Windows 11: Upgrade von Windows 10 im ersten Halbjahr 2022

Windows 11 mit seinen neuen Funktionen wurde vorgestellt – und viele Fragen sind da noch offen. Beispielsweise wird Microsoft sicher noch einmal genauer ausholen, wie man sich die Systemvoraussetzungen für Windows 11 genau vorgestellt hat.

Da gibt es sicherlich noch für einige Nutzer Informationsbedarf bezüglich TPM und den CPUs, die unterstützt werden, bzw. nicht mehr. Mit den Testversionen wird Microsoft bald loslegen – und die generelle Verfügbarkeit wird laut aktueller Pläne noch dieses Jahr gegeben sein. Da werden sicherlich spätestens zur Weihnachtszeit die ersten Rechner von Herstellern mit Windows 11 ausgeliefert werden.

Bezüglich des Upgrades wird das bei Microsoft natürlich eine große Geschichte. So etwas läuft über einen längeren Zeitraum, Microsoft setzt Werkzeuge ein, die sicherstellen sollen, dass beim Kunden auch wirklich alles glattgeht, wenn er aktualisiert. Aus diesem Grunde wundert auch die offizielle Aussage nicht.

Windows 11 soll später im Jahr 2021 erscheinen und über mehrere Monate ausgeliefert werden. Der Rollout des Upgrades auf bereits im Einsatz befindliche Windows-10-Geräte wird 2022 bis Mitte des Jahres dauern.

Heißt: Bestandskisten sollen das Upgrade wohl nicht dieses Jahr bekommen. Unabhängig davon wird man vermutlich proaktiv in den Upgrade-Vorgang eingreifen können, um selbst den Vorgang der Aktualisierung anzustoßen. Auf der anderen Seite muss man natürlich nicht aktualisieren. Windows 10 hat ja noch bis 2025 Support.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Das wird eine Hardware-Update-Orgie geben. Den Hardwareherstellern läuft jetzt schon das Wasser im Mund zusammen.

    • Ich glaub kaum. Sowie ich Microsoft kenne, haben die nur unglaublich schlecht kommuniziert

      • Ja, gerade was die Prozessorliste angeht, ist bei vielen nicht angekommen, dass sich diese an die Hersteller richtet, die neue Rechner mit Windows 11 verkaufen wollen und nicht an den Enduser der Updaten möchte.

        Bei Heise.de gibt es dazu einen Artikel mit dem Titel „Windows 11: Offiziell unterstützte Prozessoren vs. minimale Systemanforderungen“

    • Wenn ich mir ansehe, wie schlecht es derzeit um Nachschub von Chips, Platinen und Stecker aller Art steht glaube ich eher weniger, dass de Hardwareherstellern da dads „Wasser im Mund zusammen läuft“ – eher weiten sich denen die Augen vor Schrecken und läuft das Wasser von der Stirn! Massenweise Nachschub? Eher Geräte die vor der CorVid19-Pandemie irgendwo bereits auf Lager waren…

      Und PC-Hersteller werden kaum vor Beginn 2022 auch nur Testgeräte haben – sofern es China schafft, deren wichtigsten Hafen wieder zum laufen zu bekommen (was nicht so schnell passieren wird).
      Auch im Land gibt es Transportprobleme (nicht wirklich kommuniziert – in einigen großen Städten bekommt man in vielen Läden kaum mehr voll bestückte Motherboards – Serverboards darf man nur mehr vorbestellen! Lieferung ab Februar 2022!)

  2. Also eigentlich wie die Rollouts der „großen Windows 10 Updates“ im Frühjahr/Herbst 😉
    Die werden ja meistens auch erst ein paar Monate nach Release für alle ausgerollt.

    • Richtig, wer sofort möchte kann sich wie gewohnt eine ISO oder den MedianCreationUpgrade laden.

  3. Für all jene gefragt, die eine Neuinstallation bevorzugen: Ist bekannt, ob eine ISO noch 2021 zur Verfügung stehen wird?

  4. „Bestandskisten“

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