Google Glasses: Google wird emotional

Na, was haben wir vom Projekt Google Glasses nicht schon alles gehört? Zukunft. Minority Report. Neue Formen der POV-Filme. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Soldaten erkunden Feindesland, alles direkt für alle sichtbar. Aber halt! Soldaten und Co gehen ja nicht so gut. Stattdessen schnappt man sich eine Mutter, die Erinnerungen mit den Google Glasses festhält und mit der Brille im Hangout abparkt um den Wonneproppen auch allen zu zeigen. Nett gemachtes Video, welches vor allem eins zeigt: Google Glasses sind vielleicht gar nicht so weit, wie wir es dachten. Aber – ich lasse mich natürlich gerne eines besseren belehren.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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13 Kommentare

  1. This is really a good technology discovered by Google. This will really helpful for peoples. Thanks for the nice post.

  2. Ich denke der Blick bei 0:27 sagt alles…

  3. Einfach nur sinnlos …

  4. Ach naja, netter Versuch… Aber so richtig berühren tut mich das nicht. Vielleicht auch, weil kaum Features gezeigt werden.

  5. was ich aus dem video erkenne (und auch aus dem i/o event) ist dass die brille einfach nur eines kann und das ist videos aufnehmen/streamen und das gleiche eben auch mit fotos…
    sonst nichts…
    bei den hangouts ist es sogar so das die frau nicht mal die anderen sieht sondern die anderen nur das sehen was die frau sieht…
    die brille ist einfach nur eine webcam mit micro und lautsprächern…
    für mich im moment NULL inovation…

  6. @PeterS:
    und bei 1:45 antwortet das Baby auf die Werbetexte der Mutter „I think she enjoyed it“…

  7. Gerade diese Werbung finde ich für die Möglichkeiten, die bestehen, ziemlich daneben. Die Werbung unterstreicht eher Einfallslosigkeit und lässt die Brille keinesfalls innovativ wirken.
    Dabei hätte man so viel mehr draus machen können! Gerade die kabellose Freiheit, Videos live in Konferenzen einbauen zu können, wo immer man ist, ohne dafür viele Umstände wahrnehmen zu müssen, könnte super genutzt werden, um aus Entfernungen/Höhen oder bestimmten Orten in Video-Konferenzen zu zeigen, wie man Sachen repariert/baut (Anleitungen live) oder gar (natürlich sterilisiert oder mit Schutzfolie) operiert, ohne ein nerviges Kamerateam im Rücken zu haben und somit umstandsfrei den Mitarbeitern/Studenten den Vorgang online in privaten Videokonfrenzen zu streamen.
    Und sei es auf einen Strommast zu klettern und von oben ans Team weiterzugeben, dass man ggf. mit der Technik auf dem Mast nicht weiter klarkommt und ob das Team weiterwüsste. Eben alles, wo man zweihändig beschäftigt ist, ohne Umstände etwas spontan aufnehmen will (Autoreparatur, Vorlesung, Meeting, Anleitungen) oder der Blickbereich fürs Gesehene zu klein für Zuschauer und eine normale Kamera ist. Man könnte dem Kunden live auf Wunsch etwas herstellen (z.B. Kleid schneidern) und der Kunde könnte jeglicher Entfernung zum Trotz wunderbar den Macher bezgl. Korrekturen lotsen. Kunst-/Mal-Methoden und beim Vorgang live auf Fragen eingehen, simplere Mathe-Nachhilfe mit kommentiertem Vorgang, dem Schauspielleiter spontan und laptopfrei Szenen aus einer Probe streamen, wenn er verhindert ist, und so viel mehr…

    Aber so spricht diese Werbung der Brille quasi alle interessanten Möglichkeiten ab und reduziert sie auf Babyfotos. Ich frage mich, wer hinter dem Werbe-Management steckt, so einfallslos wie das geworden ist…

  8. Also ich kann mir persönlich nicht vorstellen mit so einer Brille den ganzen Tag herum zu rennen, aber hey, bei den Smartphones dachten wir auch Anfangs, dass es eigentlich sinnlos ist und jetzt kann man die meisten nicht mehr von ihren Smartphones trennen. Also abwarten und schauen was die Zeit bringt.

    Ich finde die Werbung eine nette Idee, auch wenn ich den Vorrednern recht geben muss, denn ein wenig einfallslos ist sie auch, aber Google hatte auch schon vorher immer Kinder/Eltern in den Werbungen vertreten (Google+ Hangout oder GMail Werbung zum Beispiel).

    Ich bin gespannt wie teuer dieses Ding letztendlich wird + ob auch Brillenträger damit was Anfangen können…

  9. Hmm, mit der Datenbrille ist es auch nicht mehr allzu weit bis zur Totalaufzeichnung des eigenen Lebens. Quasi einer Art Video-Timeline.

  10. Also ich finde die Werbung gut – ich gehe davon aus, dass keiner meiner Vorposter, der „negatives“ geschrieben hat, ein eigenes Kind hat, oder Fortschritte eines Kindes verfolgen „möchte“.
    Ich habe ein 1-jähriges Kind, und hätte im ersten Jahr sicher einiges dafür ausgegeben, so leicht schöne Momente für mich und andere festzuhalten. Die Verwandschaft wohnt weit weg und freut sich tierisch über kleine Videos und die Möglichkeit, die Entwicklug ein wenig – zumindest visuell – begleiten zu dürfen.
    Da kann man nämlich nicht eben sein „Smartphone“ schnappen und draufhalten. Es dauet, bis das einsatzbereit ist, und die Kleinen sind sofort abgelenkt.
    Hier ging es weniger um eine große Featurepreview, sondern und eine Anregung, was man mit der Brille machen könnte.

  11. Sammelklage says:

    Eine Frage, sind hier auch einige dabei die bei der Sammelklage gegen GoogleGlases dabei sind?

  12. Ok, da tragen dann wohl auch die in Zukunft eine Brille, die gar keine bräuchten. Aber die sich der Mutter auf das Kind ist für den späteren Betrachter sicher ein ganz emotionaler Blick 🙂

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