WordPress: nie wieder Spam dank AntiSpam Bee
Hier vielleicht mal ein kleiner Tipp (falls noch nicht bekannt) für alle Blogger, die WordPress benutzen. Früher setzte ich immer Akismet zur Bekämpfung von Spam ein. Akismet ist ein Dienst, der die Daten der Eingabefelder zur Überprüfung einem amerikanischen Dienst übermittelt und dort Auffälligkeiten feststellt und dann die Beiträge zulässt oder eben auch nicht.
Akismet wurde aber meiner Meinung nach im Laufe der Zeit immer unzuverlässiger. Deshalb sicherte ich mich noch einen Tick weiter gegen Spam. Zum Einsatz kam als Plugin Nummer 2 NoSpamNX (ehemals YAWASP).
Trotzdem trat das Problem immer noch auf: zu viele „gute Kommentare“ wurden fälschlicherweise als Spam markiert. Mittlerweile sind in diesem Blog über 60.000 Kommentare freigeschaltet und seit geraumer Zeit verging kein Tag, an dem ich nicht einen oder mehrere Kommentare aus der Spam-Warteschlange befreien musste.
Es musste sich was ändern.
Die Antwort war schnell gefunden. Ich stand zufälligerweise mit Sergej Müller in Kontakt (Programmierer zahlreicher WordPress-Plugins wie zum Beispiel wpSEO). Sergej hat in seinem großen Portfolio eben auch das Plugin AntiSpam Bee im Angebot. Klein, schlank, schnell – und drückt nicht auf die Datenbank oder ähnliches. Eine Erklärung findet ihr im Blog von Sergej.
Lange Rede, kurzer Sinn: seitdem ich nur noch AntiSpam Bee nutze ist Ruhe. Kein Spam kommt durch und falsch wurde auch noch nichts gesperrt. Das macht Spaß. Solltet ihr also mal mit ähnlichen Problemen kämpfen, so gebt AntiSpam Bee mal eine Chance.
Kleiner Tipp noch: Solche Plugins helfen leider nichts gegen Hobby-SEOs, die scheinbar passende Kommentare schreiben, aber irgendwelche bekloppten Onlinekredite-Seiten oder ähnlichen Scheiss als URL angeben. Diese Wichte muss man immer noch von Hand rausfischen. Dann ganz einfach mit Ajax Edit Comments den Link raushauen und per WP-Ban (oder Diskussionseinstellungen) diese miesen Typen (bzw. ihre URLs) auf die Blockierliste setzen.
Ich benutze zusaätzlich zur „flotten biene“ noch den Spamschutz Akismet. Mit den beiden bin ich eigentlich ziemlich gut aufgestellt!