Amazon Prime Video: Serie wird „Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht“ heißen

Laut Amazon soll es richtig episch werden – und im Gespräch ist es seit langem als „die teuerste Serie aller Zeiten“. Verständlich, dass viele von uns eine große Geschichte erwarten, die Bücher oder Filme rund um „Der Herr der Ringe“ kennen.

Der vollständige Titel der Amazon Original Serie wurde heute enthüllt – und die Bedeutung dahinter wird J.R.R. Tolkien-Fans nicht entgangen sein. Der Titel gibt Hinweise auf eine Geschichte, die die wichtigsten Ereignisse von Tolkiens zweitem Zeitalter vereint: das Schmieden der sagenumwobenen Ringe. Das mehrstaffelige Drama Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht feiert am 2. September weltweit exklusiv bei Prime Video in mehr als 240 Ländern in zahlreichen Sprachen Premiere. Neue Episoden der ersten Staffel starten wöchentlich.

„Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht vereint alle wichtigen Geschichten des zweiten Zeitalters in Mittelerde: Das Schmieden der Ringe, den Aufstieg des dunklen Herrschers Sauron, die epische Geschichte von Númenor und die letzte Allianz von Elben und Menschen“, so die Showrunner J.D. Payne und Patrick McKay. „Bisher haben die Zuschauer nur die Geschichte des einen Rings auf dem Bildschirm gesehen – aber bevor es einen Ring gab, gab es viele… und wir freuen uns, die epische Geschichte von ihnen allen zu erzählen.“

Der Herr der Ringe: Die Ringe der Macht bringt zum ersten Mal die heldenhaften Legenden des sagenumwobenen zweiten Zeitalters in der Geschichte von Mittelerde auf den Bildschirm. Das epische Drama spielt Tausende von Jahren vor den Ereignissen von J.R.R. Tolkiens Der Hobbit und Der Herr der Ringe und nimmt Prime-Mitglieder mit in eine Ära, in der große Mächte geschmiedet wurden, Königreiche zu Ruhm aufstiegen und in den Ruin stürzten, unvorhergesehene Helden auf die Probe gestellt wurden, die Hoffnung am seidenen Faden hing und einer der größten Bösewichte, der jemals Tolkiens Feder entsprungen ist, drohte, die ganze Welt in Dunkelheit zu hüllen. Die Serie beginnt in einer Zeit des relativen Friedens und folgt einer Gruppe aus bekannten und neuen Charakteren, die sich dem lange befürchteten Wiederauftauchen des Bösen in Mittelerde stellen. Von den dunkelsten Tiefen des Nebelgebirges über die majestätischen Landschaft von Lindon und das atemberaubende Inselreich Númenor bis hin zu den entlegensten Winkeln der Landkarte werden diese Königreiche und Charaktere ein Vermächtnis hinterlassen, das noch lange nach ihrem Tod weiterlebt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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33 Kommentare

  1. Bis zum Erscheinen der völlig verunglückten „Rad der Zeit“ Serie habe ich mich uneingeschränkt auf diese Serie gefreut.

    Nun habe ich eher böse Vorahnungen. Wäre schön, wenn ich mich irre.

    • Ja, das war gar nicht mal so gut….

    • Die erste Staffel von The Wheel of Time hat 80 Millionen Dollar gekostet. Die erste Staffel von Herr der Ringe hat 465 Millionen Dollar gekostet. Man kann die Serien also kaum vergleichen!
      Zudem stehen dahinter füllig andere Macher.

    • Mir hat die Serie sehr gut gefallen. Nicht ganz so gut, wie der Witcher aber trotzdem viel besser als die meisten Serien auf Prime und Netflix. Und da sie mit einem Bruchteil des HdR-Geldes gedreht wurde bin ich sehr guter Dinge, dass die HdR-Serie herausragend wird.

    • Rad der Zeit ist wirklich der allerletzte Schund. Das kommt halt dabei heraus wenn man auf Teufel komm raus eine politisch korrekte Serie produzieren will und es nur wichtig ist, dass in jeder Szene ja alle Ethnien gleichzeitig vertreten sind. Könnte sich ja sonst noch jemand diskriminiert fühlen…

      Einfach nur traurig sowas.

      • Wieso, hast du eine beispiel Szene?

        • ,, nahezu jede Szene.
          Ok, wenigstens wurde dabei auf Kontinuität geachtet. D.h. alle Personengruppen, die laut Geschichte an einem bestimmten Ort leben gehörten der selben Ethnie an. Das vieles an der Geschichte quasi durch simple Erwähnung als „Bekannt“ angenommen wird trübt das Bild weiter. Wahrscheinlich dem zur Verfügung stehenden Geld geschuldet – 80 Millionen mögen viel erscheinen, sind aber für eine Fantasy-Serie heute nicht viel. Denn das meiste dürfte für das Personal (doch sehr viele Schauspieler – einige sind doch mehr od, sehr bekannte Namen) und die Herstellung der CGI-Geschichten drauf gegangen sein.

          • Ich denke Herr der Ringe wird anders.
            Z.B. ist der Trailer komplett OHNE CGI entstanden.
            Das wird natürlich auch als Indiz für die Umsetzung der Serie gesehen (also kein bis wenig CGI) … ich bin gespannt und freue mich schon auf die Serie 🙂

            Übrigens wäre der Fakt „Trailer ohne CGI“ durchaus erwähnenswert in diesem Technik-Blog 😉

        • Es reicht schon wenn Du die erste Folge Dir ansiehst. Es fällt wirklich in fast jeder Szene auf.

      • Ehrlich gesagt verstehe ich diese Kritik nicht. Schlechte Schauspieler, ok. Story nicht logisch, langweilig oder von mir aus auch nicht nah genug am Orginal, ok. Miese Effekte, doofe Witze, alles Ok. Ich kenne die Vorlage nicht, insofern bin ich da nicht so voreingenommen und mir sind bezüglich der „Ethnien“ oder „politische Korrektheit“ kein Unstimmigkeiten aufgefallen. Vielleicht mal drüber nachdenken was dich wirklich gestört hat und ob es an der Serie lag, oder etwas anderem.

        • Es war vorhersehbar, dass diese Anspielung kommt.
          Ich war der Serie sehr aufgeschlossen und positiv gestimmt, aber das kann man sich wirklich nicht antun.
          Sehe übrigens nicht nur ich so wie die Unmengen an 1 Stern Bewertungen und Kritiken welche die Serie (unter anderem) aus diesen Gründen in der Luft zerreißen genauso.

      • Peter Brülls says:

        Auch das mit der Gleichberechtigung der Frauen … völlig unglaubwürdig.

      • tut mir leid, dass ihr veraltetes Ich-Weltbild ins wanken kommt

        • War ja klar, dass der Reflex bei manchen gleich anspringt. Ich kann Dich beruhigen, mein Weltbild ist modern, tolerant und weltoffen.
          Das ändert aber nichts daran, dass man bei einer Unterhaltungsserie keine Priorität bei der Produktion darauf legen sollte, dass ja alle Ethnien immer vertreten sind, das macht die Serie nicht besser. Ebenso wenig wie fragwürdige Handlungen und Zusammenhänge.

    • Echt?
      Was war denn an Rad der Zeit schlecht?
      Ich habe die Staffel komplett geschaut und fand sie eigentlich ganz gut.
      Schöne Welt, viele ganz neue Ideen, Spannung (ist es denn nun EIN Drache oder sind sie es zusammen…)
      Das visuelle passte auch…

      Mir hat’s gefallen.

    • Das liegt aber auch am Publikum. Es ist in der Medienlandschaft alles auf PC und Woke mit Binnen-I getrimmt.
      Millenials lieben es.

  2. Wenn nur schon September wäre… 🙂

  3. Höchstwahrscheinlich wieder „politisch korrekt“ und „divers“ bis zum erbrechen.
    Siehe Rad der Zeit, (abgeschiedenes 100 Seelen-Dorf in den Bergen, aber sämtliche, nur denkbaren, ethnischen Gruppen vorhanden).
    Manchmal ist weniger einfach mehr….

    • miller_time says:

      Wenn interessiert es, ob die Schauspieler nun unterschiedliche Hautfarben haben? Die Story und die schauspielerische Leistung kann ja schlecht sein, aber sich wegen sowas aufzuregen ist schon merkwürdig

      • Abgeschiedenes Bergdorf, seit Jahrhunderten kein Austausch des Genpools. Der Grund für die Erhaltung des „alten Blutes“. Da gibt es in der Serie aber eine asiatische Familie incl. Kinder, eine afrikanische Familie incl. Kinder usw., aber es gibt keine Mischung der Ethnien. Es geht nicht um Hautfarben. Die Serie hätte genug Möglichkeiten geboten, alles politisch korrekte unterzubringen. Nur nicht in diesem Dorf. Das ist eine Beleidigung für den denkenden Menschen. Genau so ist es mit dem „Drachen“. In der Serie heißt es, es kann ein Man oder eine Frau sein. Damit ist die Grundlage für die gesamte Serie zerstört bzw. ad absurdum geführt.
        Der Drache kann nur ein Mann sein. Einfach mal die Bücher lesen.

        • .. was die Writer der Serie auch nicht getan haben (jedenfalls nicht alle Bücher) oder sie waren durch die aktuelle Zeit einfach gezwungen alle Geschlechter mit einzubeziehen.
          Wenn heute schon alte Filme passierend auf Kindermärchen mit Kommentaren gesendet werden was soll man da noch groß erwarten?

        • Kein Austausch des Genpools bedeutet auch, geringere Intellligenz, höhere Häufigkeit von Deformationen und Behinderungen.
          Wäre interessant die Kommentare und Einschätzungen zu lesen, wenn der Dorftrottel den Helden gibt, seine Sidekicks blind, ohne Arme oder anderweitig eingeschränkt sind.
          Heisst es dann auch „Beleidigung für den denkenden Menschen“ oder vllt. „das soll Unterhaltung sein, das will ich nicht sehen“

  4. Ich hoffe, dass es nicht so ein Reinfall wie das vollmundig als GOT-Killer angekündigte „Rad der Zeit“ wird, dass bei mir schon Kopfschütteln nach den ersten 2 Minuten auslöste. Gruselig billige Effekte, darstellerisch mies, Storytelling wirr…

    • Mit den billigen Effekten hätte ich leben können. Mit dem miesen Drehbuch und den hölzern agierenden Darstellern allerdings nicht. Ok, hat auch NUR 80 Millionen Dollar gekostet. Nur…ich frage mich, was die mit den restlichen 70 Millionen gemacht haben 😉

      • WAS? Respekt.

        Das muss man erst mal schaffen in so einem dilettantischen Werk 80 Millionen zu versenken.

        • Geht recht einfach – man nehme einige (wenige) weithin bekannte Schauspieler/innen (sagt nichts über deren Können aus! Nur eben das diese schon international bekannt sind..) und verpflichte diese. Damit diese dann auch wirklich zur Verfügung stehen muss man eben entsprechend hohe Gagen / Folge zahlen!

  5. Bin tatsächlich etwas enttäuscht über die Veröffentlichung des Titels „Die Ringe der Macht“. Das impliziert theoretisch, dass all die großen Themen des Ersten Zeitalters nicht Inhalt der Serie sein werden. All die epischen Geschichten um Turin, Beren und Luthien, Thingol und Melian, Melkor (Morgoth)… Gerade das sind doch die Highlights

    • Ehrlich gesagt glaube ich, das die Themen über Eru, die Valar und Morgoth nur schwer zu verfilmen sind, vor allem auf eine, dem breiten Publikum zugängliche Art. Ich hatte auch auf die Geschichte um Luthien und Beren getippt.
      Die Geschichte der Ringe ist ja eher knapp von Tolkien beschrieben und ziemlich lückenhaft, denke da hat man halt viel Freiheit bei der Handlung und bei den Geschichten der einzelnen Ringträger.
      Immerhin sehen wir dann wohl Galadriel wieder, wenn auch leider nicht von Cate Blanchet gespielt.

  6. Klaus Mehdorn Travolta says:

    ‚… Ringe der Macht‘, ich erkenne da auch sofort ein ‚Möge die Macht mit/in ihnen sein‘! Klar dass dann früher oder später irgend ein Jedi-Ritter auftaucht …
    Ichse gespannt sein …

  7. Beeindruckender Teaser. Supersteel, nehme ich an. M390 oder Magnacut?

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