Amazon Alexa: Web-Interface wurde abgeschaltet

(Update: Es scheint ein temporärer Schluckauf gewesen zu sein, derzeit könnt ihr wieder hier zugreifen) Wir berichteten Ende 2022 schon darüber, dass die Web-Version von Amazon Alexa eingeschränkt wird. Nutzer konnten dort Erinnerungen und Wecker, aber auch Listen und Smart-Home-Einstellungen sehen und teils verwalten. Nun hat Amazon kurzen Prozess gemacht und die Seite funktionell komplett abgeschaltet. Sie verweist nur noch auf die Alexa-App, die sich Nutzer herunterladen sollen. Schade eigentlich, für gewisse Dinge war die Web-Version von Amazon Alexa schon praktisch.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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14 Kommentare

  1. Die Unart etwas nur noch per App bedienen zu müssen und kein Webinterface mehr bereitzustellen greift immer mehr um sich. Wenn wenigstens die Alexa-App nicht so unübersichtlich wäre. Beim letzten Update sind die Favoriten von der Startseite verschwunden und es wird nur noch ausgespielt, was Amazon für wichtig hält. Für Mehr muss man sich in die Tiefen der App hineinwühlen und mit viel Glück findet man die gewünschte Funktion schnell.

    • als ob irgendjemand das Webinterface benutzt hat xD

      • ja hier ich

        (scheinbar geht die Unart aber immer mehr um, das Leute über ihren eigenen Horizont nicht hinausblicken können)

      • Und ich kann nicht verstehen, warum ich ein 5″ Display nutzen soll, wenn ich sowieso gerade am 24″ Display sitze.

    • Apple z. B. hat in der letzten Zeit sogar die Website-Erreichbarkeit bei iCloud verbessert, also dass man über einen Browser besser auf alles zugreifen kann. Genauso halten es andere Unternehmen, z. B. im E-Mail-Bereich. Habe witzigerweise erst vor kurzem entdeckt, dass man Twitter auch über Browser ohne App benutzen kann… Nur Beispiele.

  2. Mobiltelefon kann man besser tracken wie die Webanwendung, Mobilfunknummer, Standort und so weiter.

    • Für wie wichtig muss man sich halten, um davor Angst zu haben? Mir ist es ziemlich egal, ob Amazon oder sonst wer mich trackt. Mir geht es um die Bedienbarkeit auf verschiedenen Plattformen.

      • Genau, wir haben ja alle nichts zu verbergen. Auweia.

        • Als würde sich Amazon für Peter Pimpelhuber aus Klein-Kleckersdorf interessieren. Selbst wenn der was zu verbergen hätte, würde das für Amazon wenig bis gar keine Aufmerksamkeit erregen. Interessant wird es, wenn große Datenmengen gesammelt werden können. Davon können aber durchaus auch Endverbraucher profitieren, wenn viele bereit sind den „Preis“ dafür zu bezahlen. Da fällt der kleine Peter Pimpelhuber aus Klein-Kleckersdorf, der sich für superwichtig hält und bei seiner Steuererklärung bescheißt, nicht ins Gewicht.

  3. Der in meinen Augen wichtigste Bereich ist weiterhin (noch?) erreichbar:

    https://alexa.amazon.de/spa/index.html#appliances
    https://alexa.amazon.de/spa/index.html#scenes

  4. Ich für meinen Teil empfinde das ebenfalls eine verschlechterung.
    Da die App sehr unübersichtlich ist und ich die ganze Bude voll mit Smarthome habe, müsste an der Stelle Amazon erstmal abliefern.
    Stattdessen wird der Gewinn in den letzten Jahren nur noch durch abschalten diverser Dienste maximiert.
    Echo Show 15 ist die reinste Enttäuschung.
    Auch hier war bereits die Erwartungshaltung die mit dem Hub nun endlich kommen soll?

    Ich bin gespannt, lange dauerts nicht mehr, dann geht alles auf Oldschool.

    Kurz gesagt: Bedienbarkeit nir per App?

  5. Scheinbar ist jetzt endgültig Schluss. Auf allen Unterseiten wird nur noch auf die App verwiesen.

  6. Jetzt hatte ich gehofft, bei Euch D I E Lösung / D E N Hack zu finden. Wie schade! Ich kann mich Euch nur anschließen. Ich „brauch“ Alexa daheim, aber ich hasse die Handytippslerei…

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