Flixtape: Für Freunde Netflix-Playlists zusammenstellen

Netflix Artikel LogoNetflix hat eine neue Funktion eingeführt, die es aktuell allerdings ausschließlich in englischer Sprache gibt: Wer möchte, kann ein sogenanntes „Flixtape“ für seine Freunde zusammenstellen. Wer noch nicht das Alter jenseits der 30 Jahre überschritten hat, kratzt sich vielleicht am Kopf: In den 1980er- und 1990er-Jahren war es üblich, dass man Kumpels oder auch seiner Angebeteten auf der guten alten Kassette ein Mixtape mit allerlei Songs zusammengestellt hat. Mir selbst hat immer besonders Spaß gemacht, dabei einen gewissen Flow von Song zu Song zu erhalten. Flixtapes gehen ebenfalls in diese Richtung – nur eben mit Streaming-Content.

Es handelt sich bei den Netflix Flixtapes also um etwas hipper betitelte Playlist-Vorschläge für etwa einen lustigen oder melancholischen Film- bzw. Serienabend. Bis zu sechs Titel lassen sich dabei in ein Flixtape packen. Je nach selbst vergebenem Titel schlägt Netflix auch direkt Inhalte für die angedachte Mischung vor. Nach Vergeben des Namens und der Auswahl der enthaltenen Serien / Filme, lässt sich sogar noch das Cover selbs anpassen.

caschy flixtape

Seid ihr fertig mit dem Basteln, könnt ihr euer Flixtape via E-Mail oder über diverse Messenger als Vorschlag an den jeweiligen Adressaten senden. Falls der Filmgeschmack eures Bekanntenkreises zu Wünschen übrig lässt, könnt ihr für euren eigenen Abend mit dem Streaming-Anbieter auch Flixtapes von Netflix selbst als Anregungen auswählen.

An sich ist Netflix Konzept der Flixtapes eine nette Sache, wie ich finde. Sollte man die Anpassungsoptionen noch etwas aufpeppen und das Feature später auch in deutscher Sprache anbieten, kann ich mir durchaus vorstellen, dass es bei den Usern gut ankommt.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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4 Kommentare

  1. Ich gehöre zu den Menschen, die mehr in der Watchlist haben, als sie jemals schauen könnten 🙁
    Nette Idee – aber ich schaffe es ja nicht einmal meine eigene Watchlist abzubauen 🙁

  2. Mit dem Mixtape bin ich bei dir. Ich habe damals auch lieber gemixte Musik gehört, wie Ben Liebrand oder Futurerecords.nl . Netflix und Amazon-Prime habe ich auch schon über ein Jahr, doch ich schaffe es zeitlich nicht, selbst von einem Anbieter annähernd mal was komplett durchzuschauen. Mir reicht auch die Watchlist.

  3. Ich habe meiner Ex-Fernbeziehung immer DVDs mit Serien geschickt die sie noch nicht gesehen hat. bin 36. Also gehöre auch wohl zu der Fraktion Mixtape. 😀

  4. OMG, ungluabich!1!. Sechs ist die perfekte Anzahl von Filmen, mehr ist auf gar keinen Fall nötig. Sogar wenn alle Star Wars Filme bei Netflix verfügbar wären, könnte man die in Machete-Order+7 als Flixtape zusammenstellen, wobei der erste Teil ja sinnvollerweise wegfällt. Sind schon schlaue Leute bei Netflix, Respekt!!!

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