AnkerWork M650: Drahtloses Ansteckmikrofon vorgestellt

Anker bietet bereits einige Produkte fürs Home-Office, darunter auch eine Webcam. Das Portfolio für AnkerWork wird nun um ein drahtloses Ansteck-Mikrofon aufgestockt. Jenes besteht aus Sender, Empfänger sowie Ladeschale und Touchscreen und hört auf die Produktbezeichnung: AnkerWork M650.

Das Ansteck-Mikrofon habe seinen Fokus auf der Aufzeichnung von Stimmen und der Ausblendung von Umgebungsgeräuschen (Voice Radar). Entsprechend sieht hier Anker unter anderem Videomeetings als Einsatzzweck. Das Mikrofon verfügt über eine Zweikanal-Technologie: Es lassen sich gleichzeitig zwei Audioquellen aufnehmen. Bei der Reichweite gibt Anker 200 Meter für eine stabile Übertragung an – in Hi-Fi-Qualität und mit 5 Millisekunden Latenzzeit. Man setze hier auf ein eigenes Funksystem TrueLink (LC3).

Auf dem Mikrofon ist ein eingebauter Speicherplatz für eine Aufzeichnung von sieben Stunden. Der Akku hat mit 15 Stunden Laufzeit den längeren Atem. Binnen 30 Minuten sei der Akku wieder zu 80 Prozent gefüllt. Die AnkerWork M650 verfügen weiter über einen Touchscreen, um Einstellungen, wie jene der Lautstärke, vorzunehmen.

Kostenpunkt des ab März 2023 verfügbaren Mikrofons? 269,99 Euro. Drei Farben stehen zur Auswahl. Mit geliefert wird ein Clip sowie eine magnetische Variante zur Befestigung.

Zur Office-Ausstattung dient außerdem die Anker 675 Docking Station. Diese ist ebenfalls ab März verfügbar und schlägt mit 299,99 Euro zu Buche. Der Standfuß für einen Monitor kommt mit zehn Anschlüssen. Darunter auch der Lademöglichkeit für Notebooks mit bis zu 100 Watt. Smartphones werden vom Dock, welches den Monitor erhöht und Platz für Peripherie bietet, drahtlos aufgeladen. Man hat da quasi eine externe Docking-Station und ein Qi-Pad in den Standfuß eingelassen.

Zuwachs bekommt übrigens auch das eufy-Security-Portfolio mit seinen Kameras. Das erweitert Anker, ohne allzu viele Details zu nennen, um zwei Wandlichter. Eines davon ist kabelgebunden, bei der anderen Variante setzt man auf eine Solarfunktion. Integriert hat die Lampe jeweils eine 2K-Kamera. Nachtsicht und lokaler Speicher seien ebenfalls gegeben, ebenso die KI-Erkennung der eufy Security HomeBase. Neben technischen Details glänzen auch Informationen zu Preisen und Verfügbarkeiten durch Abwesenheit.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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3 Kommentare

  1. Das Mikrofon sieht interessant aus, muss sich aber mit dem Rode Wireless GO messen, das schon richtig gut ist.

    • Tonqualität ist richtig gut, aber es sieht halt immer noch aus wie ein großer Lego-Baustein am Kragen.

      • Man kann ja ein externes Lavalier-Mikrofon anschließen, das ist dann nochmal kleiner und unauffälliger, kostet halt nochmal extra.

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