Google Assistant: „Hey Google“-Hotword wird verteilt

Vor einigen Jahren bohrte Google seine hauseigene Such-App auf und führte mit Google Now auch den Befehl „OK Google“ ein. Dieser wurde bei der Vorstellung des Google Assistant direkt übernommen, war aber nie eine Phrase, die besonders leicht über die Lippen geht. Die Präsentation des Google Home brachte mit „Hey Google“ eine zweite, wesentlich bessere Phrase mit, die man im Oktober auch auf die ersten Android-Smartphones verteilte. Diversen Berichten zufolge, wird der Befehl aktuell weiteren Nutzern zugänglich gemacht.

Einige Anwender erhalten beim Aufruf des Assistant aktuell die Aufforderung, die Sprachbedienung neu einzurichten, damit die App den neuen Befehl auch registrieren kann. Ist das erledigt, kann ab sofort „Hey Google“ verwendet werden.

Neu ist das übrigens nicht, denn in der Developer Library für den Assistant wird die Phrase bereits seit Juli erwähnt. Taucht die Benachrichtigung bereits bei euch auf?

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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22 Kommentare

  1. Viele andere weitere „Hotworte“ wären vielleicht mal etwas. Leider reagieren meist zuviele Geräte gleichzeitig.

  2. Also beim Google Home Mini den ich mir vor 4 Wochen holte, funktionierte das „Hey Google“ von Anfang an.

  3. Nur Spielereien, kaum nennenswerte Neuerungen. Statt wichtige Standard-Funktionalitäten endlich einzubauen werden nur nebensächliche Dinge gebastelt. Bei Amazon Alexa auch nicht besser, nur kann Alexa insgesamt schon deutlich mehr.

    Koppeln von Bluetooth-Lautsprecher, Kalendereinträge, Podcasts, Gmail, kostenpflichtige G-Suit Accounts, eigene Songs bei Google Music – nichts unterstützt diese bescheuerte Box. Google ist wirklich peinlich. Der Konzern unterstützt nicht einmal seine eigenen Produkte. Man kann derzeit vom Kauf einer Google Home Box nur abraten!!!

  4. Frank Ingendahl says:

    Ich würde lieber ein frei definierbaren Namen bevorzugen.

  5. Andreas Hofmann says:

    Das ist aber jetzt blöd 😀 so hab ich zuhause immer verhindert das das Smartphone reagiert wenn ich eigentlich mit Google Home reden will…

  6. @Matze eigene Songs bei Google Music funktionieren,naja ich möchte nicht das jeder von meinem home Kalendereinträge oder meine Mails mitbekommt.

  7. @Matze Podcast funktioniert auch…
    Einen Podcast anhören
    „Ich möchte den Podcast SWR2 Wissen hören“, „Spiele den Podcast Braincast ab.“
    Einen Podcast weiter anhören
    „Ich möchte den Podcast SWR2 Wissen weiter anhören.“
    Die letzte Folge eines Podcasts anhören
    „Ich möchte die letzte Folge von SWR2 Wissen anhören.“
    Nächste/vorherige Folge anhören
    „Nächste Folge“, „Vorherige Folge“
    Pausieren
    „Pause“, „Pausiere den Podcast.“
    Fortsetzen
    „Setze die Wiedergabe fort“, „Spiele den Podcast wieder ab.“
    Stopp
    „Stopp“, „Beende die Wiedergabe des Podcasts.“
    Vorherigen/nächsten Podcast abspielen
    „Weiter“, „Überspringen“, „Nächster Podcast“, „Vorheriger Podcast“, „Vorherige Folge“
    Hören, welcher Podcast gerade abgespielt wird
    „Was läuft da gerade?“, „Welcher Podcast wird gerade abgespielt?“

    Habs kopiert sorry
    quelle—–>https://androvid.de/news/podcasts-mit-google-home-assistant-anhoeren-und-steuern/3375/

    Bin mit meinem JBL Link 20, mit google assistant voll zufrieden.
    Klingt einigermaßen und hat gute Mikrofone

  8. Hey Google gingen auf meinen Google Home und den Mini’s auch von Anfang an. Habe die auch ca. 4 Wochen stehen.

    Ein eigenes Hotword würde mir auch besser gefallen. An alle dennenves auch so geht, fragt eure Homies mal „Hey Google, kann ich Dich umbenennen?“ 😉

  9. Ich werde damit nicht warm, obwohl ich gern würde.

    Ich kann einen neuen Termin anlegen — bringe aber nicht heraus, wie der n meinem privaten Kalender landet, statt im beruflichen.

    Ich kann im Auto per Kommando meine Frau anrufen – kann aber kein Freisprechen starten.

    Die WhatsApp-Nachricht wird erstellt — aber senden geht nur per Hand.

    Ich habe längst alles gesagt, was ich sagen wollte — aber jemand aus der Familie macht gerade Geräusche, und der Assisten lauscht und lauscht und lauscht und…

    Warum gibt es nicht mal eine vernünftige Liste von Google, was der Assistent kann, was er versteht, und wie man „kompliziertere“ Varianten ansagen kann — siehe oben, nicht bloß einen Termin anlegen, sondern in welchem Kalender, mit welcher Wiederholung, mit weiteren Teilnehmern, und ohne manuelles Bestätigen?

  10. Stimme der ganzen Kritik zu. Sehr nervig… Dass..

    -es keine richtige Befehlsliste gibt
    -keine Möglichkeit mehr gibt, den Home und mein Pixel unterschiedlich zu adressieren
    -soviele Basics einfach nicht richtig funktionieren
    -der Home und die Assistant auf den Telefonen eine so unterschiedlichen ‚IQ‘ haben 😉

    Und verdammt… (ich weiß, Google kann nichts dafür) – wann zum Teufel kann ich endlich meine Ikea Dratfri Lampen mit Google Home steuern?? 😉

  11. Ich nutze den Sprachassistenten eigentlich nur zum diktieren von längerem Text, was erstaunlich gut funktioniert. Für den Rest nutze ich ihn nahezu nie, da mir da die Erkennung nicht sauber genug funktioniert.

  12. @Nemo „Sehr nervig… Dass..-es keine richtige Befehlsliste gibt“
    Genau DAS soll doch mit der KI vermieden werden, sture Befehle auswändig zu lernen.
    Ich stelle mir das eher so vor:
    „Hey G schick der Chantalle mal ein paar versaute Whatsapps auf ihr iPhone und frag, wann sie heute einen Termin frei hat.“
    „Achja und meiner Frau das übliche…viel Arbeit..komme später…liebe sie und so weiter…na du weißt schon G“
    „Und sorg dafür, das in einer Stunde ne Pulle kalter Schampus hier ist“
    „Und wenn Chantalle ankommt, sorg mal für richtig geile Musik, so wie letztens, als Tiffany hier war“
    Google: „Ok, mach ich und soll ich danach für Chantalle noch ein Taxi besorgen“?
    „Jo, aber von UBER, die sind güstiger.“
    Google: „Ok…viel Spaß Alter ;-)“
    DAS sind mal Aufgaben für einen echten Assistenten…

  13. > Genau DAS soll doch mit der KI vermieden werden
    > sture Befehle auswändig zu lernen.

    Mal abgesehen davon, dass sture Befehle deutlich besser funktionieren würden, würde ich auch sagen: Nein.

    Die KI soll ermöglichen, dass ich sagen kann „Navigiere zu Lieschen Müller“ oder „Zu Lieschen Müller fahren“. Bereits der Mehrwert von „Navigiere zu meiner Schwester“ erschliesst sich mir nicht. Warum?

    Was dann aber wirklich problematisch ist, ist, dass man doch jedesmal das sitzt und rumprobiert:
    „Lieschen Müller anrufen UND FREISPRECHEN“ (Browser geht auf und sucht nach Freisprechanlagen), danach „Lieschen Müller anrufen und laut sprechen“ (Lieschen Müller wird angerufen, aber ohne Freisprechen)

    Ich habe wirklich Bock auf technische Neuerungen. Aber der Kram macht das einfach nur noch komplizierter, klappt nicht, ist undokumentiert, nervt.

    Das diktieren an sich klappt prima, das nutze ich auch, aber der ganze Assistentenkram sollte weniger „schlau“ sein und mehr „funktioniert“. Ich will irgendwo ein Handbuch haben, wo drinsteht:

    „Volle Syntax für neue Termine: OK Google, Neuer Termin, Zahnarzt anrufen, heute 10 Uhr, Kalendername ‚privat‘, Dauer 15 Minuten, wiederholen jährlich, einladen lieschen.mueller@example.com, erinnern 10 Minuten vorher, Wegezeit 0 minuten“

    …, und dann ganz viele eckige Klammern drumrum, was optional ist. Und eine Einstellung, welcher Kalender und welche Wegezeit „Standard“ ist. Und DANN kann eine KI kommen und statt der Emailadresse den Namen oder Spitznamen erkennen, oder „Viertelstunde“ als „15 Minuten“ verstehen.

  14. Ich habe irgendwie das Problem, dass der Assistent bereits bei „OK“ angeht und dann eine Suche mit dem danach gesprochenen Text durchführt. So habe ich jetzt das Gesprächsprotokoll diverser Autofahrten mit meinen Kindern.
    Ich bin kurz davor, die Sprachunterstützung zu deaktivieren. Das nervt wie Sau.

  15. Frank Ingendahl says:

    im auto funktioniert das nicht sauber (zu viele Nebengeräusche), das weiss aber jeder…

  16. Also ich weiß nicht ob Ihr alle da in tiefstem Dialekt rein quatscht, aber gerade die Spracherkennung ist 1a bei mir. Und gerade im Auto mache ich Navigation, Anrufe, Nachrichten senden usw nur noch per Sprache, funktioniert sau gut, selbst mit Radio im Hintergrund oder Fenster offen und man muss eben keine Hand vom Lenkrad nehmen.

  17. Ich habe meinen Google Home Mini erst gestern bekommen. Hat sofort ein Update installiert und mir dann beide Anreden angeboten.
    Ich bin aber auch einer von denen, die ihr Gerät gerne selbst benennen würden. Verstehe nicht, warum die das nicht einbauen

  18. Nachrichten mit dem Assistenten (Phone) zu versenden ist nicht gerade optimal. Man muss das Senden auch noch bestätigen und das ist meist nervig³.

    Wenigstens konnte man bisher mit „Ok, Google“ und „Hey, Google“ die Hardware unterscheiden/unterschiedlich ansprechen.

    Hab günsitg 4 von den Dingern (mini) zu Hause rum stehen. Bin genau so enttäuscht, wie @Matze, @Jörg und @Nemo:
    – Musik (eigene Google Music) lässt sich beim 5. Mal „Ein Fehler ist aufgetreten…“ abspielen.
    – Auswahl eines bestimmten Titels/Playlist geht GAR NICHT.
    – Google Kalender-Terminverwaltung geht auch nicht.
    – „Timer löschen“ stellt einen neuen Timer – das gibt regelmäßig slapstickartige Konversationen mit dem Ding.
    Immerhin hat Google bei Erinnerungen jetzt nachgebessert.

  19. @s_briel: Das mit der Musik ist seltsam. Unser Gerät haben wir mit Spotify verknüpft und da klappt das ansteuern beliebiger Titel/Interpreten/Playlists. Es klappt allerdings blöderweise besser, wenn man alle nicht-deutschen Namen deutsch ausspricht, was mir persönlich sehr in den Ohren schmerzt. Lustigerweise versteht das Gerät meine Frau deutlich besser, obwohl diese einen recht starken Akzent (Russisch/Rumänisch) hat.
    Timer und Kalender habe ich noch nicht benutzt, da hatte ich bisher (zum Glück?) keinen Bedarf für.

  20. Spotify und Google Music (gekaufte Abos) mögen wohl einigermaßen funktionieren. Der Zugriff auf Google Music mit eigenen hochgeladenen Titeln (immerhin 20.000 kostenlos möglich) ist ein Graus und ein totaler Abtörner gegenüber dem anderen Assistenensystem bei dem immerhin 2Mio einigermaßen neue Titel kostenlos (oder auch bezahlt Spotify) enthalten sind!

    Musik ist eine der Hauptanwendungen der stationären Hardware – hier muss unbedingt nachgebessert werden.
    Bei der Software auf Mobilen Endgeräten mag das nicht unbedingt die wichtigste Anbindung sein, aber warum muss ein „User“ sich diesen Unterschied ständig vor Augen halten und verstanden haben? Der DAU muss mit dem Assistenten instinktiv zurecht kommen und nicht umgekehrt.

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