Google Instant Apps: 500 Millionen Android-Smartphones unterstützt

Instant Apps gibt es theoretisch seit 2016, damals wurden sie von Google auf der I/O vorgestellt. Seit diesem Jahr sind sie nun auch großflächiger verfügbar, Android Smartphones ab Android 6.0 können diese Form von „Lite“-Apps nutzen, allerdings bedeutet eine Android-Version gleich oder neuer 6.0 nicht automatisch, dass Instant Apps auch unterstützt werden. Instant Apps werden zum Beispiel bei einer Websuche eingesetzt. Beinhaltet ein Suchergebnis einen Inhalt, der Instant App fähig ist, wird die App blitzschnell geladen und der Inhalt wird wie in der App dargestellt, nicht als Webseite.

Nun verkündet Google, dass mittlerweile 500 Millionen Android-Smartphones Instant Apps nutzen können. Diese Ankündigung darf auch ein wenig als Werbung für Instant Apps gesehen werden. Laut Google sehen Entwickler, die auf Instant App setzen, einen starken Anstieg an Interaktion, es soll sich also durchaus lohnen. Berühmte Beispiele liefert Google auch gleich mit.

Vimeo erreichte über die Instant Apps eine Erhöhung der Session-Dauer von 130 Prozent, bei den New York Times Kreuzworträtseln gab es zweimal so viele Sessions pro Nutzer. Und Onefootball konnte mit seiner Instant App dafür sorgen, dass die Anzahl der lesenden und teilenden Nutzer um 55 Prozent gestiegen ist. Es kann also durchaus lohnend sein und Google hofft natürlich, dass noch mehr Entwickler Instant Apps anbieten.

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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4 Kommentare

  1. Gibt es einr Möglichkeit herauszufinden, welche Smartphones es unterstützen? Eine offizielle Liste oder so?

  2. Einschränkung ist nur Android 6.0 – hatte letzte Wiche ein Fenster auf meinem Nexus 5 gehabt, die Nutzungsbedingungen von Instant Apps zu akzeptieren.

  3. PS „Wiche“ sollte selbstverständlich Woche heißen, und man kann die Instant Apps auch (de)aktivieren unter: Systemeinstellungen →Google → Instant-Apps

  4. Wie sieht es denn zum einen mit dem Akku Verbrauch aus, und zum anderen gibt es wirklich eine Speicher Platz ersparnis?
    Denn so sammeln sich ja schon jede Menge zusätzliche Daten, ohne das es überhaupt richtig bemerkt.

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