App Store: Elon Musk will Tim Cook überzeugen, die Gebühren zu senken

Elon Musk hat auf Twitter gepostet, dass man auf seiner Plattform möglichst viele Ersteller von Inhalten supporten soll, indem man deren Inhalte abonniert. Das geht auch in der iOS-App und wie wir wissen, möchte Apple auch von jedem In-App-Kauf 30 Prozent abhaben – so sind die App-Store-Richtlinien. Musk spricht an, dass X – vormals Twitter – die ersten 12 Monate keine Gebühren auf den gemachten Umsatz der Ersteller erheben wird, danach sind es 10 Prozent. Eben jene 10 Prozent zieht man auch nur ein, wenn der Umsatz 100.000 US-Dollar übersteigt. Aber da ist eben noch die Herausforderung mit der App-Store-Gebühr.

Nun nimmt sich Musk vor, was vor ihm noch keiner geschafft hat: Tim Cook überzeugen, nur 30 Prozent von dem einzuziehen, was bei X hängen bleibt. Ob das funktioniert, sei mal dahingestellt, denn Apple braucht Twitter wohl nicht so sehr, wie Twitter Apple benötigt. Hierzu werden wir sicher bald den einen oder anderen Post von Musk zu lesen bekommen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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26 Kommentare

  1. Der Typ ist doch einfach nur noch größenwahnsinnig…

    (ich verstehe immer noch nicht was der Grund war die marke Twitter sterben zu lassen)

  2. Danke Elon Musk!
    Danke für die großartige Unterhaltung durch nicht abreißende groteske Ideen und wirre Management-Entscheidungen. Dieser Hardcore-Narzisst liefert ganz großes Tennis

    • wieso ist doch mega für creator, Journalisten und anderen Medienportalen? was ist daran schlecht?

  3. „denn Apple braucht Twitter wohl nicht so sehr, wie Twitter Apple benötigt.“

    Twitter? Kenne ich nicht. Nur X. Da kann man sich eben genau vorstellen, was das kann. Das X. Genial.

    Dafür dass ich selbst Twitter nie genutzt habe, finde ich die ganzen Meldungen zu Twitter/X sehr amüsant. Besser geht Satire eigentlich nicht. Oder ist das meine Version von Unfall-Gaffer? Ich weiß es manchmal selbst nicht genau.

  4. Das Geniale an ex-Twitter war und ist doch, dass JEDER dort KURZ und KOSTENFREI schreiben kann. Deswegen habe ich mein Konto noch nicht gelöscht.
    Ich folge (und werde gefolgt) von vielen Leuten aus meiner Stadt, z. B. im Bereich Verkehr, und man hat oft fast freundschaftlichen Kontakt. DAS macht(e) den Charme aus, so wie früher bei Kleinanzeigen, als es noch Flohmarktcharakter hatte.

    Diese Bezahl-Inhalte sind doch so öde, so etwas findet man überall von Presse/Medien bis Meta & Co., dafür war Twitter nicht gemacht.

    • Bloß ist X neuerdings dazu gemacht rechte Inhalte verbreiten und nicht mehr Hastags wie #metoo oder #blacklivesmatter.

      Daran hat sich Musk offenbar so sehr gestört, dass er das alte Twitter platt macht und deshalb wurden viele rechte gesperrte Konten wieder entsperrt.

      Da sollte man nicht mehr unterstützen. Auch nicht indirekt.

      • layerbreak says:

        Genau. Meinungsfreiheit und Kritik, aber nur so weit, wie Musk es erlaubt und ihn nicht betrifft.
        Bin überrascht – naja eigentlich nicht, dass es die Platform immernoch gibt. Genug Personen, Firmen, die es halt hinnehmen, bzw. wegschauen.

      • Was für ein Unsinn. Das gilt dann wohl allgemein für jede Plattform. Extreme wirst du überall finden, wenn du danach suchst. Hab Twitter benutzt, die angebliche rechte Plattform Telegram, dann Whatsapp wo es noch schlimmer zugehen soll. Noch nie sowas dort entdeckt, aber ich suche auch nicht danach. Wer was sucht, findet immer. Überall im Internet.

        Die X-Idee (WeChat Fork) ist nicht neu, aber Elon scheint zumindest Interesse zu haben, eine Plattform für alles zu bieten. Ob sowas im Westen funktionieren kann? Ich hoffe sehr für ihn, glaub aber nicht daran. Das ist eher typisch Asien, die Leute dort wollen es komfortabel und schick. Hier im Westen haben die Leute andere Prioritäten. Leider.

        • RegularReader says:

          Ich weiß nicht ob die Leute in den asiatischen Ländern das wirklich wollen. Wird schon einen Grund haben warum dieses „Alle Dienste in einer App“ Sache bisher nur in autoritären Staaten funktioniert, in denen man staatlich gesteuert kaum eine Chance hat diese Apps zu vermeiden.

      • Jo, wenn man nicht auf die platte Propaganda reinfällt, sollte man jetzt X nutzen. Endlich wieder befreit.

  5. Reto Burri says:

    Da haben sich zwei Gefunden. Apple ist einer der wenigen grossen FIrmen die noch Werbung auf Twitter schaltet. Passt zu Apple, dass auch vor China in die Knie geht. Moralisch passt Apple eigentlich ziemlich gut zu Musk & Trump und zu anderen Kapitalistischen Populisten.

  6. Der einzige Content Creator, den ich abonniert habe, ist bei Patreon.
    Wenn er zu X/Twitter wechselt und dadurch die Kommission erspart wird, dann werde ich ihn dort abonnieren.
    Selber getwittert habe ich eh nie, Twitter war für mich nur eine Nachrichtenquelle.

  7. Carsten C. says:

    Auf Twitter kann man doch gar nicht mehr posten, oder? Das heißt doch jetzt X.

    • RegularReader says:

      Man weiß es nicht, man findet beide Namen auf der Plattform. 😀
      Ist wohl irgendwas dazwischen.

  8. Twitter, ähh sorry X, wird zum neuen Tumblr. Die Unmengen an NSFW Content auf X ist schon Banane. Es verkommt zu einer Bühne für OnlyFans/Patreon Menschen, die hier Werbung machen. Denke für seriöse Unterhaltungen wird man mittelfristig dann auf Mastodon oder ähnliches wechseln und für alles andere dann mal in X reinschauen, je nach Interessenlage.

  9. Lustig, linke Guties glauben echt, sie sind in der Mehrheit und können den bösen Musk bestrafen, wenn sies nur fest genug glauben in ihrer Bubble.

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