5G+: Vodafone meldet Fortschritte beim Ausbau
Vodafone hat am Tag nach den Quartalszahlen bekannt gegeben, dass man 5G+ – also 5G Standalone – mittlerweile für potenziell 15 Mio. Menschen freigeschaltet habe. Seit Jahresbeginn hätten Vodafone-Techniker 13.000 zusätzliche 5G-Antennen aktiviert.
Insgesamt funken jetzt mehr als 34.000 5G-Sender im Vodafone-Netz und bringen 5G zu 55 Millionen Menschen in Deutschland. 5G-Standalone (SA) ist im Gegensatz zum aktuell verbreiteten 5G-NSA (Non-Standalone) nicht mehr von bestehenden 4G-Netzen abhängig. Daten werden also über ein 5G-Kernnetz geschickt, dies soll für geringere Latenzen sorgen – zudem sparen die Smartphones Strom. Neben der Freischaltung von 5G ist Vodafone auch noch dabei, LTE auszubauen, um so Funklöcher zu schließen. Seit dem 1. Januar wurden 4.200 LTE-Bauprojekte umgesetzt, so das Unternehmen.
Bis zum Jahresende plane man, 3.000 weitere LTE-Bauprojekte abzuschließen: Darunter die Aktivierung neuer Standorte, die Modernisierung bestehender Mobilfunk-Stationen und Erweiterungen der Netz-Kapazitäten, damit noch mehr Menschen zeitgleich ruckelfrei im Netz surfen können.
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Mir wurde von Vodafone auch 5G+ angeboten.
Was ich noch immer frage ist, ob ich dann ausschließlich auf die Netzabdeckung mit 5G angewiesen bin und mein Handy dann LTE gar nicht mehr nutzt?
Nein, Dein Handy nutzt dann immer LTE als Fallback, wenn kein 5G(+) vorhanden ist.
5G+ als Bezeichnung ist einfach nur Marketingmurks. Du nutzt mit deinem Tarif bei Vodafone normal das GSM-/LTE-/5G-Netz. „5G+“ ermöglicht dir einfach nur 5G im sogenannanten Standalone-Modus (SA) zu nutzen. Sprich, deine Datenverbindung funktioniert auch dann wenn kein LTE als Ankerband verwendet wird. Man kann dazu auch sagen, dass das dann richtiges 5G ist. Bei den meisten Nutzern, die auch die passende Hardware besitzen, nutzt das Telefon 5G und LTE zusammen (Not-Standalone, NSA). Es braucht also ein Ankerband zum Daten senden/empfangen. Lass dich nicht ins Boxhorn jagen. Außerdem spielt, wie oben schon geschrieben, die Hardware eine Rolle.
Ich nutze seit Veröffentlichung 5G+. Wenn kein 5G(+) vorhanden ist, geht das ganz normal über LTE oder EDGE.
ich verstehe es so, dass für 5g+ standalone auschließlich 5g-funktstationen benutzt werden und wenn die mal nicht in reichweite sind, wechselt das handy auf lte und nutzt auschließlich lte-funktstationen.
ohne 5g+ standalone wird 5g auch über die lte-funkstationen gemacht. d.h. da werden die 5g-protokolldaten in lte „eingewickelt“ und fürs smartphone sieht das dann aus wie 5g, ist es aber nicht wirklich.
Jein.
5G Stand Alone = 5G+ (ist ein reiner Marketingname) = funktioniert komplett selbstständig
5G Non-Stand-Alone = Hier wird LTE als Anker genutzt und wickelt im Grunde alles ab wird jedoch um zusätzliche 5G Frequenzen erweitert um mehr Speed zu erreichen.
Ich würde das ja auch gerne kommentieren, aber mangels Vodafone Netz (nicht mal GSM geschweige denn LTE, was aber auf der Netzabdeckungskarte gezeigt wird) halte ich mich mal zurück. Subjektiv würde ich behaupten, das hier auf dem flachen Land Vodafone selbst von O2 überholt worden ist. (Nutze gerade Telekom, im Prinzip gut, aber das gewohnte Inhouse Problem. Wenn an einem speziellen Standort O2 endlich LTE realisiert, bin ich wieder bei denen) Selbst 5G bei der Telekom sind auf dem Land nur 30MBit outdoor. Da ich nur max. 10 MBit brauche, aber ein Netz was fast überall geht, reicht mir Telekom als O2 Backup. Ich hoffe das Vodafone irgendwann mal genug Geld für den Netzausbau bewilligt bekommt, anstatt für Werbung.
Ich hab Indoor mit Telekom 5G rund 350 MBit hier bei mir am Niederrhein. O2 ist mittlerweile auf richtig gut geworden, war aber auch dringend nötig, die waren eine Zeitlang auch mit Abstand weit hinten hier.
In Düsseldorf im Büro kann ich zum Fenster rausschauen und die Vodafone-Zentrale auf der anderen Rheinseite sehen, nur Mobilfunk von denen ist Mangelware im Gebäude bei uns. Sind schon genug Kollegen deswegen zur Telekom gewechselt.