventura›.
Genau mein Gedanke, never ever würde ich auf dem Display touchen, müsste man dann ja mehrmals am Tag drüber wischen…
Es graut mir davor sollte sich macOS weiterhin am iPadOS ausrichten.
Ich wäre ja schon dankbar, für nen 5G-Chip, damit man unterwegs nicht immer den Hotspot nehmen muss…
Oh man, da ist aber Apple echt lahm.
Mein Chromebook hat Touchscreen und ja, ich nutze dies fast täglich.
Dadurch spare ich mir das Grafikpad und somit kosten.
Oh man, das user profile von Poweruser009 triggert einen ganzen Markt!
Ich habe ein Dell XPS15 mit Touchscreen als Arbeitsnotebook aber verwende den Touchscreen so gut wie nie, da sich der Bildschirm auch nicht umklappen lässt.
Touch ist ziemlich überflüssig bei normalen Notebooks in meinen Augen, bei 2in1 Geräten sieht das natürlich wieder anders aus.
Touchscreen außer an Tablets und Smartphones sind doch tot. Da kriegste nach zwei Stunden nen Tennisarm.
Eine Touchbar (oder ein Touchscreen neben/in dem Touchpad) würde ich eigentlich sehr begrüßen, solange die Funktionstasten nicht wieder eingespart werden. Die Shortcuts waren für mich sehr praktisch und ich konnte zB bei meiner Entwicklungsumgebung viele Punkte, deren Shortcuts ich nicht immer im Kopf habe, schnell ansteuern.
Ein Touchscreen ist dagegen bei einem Notebook absoluter Unsinn. Man sieht was das mit Windows gemacht hat und schrecklich die Usability darunter gelitten hat. Die UI von Windows ist seit dem praktisch völlig kaputt und noch inkonsistenter als je zuvor. Neben den notorischen DPI-Problemen war das auch einer der Faktoren warum plötzlich fast jede App auf Electron gesetzt hat und Unmengen an Arbeitsspeicher braucht. Anwendungen für Windows UWP sind bis heute eine absolute Katastrophe für vor allem für Entwickler aber auch die Anwender. Mobile am Desktop macht bis heute keinen Sinn.
Mal davon abgesehen, dass ein Touchscreen an einem Notebook nur schwer länger zu benutzen ist, solange sich das Display nicht wie bei einem Lenovo Yoga in die Horizontale bringen lässt.
„Einige Zeit lang gab es auch zahlreiche Windows-Laptops mit dieser Bildschirmart, das hat sich aber nicht durchgesetzt.“
Hm. Komisch. Ich finde es praktisch. Allerdings habe ich Arch mit Gnome drauf, kein Windows.
Der Bloomberg-Artikel nennt nicht einmal ansatzweise Quellen „… according to people familiar with the efforts.“ … für mich völlige unseriöser „Journalismus“.
Uhi der Artikel kam zu früh sollte doch am 01.04 erscheinen. Es wird die Eierlegende wollmilchsau nicht geben. Entweder Touch- o. Mausbedienung. Nicht um sonst hat Samsung z.B Dex was auch gut funktioniert. Und wo das hinführt wenn ein BS für beide Eingabemethoden gleich gut geeignet sein soll sieht man an Windows 11.
Was habt ihr eigentlich alle gegen die Systemsteuerung von „MacOS Ventura“ ? Ist doch iOS/iPad OS angepasst und ich hab da kein Problem mit. Wenn man jahrelang mit MacOS X Bigsur …. gearbeitet hat ist es eine Umstellung, Aber hatte man nur ein Iphone mit iOS 16 und sitzt dann vor einem Mac mit Ventura findet man sich lichter zu recht.
Alles ist eben Gewöhnungssache. Es gab ja auch mal das Gerücht das mit der „Bahn“ fahren gesundheitsschädlich sei wegen der Geschwindigkeit.