AFEELA: Sony und Honda zeigen ihren Prototypen

Sony und Honda machen gemeinsame Sache. Das Ergebnis soll einmal ein E-Fahrzeug sein, das bereits als Prototyp auf der CES in Las Vegas gezeigt wurde. Der Name: AFEELA. Vieles ist über die Zusammenarbeit und das Auto noch nicht bekannt, aber der CEO von Sony Honda Mobility, Yasuhide Mizuno, sagte, das Auto werde Sonys Erfahrung mit KI, Unterhaltung, virtueller Realität und erweiterter Realität nutzen, um ein einzigartiges Elektroauto zu präsentieren. Laut der beiden Unternehmen plane man damit, 2026 das Fahrzeug in den USA auf den Markt zu bringen.

Auf der Homepage des gemeinsamen Projektes spricht man davon, für die drei As zu stehen – Autonomie, Augmentation und Affinität. Man verbaue zahlreiche Sensoren im Auto, damit dieses später autonom fahren und dabei alles erkennen kann. Der Prototyp ist mit insgesamt 45 Kameras und Sensoren innerhalb und außerhalb des Fahrzeugs ausgestattet, zusammen mit 800 TOPS maximaler Rechenleistung für das Steuergerät.

Um die Intelligenz der Mobilität voranzutreiben, werden SoCs des Snapdragon Digital Chassis von Qualcomm Technologies in wichtigen Funktionen wie AD/ADAS, HMI/IVI und Telematik eingesetzt. SHM baut eine strategische Technologiepartnerschaft mit Qualcomm Technologies auf, um das Mobilitätserlebnis der nächsten Generation zu realisieren. Gezockt werden kann auch im Auto – Sony hat ja schon vor einiger Zeit stark in Epic Games investiert, kein Wunder, dass Epic Games Entertainmentpartner werden soll.

Schaut man sich das Auto, bzw., die Webseite an, dann wird man unschwer erkennen, dass etwas Ähnlichkeit mit dem Sony Vison-S zu sehen ist, der Prototyp wurde bereits vor drei Jahren gezeigt. Das Joint-Venture von Honda und Sony hört auf den Namen Sony Honda Mobility Inc. und wurde Mitte 2022 gestartet.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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2 Kommentare

  1. Das heck erinnert seitlich schon stark an Porsche. Ansonsten irgendwie langweilig für einen Prototypen.

  2. Wenn mein Fahrzeug autonom fahren soll, nehme ich Bus oder Bahn. Ich fahre gut und gerne Auto und die meisten Assistenzsysteme verderben den Spaß. Wenn ich AR will, bleibe ich auf der Couch und Unterhaltung genieße ich auch lieber in festen Gebäuden. Völlige Fehlentwicklung beim Fahrzeugbau, der zu erwartenden Preis ist so hoch, dass ich mir davon wahrscheinlich eine Limousine mit Chauffeur leisten könnte und die Leute die die Kohle haben, werden dies auch tun.

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