Amazon Echo Show: Drei neue Funktionen angekündigt

Es gibt drei neue Funktionen, wie Nutzer eines Amazon Echo Show mit ihrem Smart-Home-Gerät interagieren können. Da diese Funktionen erst einmal nur von Amazon in den USA angekündigt wurden, darf man davon ausgehen, dass es hierzulande noch etwas dauert, bis man den Show hierzulande so nutzen kann. (Update: Wir haben die Info: Tap to Speech für die Alexa Tap-Steuerung sowie die „Untertitel für alles“ gibt es auch in Deutschland. Bei „Untertitel für alles“ haben wir nur die Alexa-Untertitel sowie Untertitel für Videos, aber nicht für Anrufe. Das neue Gestenfeature ist bisher nicht in Deutschland verfügbar.)

Gesten sind eine neue Möglichkeit, mit Alexa zu interagieren, ohne dass Nutzer ihre Stimme benutzen oder auf den Bildschirm tippen müssen. Sie ermöglicht es, Timer zu deaktivieren, indem Anwender ihre Hand heben, wobei ihre Handfläche in Richtung der Kamera Ihres Echo Show 8 (2. Generation) oder 10 (3. Generation) zeigt.

Tap to Alexa auf Echo-Show-Geräten ermöglicht den Zugriff auf Alexa per Berührung statt per Sprache. Mit Tap to Alexa hatten Kunden bereits Zugriff auf ein Dashboard mit Alexa-Befehlen auf ihrem Echo-Show-Bildschirm, mit ihren eigenen berührungsbasierten Verknüpfungen für beliebte Anfragen und der Möglichkeit, benutzerdefinierte Anfragen zu erstellen.

Jetzt hat Amazon Tap to Alexa um eine Text-to-Speech-Funktionalität erweitert, sodass Nutzer Phrasen eintippen und diese über ihr Echo Show-Gerät laut aussprechen lassen können. Sie können Abkürzungskacheln für ihre häufigsten Phrasen speichern, z. B. „Ich habe Hunger“, und diese Anfragen mit neuen Symbolen und Farben individuell gestalten. Text to Speech kann für Kunden mit Sprachbehinderungen, nonverbalen oder nicht sprechenden Personen nützlich sein, die ihr Gerät zur Kommunikation mit anderen Personen in ihrem Haus nutzen möchten.

Zu Guter Letzt: Mit Consolidated Captions können Nutzer jetzt Call Captioning, Closed Captioning und Alexa Captioning gleichzeitig auf allen unterstützten Echo-Show-Geräten aktivieren. Jede Form der Untertitelung kann für Kunden hilfreich sein, die taub oder schwerhörig sind oder sich in lauten oder geräuschvollen Umgebungen aufhalten. Mit Call Captioning können Anwender zum Beispiel Untertitel für Alexa-Anrufe in Echtzeit sehen, und mit Alexa Captioning können sie Untertitel für Alexas Antworten sehen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Gut: Erstmal nur USA kennen wir ja schon von Amazon. Aber warum kommen neue Features häufig nur auf den „kleinen“ Shows und das vermeintliche Flagshipdevice Echo Show 15 bekommt die sehr viel später oder überhaupt nicht? Erschließt sich mir irgendwie nicht…

  2. Das alles kann der Google Nest Hub schon lange.

  3. Mein Echo Show 10 ist so laggy, dass es mich jedes mal nervt wenn ich damit irgendwas mache. Möchte die neuen Funktionen gar nicht ausprobieren, weil es mich das rum gelagge eh wieder nur abtörnt.

  4. Zumindest scheint es in dieser Sparte ja weiter zu gehen. Das ist gut, denn kürzlich sah das ja ein wenig anders aus.

  5. So lange die Dose keinen richtigen App Store hat, ist sie einfach sinnfrei. Bei nem dot ohne Display verstehe ich das ja noch, aber hier entzieht es sich meiner Logik. Der Fire Stick ist da seit Jahren das schkauerer Device aus dem selben Haus. Versteh ich nicht

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