Xbox One: Microsoft rudert zurück

Hohn und Spott hat sich Microsoft zugezogen. Komplizierte Regelungen bei der Weitergabe von Spielen war einer der größten Kritikpunkte. Wie Microsoft bislang dabei vorging, habe ich hier etwas ausführlicher aufgeschrieben. Und nun? Man rudert zurück, sieht sich offenbar von Mitbewerber Sony und den Spielern in die Ecke gedrängt.

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In dem Posting gibt es zu lesen, dass man aufgrund des Feedbacks aus der Community nun andere Lösungen realisieren wolle. Eine Internet-Verbindung ist zum Spielen nicht mehr Voraussetzung. Verkaufen und Verschenken von Spielen soll möglich sein, wie es heute schon mit Spielen auf der Xbox 360 der Fall ist. Spieler finden hier detaillierte Infos. Was sagen die Gamer – ist die Xbox One wieder attraktiver?

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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54 Kommentare

  1. Aleksandar says:

    Respekt vor so einem Schritt.
    Der Ruf hat zwack nen Knacks abbekommen, macht aber nicht so viel da der übliche Zocker vergesslich und bestechlich ist. Ein paar Goodies und/oder Games und man verzeiht einem sogar den Verlust von Kreditkartendaten. Und da reden wir von einem echtem Schaden …

    @alle Spy-Kinect Paranoiden: Man kann die Kinect in Stufen deaktivieren und in der allergrößten Not gibt es schwarzes Isolierband. So wie es man ja schon beim Handy macht.. wobei die meisten das Handy noch in Alufolie wickeln damit die GPS-Ortung blockiert wird.

  2. Ich denk das das nicht helfen wird, da die Xbox One nunmal diesen Ruf schon weg hat.
    So das sich quasi jeder schon für die Playstation entschieden hat, welche ironischer weise auch noch Preiswerter ist 😀
    Ich kann über diesen schlechten Versuch den Ruf wieder herzustellen nur lachen und das obwohl ich treuer xbox fan war und selbst eine 360 zuhause stehen habe.

    Jeff

  3. Ich finde es schade das die Gebrauchtspielesperre abgeschafft wird.
    Mir wäre es eindeutig lieber gewesen wenn MS einen Emulator für xBox360 Games nachgereicht hätte und den Rest so gelassen hätte. Ich fand das Vorgehen genau richtig um Abzocker wie GameStop etwas von dem Gewinn, fürs nix tun, zu nehmen und mehr Geld an die Entwickler fließen zu lassen. Wodurch die neuen Vollpreistitel günstiger werden könnten und man sich damit von der PS4 hätte abheben können.

  4. Das wäre auch ansonsten total nach hinten losgegangen und Sony hätte Microsoft überrollt!

  5. Monkeyous says:

    Ich kann das Bedürfnis nach Gebrauchtspielhandel verstehen, sehr gut so gar. Ich denke wenn man das Thema historisch betrachtet versteht man genauso gut wieso die Hersteller von Spielen ein Interesse daran haben Gebrauchtspielhandel einzudämmen. Virtuelle Güter können mit sehr geringem Aufwand kopiert werden. Das ist ein Vorteil in der Produktion und ein Nachteil im Verkauf, da Betrug genauso einfach ist. Ich denke wenn man halbwegs zuverlässig sicherstellen kann, dass eine Lizenz nur einmal genutzt werden kann, spricht überhaupt nichts gegen Gebrauchtspielehandel. Das müssen die Hersteller dann aber erst wieder lernen.

  6. Sysadmin Margarethe says:

    Sie rudern nicht zurück. Das gehörte von Anfang an zum Plan. Die verstehen Ihren Marketingleitfaden 😉 Nur um „Wir haben unseren Kunden zugehört“ in den Medien zu posaunen:

    1. Man stelle skandalöse Kundengängelung auf für maximal negatives Presseecho.
    2. Man macht alles gut, spricht „Wir mögen unsere Kunden“ und landet nochmals in der Presse.

    Viel wirksamer als es gleich richtig zu machen. Alles Gratiswerbung.

  7. Ich persönlich hatte mit den ursprünglichen Wegen kein Problem. Im Gegenteil, 10 Familienmitglieder hätten Zugriff auf meine Bibliothek gehabt. Und die XBOX hängt sowieso permanent an einer Flatrate. Ich bin aber auch nicht die breite Masse. Ich spiele allein, offline und kaufe mir pro Jahr wenns hoch kommt drei Spiele. Meine alten Spiele verkaufe ich nicht, hätte mich also auch nicht gestört. Was ich gut finde ist, dass Microsoft flexiblergeworden ist und nicht ausschließlich diktatorisch vorgeht. Ja, es musste erst ein Shitstorm kommen, Sie haben aber positiv reagiert.

  8. Ich hätte mir so oder so eine Xbox One gekauft. Einerseits schön, dass die Konsole dadurch für einige jetzt wieder interessanter wird. Aber die Nachteile (Disc immer Laufwerk, kein Online-Verleih mehr mit Freunden) und die möglicherweise verpassten Chancen (Richtung Steam – Preise) stören mich persönlich mehr als das was nun „optimiert“ wurde.

  9. Unter diesen Umständen. …. gekauft 😉 mag ps4 sowieso nicht

  10. Wobei das DRM System auch seine Vorteile hatte. Jetzt heißt es wieder schön brav Disc einlegen vor dem Spielen.

    Die Möglichkeit seine Spielebibliothek mit 10 XBox Live Freunden zu teilen gibt es auch nicht mehr, das war geradezu genial, schade.

    Ich hab noch keins meiner 360er Spiele verkauft, wer online zockt hat die Games länger, verkaufen lohnt nach einer gewissen Zeit nicht mehr, wegen der paar Euro.

    Ich hab mir die XBox One auch schon vorbestellt 🙂

  11. Schon die Tatsache, das ich bei der Xbox 360 für Lovefilm nochmals eine Gold-Mitgliedschaft kaufen sollte, hat mich veranlasst, das Ding wieder loszuwerden. Und warum ich für Youtube etc. etwas ausgeben soll, verstehe ich auch nicht ganz. Mit der One scheint das ja noch viel ausgereifter zu sein. Fazit: niemals. wieder.

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