Dropbox: Business-Variante zeigt neues Design und vereint Accounts

Dropbox hat gestern die Verschmelzung der App für Privat- und Business-Accounts verkündet. Der Sinn und Zweck dieser Aktion dürfte klar sein: Nutzer, die in der Firma einen Business-Account beackern, können nun auch in der identischen App ihre private gespeicherten Dateien im separaten Account nutzen. Bisher war die parallele Nutzung mit zwei Accounts in dieser Form nicht möglich. Innerhalb von Dropbox bekommen diese  Anwender dann unterschiedliche Reiter zur privaten und geschäftlichen Nutzung angezeigt. Ferner zeigt die neue Version der Dropbox-Variante auch ein neues Design, gut möglich, dass dieses bald auch für normale Benutzer ausgerollt wird.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. Mir scheint langsam, dass der Überwachungsstaat sich aus Bequemlichkeit etabliert.

    Ja DropBox hat eine ausgefeilte Technik und ist ein klasse Dienst, aber eben auch inzwischen Teil eines gigantischen Überwachungssystems – egal ob aus vorauseilenden Gehorsom, patriotischer Gesinnung oder unter Zwang. Und er wird es bleiben.

    Gerade jetzt wäre es die Zeit sich nach Alternativen umzuschauen (ich habe mir die Mühe gemacht und ziehe peu a peu auf eigene Dienste um), die diesen Eingriff in meine Freiheitsrechte zumindest erschweren und die sich zudem am Ende für mich (und den Betrieb in dem ich tätig bin) auszahlen.

    Egal of Google oder DropBox, ob Apple oder Microsoft usw. – es gibt Alternativen.

  2. Die Alternativen sind nunmal nicht bequem & müssen mühsam eingerichtet werden. Teils muss auch extra Equipment gekauft (z.b. ein Heimserver) sowie gewartet & gesichert werden. Das alles nehmen mir die Firmen, wie Dropbox & Co. komplett ab!

  3. Echt ein harter Eingriff in meine Freiheitsrechte dieses Dropbox. Diese Paranoia ist langsam echt lächerlich.

  4. @peter: Wie lauten die Alternativen für den normal Durchschnittsnutzer denn? Ich spreche da durch aus von dem 10-16 jährigen Schüler, wie auch von meinen Eltern (Ende 50 Anfang 60) und meinem Opa (80). Alle dieses nutzen sowohl dropbox, Gmail und Google Kalender bzw die icloud.

    Ich selbst bin schon seit Jahren auf der Suche nach einfache und guten Lösungen um mich unabhängig zu machen. Partiell funktioniert das auch,L, ist aber eine grose frikelei und für meine Eltern, meine Opa und meiner Cousine nicht nutzbar bzw. zu kompliziert.

    Weiterhin sind die Kosten nicht zugerichtet um eine ebenso gute ausfallsicherheit zu schaffen. Bedeutet:
    – homeserver ggf auch durch eine NAS zu ersetzen
    – mindestens 1 wenn nicht 2bis3 Webserver in unterschiedlichen Rechenzentren
    (die Webserver müssen dann ja auch noch selbst gewartet etc. Werden. Wer kann das? Ich bräuchte dafür jemanden. Man könnte natürlich auf managed Server zurück greifen. Aber dann kann man auch bei Dropbox etc. Bleiben….

    Und dann der Knackpunkt software:

    Was ist hier ne echte Alternative?

    -Evtl bittorrent sync für die datein
    – own cloud für Kontakte und Kalender?

    Ich würde gerne auf ein eigenes Ökosystem umsteigen, mitfehlt da aber zur Zeit noch die richtige Software und das Geld.

    Mfg
    Thomas

  5. Ich meine natürlich @michaelcgn und nicht @peter.sorry

  6. Zuerst sollte man bei Dropbox mal die schlechte Unterstützung von mehreren Accounts unter Windows verbessern. Der Installer ist nicht Windows-konform und eine Katastrophe.
    Wehe, man arbeitet mit mehreren Benutzerkonten, die nicht alle Adminrechte haben… jedes Konto einzeln temporär zum Admin machen, Dropbox installieren, Adminrechte dem Konto wieder entziehen…
    *nerv*

    Schade, dass man nicht in der Lage ist, einen Windows-konformen Installer zu entwickeln. Also einen, der das Programm für alle User einmalig ins Programmverzeichnis installiert, und nur die Nutzerkonto-spezifischen Einstellungen und Daten im lokalen Nutzerkonto speichert. Also so, wie es Office, Firefox, Evernote etc. auch machen.

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