Windows Insider Preview: Änderung für Sprachassistenten bringt willkommene Neuerung
Microsoft hat eine neue Preview für Windows Insider im Slow Ring veröffentlicht. Diese Version kommt mit vier Änderungen beziehungsweise Verbesserungen, von denen für den privaten Endanwender aber nur eine so richtig interessant scheint. Seit Mai kann man zum Beispiel Alexa unter Windows nutzen, ohne einen Button drücken zu müssen. Freihändig, wie bei einem Echo-Lautsprecher. Mit dem aktuellen Windows-Update ist es solchen Drittanbieter-Sprachdiensten nun auch möglich, dann zu reagieren, wenn der PC gesperrt ist.
Allerdings ist zu bedenken, dass Microsoft seine Feature-Verteilung geändert hat. Zwar sind die Funktionen in den Updates enthalten, sie werden aber gewissermaßen kontrolliert von Microsoft aktiviert, wenn sie bereits beim Nutzer sind. Mit diesem Update wird das Vorgehen nun getestet, geht alles nach Plan, folgt sehr schnell ein weiteres Update, das die Funktionen für einen Teil der Nutzer aktiviert.
Alle Details zur Windows Insider Preview 19H2 Build 18362.10005 erhaltet Ihr in diesem Post von Microsoft.
> Zwar sind die Funktionen in den Updates enthalten, sie werden aber gewissermaßen kontrolliert von Microsoft aktiviert, wenn sie bereits beim Nutzer sind.
Uh.. das klingt überhaupt gar nicht nach einer willkommenen Neuerung.
Mir unbegreiflich wie sich Updates bei Microsoft zu so einer tief sitzenden institutionellen Neurose entwickeln konnten. Alle anderen Betriebssysteme haben das längst auf die eine oder andere Weise gelöst.