Samsung Gear S2: auch mit anderen Android-Smartphones kompatibel

Samsung Gear S2Jüngst wurde Samsungs neue Smartwatch vorgestellt, die Gear S2. Interessant hierbei: kein Verlassen auf das System Android Wear, stattdessen der Griff zum ebenfalls offenen Tizen. Samsung hat da in der Tat schicke Smartwatches gefertigt, die nun noch einmal ordentlich durch Apps befeuert werden sollen. Wie man dies bewerkstelligt? Ganz einfach, man drückt Entwicklern das Tizen Software Development Kit (SDK) in die Hand und hofft, das ordentlich was passiert. Entwickler können so eigene Apps kreieren, hierbei entweder Web- oder Native-Apps realisieren. Die Samsung Gear S2 wird weiterhin nicht nur von denen genutzt werden können, die ein Samsung-Gerät ihr Eigen nennen, stattdessen darf jeder zuschlagen, ein Android-Smartphone mit mindestens 1,5 GB RAM und Android 4.4 oder höher vorausgesetzt. Letzte Gerüchte sprachen von einem Preis von 399 Euro für die Samsung Gear S2 Classic, während die Samsung Gear S2 bei 349 Euro liegen soll.GearS2_01

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. War klar. Und der Vorteil der S2 ist eben, dass sie mit 3G autark und unabhängig arbeiten kann und nicht nur eine Smartphone-Verlängerung ist.

  2. Sieht aus wie ne Swatch.

  3. Oh Mann. Die drehbare Lünette (der Ring um das Display) ist ein absolutes Highlight und Alleinstellungsmerkmal dieser Smartwatch, und Caschy hat das noch nicht mal erwähnt. 🙁

    Ist denn gar keiner von euch vor Ort auf der IFA?

  4. S2 Classic: endlich mal eine Smartwatch, die ich mir ums Handgelenk schnallen würde, ohne mir dabei bescheuert vorzukommen, nachdem ich schon seit fast 10 Jahren keine Armbanduhr mehr getragen habe. Von den ersten Videos her könnte man meinen, dass man hier auf Android Wear gut und gerne verzichten kann, denn die Bedienung scheint echt sehr intuitiv zu sein.

    Klar, es wird einige Einschränkungen geben (Ok Google etc), aber mal ehrlich, außer Uhrzeit, Notifications, Fitness-Funktionen, vielleicht noch Maps- und Navi-Anweisungen… wieviel mehr will man auf einer Smartwatch machen? Für alles andere gibt’s das Smartphone.

    Auf den ersten und zweiten Blick find ich also, dass Samsung hier etwas sehr gutes gelungen ist. Gratulation! Wenn die Classic mal von 400€ auf unter 300€ fällt, greife ich gerne zu, bis dahin wird es sicher eine große Auswahl an Apps geben, sodass man kaum Funktionalitäten vermissen wird.

  5. Leider wohl erst mal ohne GPS? Na dann… 🙂

  6. @Mav … iwas man damit machen kann? Ich hatte die Sony Smartwatch 3 die mit einem Wlan-Modul unabhängig vom Smartphone war und somit selbständige Apps installieren konnte und war begeistert:
    -da ich damit mein Multi-Room-Sound-System von Sonos bedienen konnte (play-pause-stop-lauter-leiser-next song-playliste usw)
    -da ich mein Lichtsystem von Philips Hue in der ganzen Wohnung steuren konnte
    – da ich sogar mein RWE Smarthome (Steckdosen, Licht, Heizung usw.) bedienen konnte
    – es sogar möglich war die dreambox (Sat- Kabelreceiver) damit ebenfalls zu steuern

    Diese Smarthome-Features über eine Smartwatch sind einfach genial, da man immer eine Fernbedienung zu Hand hat um Licht, Heizung, Steckdosen, Music, TV zu steuern.

    Leider ging die SW3 wieder zurück, da mit aktivierten Wlan die Akku nicht mal 4 Stunden (Display war max. 22 Minuten an) gehalten hat, obwohl Sony hier einer der größten Akkus verbaut hatte. Daher werde ich noch ein bisschen warten, bis CPUs + Module mit besseren Power-Management integriert werden. Hofftenlich gibt es bald eine Akku-Revolution 🙂

  7. Ich seh solche Apps auf einer SmartWatch wie bei meiner Logitech SmartControl Fernbedienung mit Hub. Aus 3 Möglichkeiten meine Geräte zu steuern (1. original Fernbedienungen, 2. SmartControl Fernbedienung und 3. App) greife ich zu 99,9% zur SmartControl anstatt auf irgendwelchen Displays erst mal die App zu starten das dauert und ist nicht praktikabel. Musik höre ich z. b. über Funkkopfhöhrer und kann die Harmony Fernbedienung mitnehmen in jedes Zimmer, und dort Lautstärke, Song oder Sender regeln, da sie keinen Sichtkontakt zum Hub braucht. Hier ist es aber dann tatsächlich nützlich eine SmartWatch zu haben, wenn man dann im Keller doch mal einen anderen Song suchen will. Ich gehe aber mal davon aus, dass es dafür Apps geben wird für Spotify und Co. Meine Harmony läuft Monate lang, die SmartWatch dann vermutlich nur 1-2 Tage oder weniger, wenn man sie für all das nutzt^^ momentan sind SmartWatches nur ein erweitertes Info-Display für mich mit der Möglichkeit im Notfall remote andere Geräte zu steuern, zu mehr sind sie „dank“ Akku leider nicht geeignet… die Zeit in der man Brieftaschen, Autoschlüssel, Smartphones zuhause lässt seh ich in diesem Jahrzehnt noch nicht, aber wir sind auf dem richtigen Weg.

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