Testbericht Canary Sicherheitssystem
Hatte man vor vielen Jahren nur wenige Möglichkeiten, halbwegs okaye und bezahlbare Kameras für die Benutzung im Kleinen zu erwerben, so gibt es heute ganz viele davon. Diverse Hersteller bieten unterschiedliche Lösungen an – das Zauberwort scheint „Consumer“ zu lauten. Waren früher die Kameras teils nur von fortgeschrittenen Nutzern einzurichten, so sieht das heute natürlich ganz anders aus. Vieles lässt sich mit dem Smartphone einrichten, alles ist super einfach und in wenigen Minuten betriebsbereit. Diese Einfachheit sorgt dann aber auch bei vielen Lösungen dafür, dass Funktionen für fortgeschrittene Benutzer verloren gehen.
Der soll sich im besten Fall nicht mit der Einrichtung eines eigenen FTPs oder Speichers für die Bild- oder Videoaufnahmen mühen müssen. Die Cloud ist das Ziel. Ich habe in der Vergangenheit einige dieser Lösungen (in der nahen Vergangenheit beispielsweise die beiden Geräte der Reihe Netgear Arlo) ausprobiert, zu 100 Prozent war ich nie zufrieden. Irgendwas fehlte immer. Nun flatterte die nächste Lösung zum Test ins Haus, das in Deutschland noch recht frische Canary-System. Auch hier möchte ich euch die ersten Eindrücke von der Einrichtung und Nutzung niederschreiben.
Canary startete einst bei der Crowdfunding-Plattform Indiegogo. Ziel waren überschaubare 100.000 Dollar, knapp 2.000.000 Dollar wurden es am Ende. Das Motto: Ein smartes Security-Gerät für jedermann. Die Technik von Canary steckt in einem Getränkedosen-ähnlichen Gehäuse. Folgendes ist drin:
Technik der Canary-Kamera
Kamera
* 1080p-HD-Kamera
* 147°-Weitwinkelobjektiv
* Automatische Nachtsicht
* Bewegungssensor
Sensoren
3-axialer Beschleunigungssensor
Umgebungslicht
Kapazitive Touch-Technologie
HomeHealth Technology
Temperatur
Luftfeuchtigkeit
Luftqualität
Audio und Sirene
Mikrofon
Eingebauter Lautsprecher
90+ dB-Sirene
Anschlüsse
2,4-GHz-WLAN (802.11 b/g/n), kein 5 GHz!
Kabel-Ethernet
Optik und Haptik der Canary
Würde man Liebe zum Produkt anhand des Äußeren der Verpackung festmachen, so könnte man Canary sagen: gut gemacht. Die Canary-Cam kommt schön verpackt und gut geschützt beim Kunden an. Nicht viel Schnick-Schnack ist drin in der Verpackung. Aufkleber, die Diebe abschrecken sollen, weil eine Kamera installiert ist, eine Schnellstartanleitung, Netzteil, ausreichend langes USB-Kabel und ein Audiokabel Klinke auf Klinke. Die Kamera selber gibt es in Schwarz oder Weiß, ich selber habe hier das weiße Modell, welches im Kamerabereich (der schwarze Part) einen leichten Glossy-Look hat – aber einen der nicht störenden, billig wirkenden Sorte. Das erste Anpackgefühl war wirklich gut, ordentliche Verarbeitung, nichts wirkte billig.
Einrichten der Canary-Kamera
Die Verpackung und die Schnellstartanleitung verweist auf die Webseite, beziehungsweise die App. Letztere gibt es für iOS und Android. Nachdem Laden der App kann ich entscheiden: bin ich bereits Nutzer oder bin ich neu dabei? Der neue Nutzer muss ein Konto einrichten. Seinen Canary-Account, über den er Zugriff auf die einzelnen Aspekte hat. Dann geht alles ganz schnell. Ich werde geortet und aufgefordert die Kamera an das Netz anzuschließen. Die App informiert mich über die Einrichtungsmöglichkeiten. Ich kann per Touch Bluetooth an der Kamera aktiveren, woraufhin sie mit eurem Smartphone und dem Netzwerk gekoppelt wird.
Das geschieht per WLAN, alternativ könnt ihr auch das Netzwerkkabel nehmen. Da man so eine Kamera vielleicht auch variabel benutzen will – solche Situationen können vorkommen – sollte man hier vielleicht das WLAN wählen. Neben der Bluetooth-Einrichtung gibt es noch die Audiokabeleinrichtung, hierbei werden die Informationen über das Kabel an die Kamera übertragen. Anschluss an Smartphone und Kamera, fertig.
Die Einrichtung dauert wirklich nur ein paar Minuten, die App ist deutschsprachig und während der Einrichtung habe ich einige nützliche Dinge zur Benutzung erfahren. Super gelöst, Daumen nach oben. Sollte jeder hinbekommen und damit hat Canary das erste Ziel erreicht.
Sensoren des Canary-Sicherheitssystems
Angeschlossen und eingerichtet hatte ich die Kamera also. Ging auch ohne Schnellstartanleitung, die App zeigte mir ja während der Einrichtung, was machbar ist. Abseits der Kamerafunktionen sind noch Sensoren verbaut. So etwas kann – muss aber nicht. Ist Geschmacksache. Die Sensoren liefern eine aktuelle Information über Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftqualität.Das Ganze einsehbar in einer Timeline. Mich persönlich interessieren diese Daten nur wenig, doch ich kenne Leute, die finden das gut.
Und die Canary-Lösung macht das wirklich gut. Wer mag, der kann sich die Daten nicht nur anschauen, auch Benachrichtigungen sind möglich, sofern ein gewisser Wert erreicht wird. Steigt die Temperatur oder unterschreitet einen von euch justierten Bereich, so gibt es eine Meldung per Push auf das Smartphone. Das Ganze lässt sich an zusammengefassten Werten festmachen, alternativ kann man jeden der drei Werte einzeln zum Auswahlkriterium machen.
Kamera der Canary
Die Kamera der Canary löst mit 1080p auf und hat ein 147° Weitwinkelobjektiv. Damit sieht man, entsprechende Platzierung vorausgesetzt, wirklich viel vom Raum. Die „Überwachung“ kann mehrstufig und / oder smart erfolgen, kommt ganz auf euer Nutzungsszenario an. Ihr habt natürlich eine Liveansicht der Kamera. Da die Kamera Bewegungsmelder hat, kann man sich logischerweise über Ereignisse informieren lassen. Dann kommt eine Nachricht per Push, die aufgenommene Bewegung wird aufgezeichnet und in der Cloud gespeichert – kann via App ganz normal abgerufen werden. Doch damit nicht genug. Die App bietet drei Modi: Zuhausemodus, Nachtmodus und Unterwegsmodus. Jeder dieser Modi hat Unterpunkte. Übrigens: Canary zeichnet Videos mit Ton auf, kann aber nicht wie eine Gegensprechanlage funktionieren.
Der Zuhausemodus
Canary nutzt Geofencing. Kann also den Standort eures Smartphones bestimmen, sodass die Sicherheitslösung weiss, wann ihr euch in den eigenen vier Wänden aufhaltet. Das kann praktisch sein, denn so ist automatisch sichergestellt, dass ihr eben keine Push-Mitteilungen bekommt, nur weil die Kamera eure Bewegungen erkennt. Was aber ebenfalls möglich ist: Automatisches Aktivieren des Privatmodus. Dabei wird nicht aufgenommen.
Die Kamera geht davon aus, dass ihr nicht gestört werden wollt, zuhause seid und eben keine Videokamera benötigt, die aufzeichnet. Man kann aber auch -nicht überraschend – im Zuhausemodus weiterhin Bewegungen in Videoform aufnehmen und sich auch Push-Mitteilungen schicken lassen. Einstellbar. Wie initial erwähnt: Durch Geofencing weiß die App, wo ihr rumturnt und kann gegebenenfalls automatisch aufnehmen oder in den privaten Modus schalten. Übrigens: Ist die Kamera scharf, so erkannt man das an einem Licht auf der Unterseite.
Der Nachtmodus
Die Kamera hat einen Nachtmodus. Bedeutet, dass sie in der Nacht scharfgestellt ist und Bewegungen aufzeichnet – zudem euch gegebenenfalls auf eurem Smartphone informiert. Die Kamera beherrscht die Nachtsicht, die Empfindlichkeit des Bewegungsmelders kann in diversen Stufen reguliert werden, das dürfte sicherlich bei frei beweglichen Haustieren nützlich sein. Man will ja nicht dauernd Alarme haben, weil die Katze durch dien Bude tigert.
Der Unterwegsmdus
Manuell oder automatisch aktiviert, zeichnet er Bewegungen auf oder meldet per Push.
Die Benachrichtigungen
Canary agiert transparent. Es gibt eine Timeline in der App. Sie stellt nicht nur Benachrichtigungen dar, man kann hier auch sehen, wann welcher Nutzer einen Modus per Hand aktiviert hat. Man kann Nutzer einladen, die ebenfalls Zugriff haben. Ebenfalls sieht man hier die aufgenommenen Videos, kann diese herunterladen oder für später als Lesezeichen setzen. Übersichtlich: Canary unterscheidet, so gibt es einmal die generelle Timeline, eure Lesezeichen und einen separaten Reiter für alle Ereignisse im Unterwegsmodus.
Sirene und Notruf
In der App kann der Nutzer die Sirene der Canary aktivieren. 90 Dezibel. Habe ich ausprobiert, ist schon gut laut um einen etwaigen Einbrecher zu erschrecken. Oder um den Babysitter zu wecken. Oder den Partner daran zu erinnern, die Hand aus der Hose zu nehmen (erwähnte ich den Privatmodus und die Tatsache, dass man ein Umschalten von Modi in der App nachvollziehen kann? Deshalb: Spioniert niemanden unwissentlich aus).
Die App
Die App ist derzeit Dreh- und Angelpunkt. Hier geschieht alles. Eine Web-Variante des Ganzen ist in Planung. Android finde ich derzeit etwas besser beim Verbindungsaufbau als die iOS-Variante. Letztere zeigt nach 5 bis 10 Sekunden ein Live-Bild an, während Android in meinem Falle nach circa 2 Sekunden startklar war. Cloud-bedingt haben beide Varianten eine Verzögerung von ungefähr 5 bis 7 Sekunden.
Das Bild lässt sich im horizontalen als auch im vertikalen Modus wiedergeben, der Landscape-Modus zeigt das Bild logischerweise aufgrund der Bildschirmdiagonalen schicker an, da die Fläche besser ausgenutzt wird. Im App Store von Apple kommt die App derzeit auf zwei Sterne, kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Aber: Es kam bisher zweimal vor, dass ich nach Beenden der App aus einer Live-Ansicht heraus bei erneutem Start nicht wieder in die Live-Ansicht kam unter iOS. Musste die App abschießen und neu starten.
Fazit bisher?
Wirklich gut. Die Canary-Kamera macht was sie soll – und die App ist besser als die von vielen anderen Lösungen (Devolo, ich schau dich an!). Ich testete diese Art der Lösungen ja in der Vergangenheit und kann sagen, dass mir die Canary von den Indoor-Kameras in Sachen Handling am besten gefällt. Sie fällt aufgrund ihrer Bauweise nur wenig auf und ist in Sachen Nutzen meiner Meinung nach wesentlich besser als eine Withings Home (Testbericht Withings Home), die bei mir damals einen durchwachsenen Eindruck hinterließ. In Kurzform: Leicht einzurichten, funktioniert sofort, einstellen und vergessen.
Aber:
Ich könnte fast bedenkenlos empfehlen, wenn ein Nutzer eine leicht einzurichtende Lösung sucht, die er einmal einrichtet und dann funktioniert. Nun kostet die Kamera um 219 Euro und manchmal wollen Nutzer halt etwas mehr damit machen – oder einfach wissen, wie es um die Aufzeichnung in der Cloud bestellt ist. Dienste wie IFTTT? Derzeit nicht unterstützt. Speichern auf einer SD-Karte, anderen Clouddiensten oder dem eigenen Speicher? Ebenfalls nicht unterstützt. Dazu kommen die Cloud-Pläne. Diese sehen wie folgt aus: Benachrichtigungen ohne Ende und die letzten 12 Stunden Videomaterial sind immer drin. Aber: Dafür gibt es eben nur drei Downloads der Videos und fünf Lesezeichen. Ein Mehr kostet schon wieder – und das geht dann bei 4,99 Euro im Monat los.
Bei diesem Anschaffungspreis hätte ich mir schon mehr im kostenlosen Plan gewünscht. Bin ich beispielsweise um 18:00 Uhr aus dem Haus gegangen und kehre nach 08:00 Uhr am nächsten Tag zurück, so fehlen mir unter Umständen die zwei Stunden zwischen 18.00 und 20:00 Uhr – wenn etwas hier passierte, habe ich es nicht mehr auf Video. Ok, nun kann man sagen dass man ja zwischendurch Benachrichtigungen hätte sehen können und man dann die Videos vorher herunterladen kann – sollte aber dennoch als Überlegung dienen. Positiv zu erwähnen bei den Plänen: es gibt keine Speicherbegrenzung, sondern die Basis Videoverlauf. Canary selber hat für Interessierte eine FAQ nebst Informationen zur Verschlüsselung online gestellt.
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@Caschy Irgendwie steige ich da nicht ganz durch. Damit ein wichtiges Video nicht flöten geht muss ich rechtzeitig herunterladen, bevor seit der Aufnahme 12h vergangenen sind? Kann ich die Lesezeichen dazu benutzen, um das in den 12h zu markieren und später herunterzuladen? Man hat ja nicht gerade immer die Möglichkeit über die App unterwegs große Videos aufs Handy zu ziehen, wenn was passiert ist und oder wie groß sind die Aufnahmen (ca 5 – 10 Min)? Geht das auch nur aufs Handy herunterladen oder auch USB? Nur 12h bei dem Preis finde ich auch etwas wenig.
Danke für den guten Beitrag. Ich mache bald eine etwas längere Reise und suche eine vernünftige Überwachungslösung. Die darf ruhig etwas mehr kosten, wenn sie tut was ich von ihr erwarte. Was gar nicht geht ist der Zwang, die Daten in einer „fremden“ Cloud abzulegen. Aufnahmen meines Wohnbereichs würde ich schon gerne in meiner owncloud auf meinem NAS speichern. Alles andere ist ein absolutes KO-Kriterium.
Eine generelle Anmerkung noch: Bei dem Wort „okaye“ rollen sich bei mir die Fussnägel auf. Stattdessen „vernünftig“ zu schreiben wäre zu einfach gewesen, oder? 😉
Interessantes Gerät, aber die Cloudanbindung geht mal gar nicht. Schade…
Vielen Dank für den umfassenden Beitrag. Wie auch schon der Vorredner gesagt hat: Kostenpflichtiger Cloudanbieter und unbekannte Firma, wo ich meine Daten drauf speichere? Nein Danke.
Haha, Cloud auf irgendeinem Server einer Firma. Manche lassens sich sogar bezahlen. Owncloud oder wenigstens Dropbox/Google Drive wäre ja kein weiteres Geschäft.
Find es etwas komisch, dass du nicht schreibst, ob der Nachtmodus zu gebrauchen ist oder es nur Bildrauschen zu sehen gibt. Das hätte ich irgendwie erwartet.
Ansonsten: Cloud only = kein Kauf. Schaltet der Hersteller die Infrastruktur in einigen Jahren ab, ist Schicht im Schacht.
Irgendwie verstehe ich deren Geschäftsmodell nicht. Extrem hoher Cloudpreis + sehr hoher Anschaffungspreis = Profit????
Was für ein Kundensegment wollen die bedienen? Prosumer? Dämlicher Millionär?
@Timo: Du musst es in der Zeit runterladen, sonst ist es weg. Ist für mich ja der größte Kritikpunkt der jetzige Plan.
@Uwe Biermann: Netatmo bietet Dropbox an. Alternativ gibt es D-Link Cams, die mit der Syno Surveillance zusammen arbeiten. Des Weiteren ist hier im Blog ab und an halt die Umgangssprache zu Gast.
@Mr.C: Die Nachtansicht ist super, brauchste separate Fotos?
@AxxG: Tja, machen momentan irgendwie die meisten der super einfachen Consumer-Lösungen.
Sieht gut aus, liest sich auch gut, dann am Ende mal wieder der Bullshit, der die ganze Sache kaputtmacht.
Fremde Cloud, Zwang zur Cloud, keine eigenen NAS-Lösungen möglich, sowie keine SD-Karte.
Ist nicht mehr wirklich wichtig, aber die „echte“ Nachtsicht, sprich die Qualität hätte mich noch interessiert.
Fein!
Die Sirene ist ja von der Ferne aktivierbar. Kann die Sirene über die Ferne auch wieder deaktiviert werden?
Gruß Andi
@Andi: Ja, ist ein Softwareschalter.
Danke für den Test. Ich sehe das auch kritisch. Nicht nur die 12 Stunden, sondern auch die Cloud-Kosten. Da möchte wohl jemand gut Geld verdienen.
Ich frage mich, wieso nicht auf dem eigenen NAS speichern? zb bei Synology mit Surveillance Station. https://www.synology.com/de-de/surveillance/7.2/overview
Klar könnte man sagen, ist im gleichen Haus. Aber was man mit dem Material von der Box macht, zb wieder auf die Cloud seiner Wahl ist ja was anderes. Vor allem bis auf die Kamera kostet es nichts extra.
Hört sich gut an das Ganze, besonders gefällt mir, dass endlich mal jemand eine Weitwinkellinse verbaut. Auch der Preis würde mich nicht abschrecken. Nur geht halt Cloud mal gar nicht. Sobald die Möglichkeit besteht, die Aufzeichnung ausschließlich auf dem eigenen NAS zu machen, ist das Ding gekauft.
Kann jemand Auskunft darüber geben, in welchem Zyklus man 3 freie Downloads im kostenfreiem „Abo“ man hat? Oder sind es tatsächlich nur einmalig 3?
Meine Frage wurde eben vom Support beantwortet. Falls es weiteren auch unklar gewesen sein sollte: Die kostenfreie Variante beinhaltet nur einmalig 3 Downloads.
Ich habe einen Test durchgeführt:
Canary manuell in den Unterwegs-Modus geschaltet. Mich Canary langsam genähert und ausgesteckt. Es wurde bis zum Zeitpunkt des Aussteckens nichts aufgezeichnet. Keine Aktivität in der Timeline!
Soviel zum Thema Sicherheit.
Der Hersteller schreibt dazu: „Was passiert, wenn jemand meinen Canary stiehlt oder zerstört? Da Canary-Geräte über ein 147°-Weitwinkelobjektiv verfügen, sollten sie jeden wahrnehmen und aufnehmen, der sich ihnen nähert. Diese Aufnahmen werden gespeichert und du kannst über die Canary-App auf sie zugreifen.“ Dem kann ich so nicht zustimmen!
Noch etwas zur Nachtsicht: Die rot leuchtenden IR-LED’s sind sehr gut erkennbar und verraten sofort den Standort der Kamera. Was würde ein Einbrecher wohl machen wenn er den roten Lichtkranz leuchten sieht? Meiner Meinung nach die Kamera sofort zerstören.
Mein Fazit: Canary ist kein Sicherheitssystem!