Amazon-Angebote: Automatische Differenz-Erstattung

Von Vorbestellungen bei Amazon kennt ihr es vermutlich: Wird etwas günstiger, erstattet Amazon automatisch die Differenz. Das zieht man nun auch bei den heute gestarteten Oster-Angeboten durch. Wenn Kunden vom 20. bis 25. März ein „Oster-Angebot“ kaufen, das von Amazon verkauft wird und dessen Preis vor dem 1. April 23:59 Uhr weiter sinkt, erstattet man automatisch die Differenz. Amazon informiert Kunden per E-Mail, sobald Ihre Erstattung bearbeitet ist. Wie geschrieben: Die Differenz wird erstattet, wenn es sich um ein Produkt handelt, das von Amazon verkauft wird – ist beispielsweise bei Saturn der Monitor günstiger, gibt es von Amazon logischerweise keine Erstattung.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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21 Kommentare

  1. Baumbergewolf says:

    Manchmal muß man sich wundern. Wir kaufen sehr viel bei Amazon ein und sind mit dem Kundenservice und der Reklamationsabwicklung grundsätzlich sehr zufrieden. Vor 3 Wochen erwarben wir dort von Amazon direkt eine Heißluftfriteuse für 230 €, die am Lieferungstag um 30€ reduziert wurde. An der telefonischen Hotline habe ich mir die Zähne ausgebissen, um die Differenz erstattet zu bekommen- ohne Erfolg. Auf den Hinweis, daß es unsinnig ist, das gleiche Geräte neu zu ordern, um es postwendend als Retoure der ersten Lieferung zurückzusenden- kam nur: ich verstehe Sie – kann aber nichts machen, da die Preissenkung nach Kauf erfolgte.
    Haben wir dann so gemacht. Ziel erreicht.

    • Bei mir leider heute auch so. Habe mir von Govee so LED Spots für den Garten bestellt, die kamen gestern an und heute sehe ich, das Sie um 30€ reduziert sind. Amazon angeschrieben aber auch leider nur die Aussage bekommen, das ich Sie ja zurückschicken kann und mir neue bestellen soll.
      Ist halt nervig aber in dem Fall kann ich es sogar etwas verstehen, da der Shop govee selber war und nicht Amazon.
      Schade ist es trotzdem dafür mehr Pakete durch die Welt zu schicken …

    • Sorry, aber Ich finde diese ,,Geiz ist Geil“ Mentalität mittlerweile so ätzend. Du hast was gekauft und es wurde günstiger, tja Pech gehabt. Irgendwann wirst du das Produkt wieder günstiger sehen, was machst du dann? Du hast das Produkt gekauft weil du es wolltest, daran Spaß haben wirst. Machen einem dann die 30€ für den ganzen Aufwand wirklich glücklicher?

      • Ganz ehrlich, 30€ sind 30€. Dafür können meine Kinder beispielsweise 6 mal in der Schule Mittag essen. Und wenn das Produkt am selben Tag noch 30€ reduziert wird, dann finde ich, dass sich der Aufwand lohnt. Aber das ist meine Meinung. Geiz-ist-Geil Mentalität ist eigentlich was anderes. Ich gehe gerne in den lokalen Einzelhandel und lasse mich beraten. Dann kauf ich es auch da. Würde ich es dann aber bei Amazon und Co bestellen, das ist meiner Meinung nach Geiz ist Geil.

        Aber es freut mich, wenn du nicht auf Geld angewiesen bist und einem Großkonzern 30€ schenken möchtest. Und ja, ich weiß, das Widerrufsrecht wurde nicht dafür gemacht. Aber im Einzelhandel gibt es dafür auch meist Kulanz (habe ich schon häufig erlebt, dass mir das Produkt sogar schon günstiger angeboten wurde, weil es ab kommender Woche im Angebot ist (z.B. Möbel).

      • Was denn für ein Aufwand? Der Aufwand sind doch vielleicht fünf Minuten. Selbst wenn man die Kosten für die Retoure selbst tragen müsste (muss man aktuell nicht), hätte man für die fünf Minuten Aufwand 20-25€ netto bekommen.

      • baumbergewolf says:

        #Chris
        # elknipso
        ja – erstens habe ich nichts zu verschenken und zweitens halte ich das für eine Form von Verarschung.
        zumal wir dort gute Kunden mit mehr als 300 Bestellungen sind.

        • Das ist ein ganz normaler kaufmännischer Vorgang, dass Ware die nachgekauft wird auch mal günstiger eingekauft werden kann wie die Ware davor. Das als „Verarschung“ einzuordnen kann nur jemand dem es an Wissen um grundlegende kaufmännische Vorgänge mangelt.

          Dazu kommt, dass Dir offensichtlich nicht bewusst ist welche direkten und indirekten Kosten eine Retoure verursacht.

          PS: Ein „guter Kunde“ käme nicht auf so eine Idee.

          • Baumbergewolf says:

            ‚elknipso
            Ich bin Kaufmann seit über 30 Jahren und der Rest ist mir Wurscht.
            Deinen Ton finde ich anmaßend und unverschämt.

    • Auch bei Reklamationen ist Amazon mittlerweile sehr eigenartig. Ich habe letzte Woche ein Adapterkabel bestellt, kostete unter 5 Euro, wurde defekt geliefert. Ich musste es zurücksenden um eine Erstattung zu bekommen. Deutlich resourcenschonender wäre es gewesen, wenn ich es in den Elektroschrott geworfen hätte und Amazon mir einfach einen Ersatz geschickt hätte, war aber nicht möglich. Reparieren wird das Kabel sicherlich niemand, das wandert bei Amazon auch direkt in die Tonne – also einmal Müll mit DHL durch die Gegend geschickt 🙁 .

      • Im Grunde hast du in deinem Fall Recht. Diese Vorgehensweise würde aber Betrügern Tür und Tor öffnen. So „behaupte“ ich einfach Produkt sei defekt und bekomme dann direkt Ersatz „for free“. Und Tada ich hab es 2x daheim zum Preis von einem.

      • Das hat amazon in der Tat mal früher so gehandhabt, ist von der Praxis jedoch abgewichen nachdem es massiv missbraucht wurde.

    • Ganz ehrlich Kunden wie Dich würde ich als Händler dauerhaft sperren.
      Du hast das Produkt zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem bestimmten Preis gekauft der Dir angemessen erschien, sonst hättest Du es nicht gekauft.

      Wenn dieses Produkt nun im Anschluss günstiger wird dann ist das schlicht persönliches Pech.

      • Was ein Quatsch. Hätte Amazon (und nicht nur die) nicht so eine bescheuerte Preispolitik wäre das auch kein Thema. Heute so morgen so, ist Käse und macht einfach keinen Sinn.
        Aber da es nun mal so ist, hätte ich das Ding auch zurück geschickt…

        • Das ist ein ganz normaler kaufmännischer Vorgang, dass Ware die nachgekauft wird auch mal günstiger eingekauft werden kann wie die Ware davor.

          • Dr. Gargamelius says:

            Wenn das der einzige Grund ist (und das wiederholst du schon zum 2. Mal), hast du im Studium oder in der Berufsschule aber nicht aufgepasst.

      • Dann arbeitest du wohl offensichtlich nicht im Handel.

    • Ich hatte mir gestern Nacht, genauer gesagt am 19. März um 3 Uhr, einen Logitech Artikel gekauft, der am darauffolgenden heutigen 20. März, also zu Beginn der Osterangebote, von 44€ auf knapp 34,90€ reduziert wurde. Ich hab den Support per Chat angeschrieben, ob eine Rückerstattung der Differenz möglich ist und ja, ich war damit erfolgreich, zumindest fast: Statt die komplette Differenz von 9,10€ wurde mir ein Angebot von 8,80€ als Rückerstattung gemacht

      Bei der derart günstigen Artikeln scheint Amazon wohl noch relativ kulant zu sein.

    • Früher ging das E-Mail hinschicken und Gutschrift erhalten, mehrfach so gemacht, jetzt geht es wohl nicht mehr, gestern was bestellt, heute in der Osteraktion 150€ günstiger, naja jetzt kommt das Produkt am Freitag 2 mal an und eins geht direkt wieder zurück, totaler Schwachsinn.
      Und die hier jammern das man sowas nicht macht, gerade bei Amazon die ihre Preise im Sekundentakt automatisiert anpassen und das auch durchaus um die Konkurrenz in Sachen angeboten zu unterbieten, hab ich da genau 0 Mitleid.

    • War bei mir letztens auch so. Verkäufer Amazon selbst. Artikel noch nicht verschickt aber Rückerstattung gabs keine. Stornierung war auch nicht möglich. In meinem Fall war die Differenz bei nem 10er, aber bei 30 hätte ich es auch gemacht.

  2. Hat an Weihnachten schon nicht funktioniert… Glaube nicht, dass es nun besser wird…

  3. Nur leider wird das wohl wieder so ein Reinfall wie die Aktion zum Black Friday. Da wurde das auch so gehandhabt. Habe die Erstattung damals aber nicht bekommen (war mir auch egal, waren nur ein paar Cent). Hatte das Produkt spaßhalber weiter beobachtet und es fiel mal unter den Preis, den ich im Black Friday Deal gezahlt hatte und innerhalb des Aktionszeitraums war. Ach ja, Verkäufer war jeweils Amazon selbst.

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