Windows 11 soll für eine Reihe weiterer Geräte verfügbar gemacht werden

Windows 11 ist seit einiger Zeit verfügbar, doch bei Weitem nicht jeder Computer war oder ist trotz bisheriger Annahmen für das neue Betriebssystem bereit. In einem neuen Beitrag informiert Microsoft nun darüber, dass man eine Möglichkeit gefunden haben will, noch mehr Geräten das neue OS zur Verfügung stellen zu können. Dazu habe man das Modell für maschinelles Lernen aktualisiert, das der Erkennung geeigneter Geräte zugrunde liegt. Außerdem verspricht das Unternehmen, dass das Lernmodell auch zukünftig weiter verbessert werden soll, damit noch mehr Nutzer in den Genuss von Windows 11 kommen. Hierzu soll es dann ebenfalls entsprechende Status-Updates geben. Weiterhin könnt ihr durch die App PC Health Check prüfen, ob euer Rechner bereit für Windows 11 ist.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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36 Kommentare

  1. Windows 11: Eine totale Marketingkatastrophe.

  2. Also seit heute wird mit das Windows 11 Update auf meinem chinesischen Chuwi Ubook X angeboten.
    Sicher auch ein Werk der Ki. Ich traue dem gerade nicht so recht über den Weg. Das Teil hat zwar TPM 2.0, 8GB Ram und ne 256GB SSD, USB-C 3.1 mit PD und DP, aber nur einen Celeron N4100 als CPU.
    Zudem war es schon nach einer sauberen Installation von Windows 10 alle Treiber zusammen zubekommen. Gerade was die Sensoren für Touch/Stylus, Gyroskop und Bildschimausrichtung angeht, war das kein Spaß.

    • Ich hab gerade gelesen, die Gemini Lake besitzen die verbesserten Eigenschaften der Kaby Lake Prozessoren und das sind die 7. Gen Core Prozessoren – die ja offiziell gehen.

    • Das ist ja echt interessant. Mir wurde gestern vom MS Windows 11 Prüf-Tool gesagt, mein Lenovo Ideapad 320S aus 2017 sei veraltet. Wegen dem i3 7100U. Ansonsten erfüllte es alle Anforderungen.

    • Hab hier ein Mediongerät mit N4100 und darauf läuft Windows 11 genauso gut drauf wie Windows 10. Das Update hat nur etwas gedauert.

  3. Ist das nicht ein wenig über das Ziel hinaus und ein sinlose verschwendung von M-Learning -> kerne , TPM und dx12 und fertig warum dieses ganze nein prozess x darf aber y nicht
    Ich fühle mich fast wie bei Android wo ein Motorola Android 8 bekommt und ein Huawei mit dem gleichen Prozessor nicht weill der eine möchte und der ander nicht .

    Und wie bei Tom zu lesen dann hat man Windows 11 und es funktioniert trotzdem nur die hälfte weil Treiber A noch nicht für Windows 11 vorhanden ist und Treiber B nicht mal für Windows 8 gab

    • Hallo Tobi, Ich fühle mich fast wie bei Android wo ein Motorola Android 8 bekommt und ein Huawei mit dem gleichen Prozessor nicht weill der eine möchte und der ander nicht .
      Und wie bei Tom zu lesen dann hat man Windows 11 und es funktioniert trotzdem nur die hälfte weil Treiber A noch nicht für Windows 11 vorhanden ist und Treiber B nicht mal für Windows 8 gab ich bin vor gut 3 Jahren wegen software , die es nicht für MacOS gab von macOS wieder zu windows migriert. Bin am überlegen ein Notebook für das Schreiben von Codeplugs für meine DMR-Funkgeräte zu behalten und mit meinen „Arbeitsgeräten“ wieder auf macOs , sprich mac Mini und vielleicht ein MB air mit den M1 -chipsatz zu setzen. Wenn ich dran denke daß Leute mit nem mehr als 5 Jahre alten iPhone noch aktuelle OS laden können und die laufen auch noch … mach Microsoft grad bessere macOS-Werbung als Apple selber?

  4. Was auch immer diese Aussage zu bedeuten hat. Wahrscheinlich schiebt MS nur die nächste Welle von W10 Rechnern zur Upgrade-Notification. An der CPU Liste hat sich aber scheinbar nix getan. Nur Marketingmeldung mit bisschen Buzzword-Würze.
    Davon ab: Windows 11 gefällt mir bislang recht gut

  5. Ich verstehe dass mit der Aktualisierung des Modells für maschinelles Lernen nicht so ganz. Werden dann plötzlich inkompatible Prozessoren für Windows 11 kompatibel oder gab es bisher nur einen Softwarefehler in der Erkennung der verbauten Komponenten?

  6. jaja, erkennung der geeigneten geräte mit machine learning.. man schraubt halt die anforderungen runter, wenn die gewünschten zahlen nicht eintreten. ich gehe mal davon aus, dass in einem jahr die meisten cpus < 10 jahre plötzlich und unerwartet kompatibel werden und für rechner mit fehlendem tpm findet man auch noch einen vorwand, denen das update anzubieten 😀 spätestens mitte 2023 kommen die zwangsupdates auf windows 11.
    für mich wird windows 11 frühestens mit einem stable release des android subsystems interessant und dann hol ich mir entweder neue hardware oder riskiere es, die prüfung beim setup auszuknipsen. we will see. aktuell hab ich noch mehrere workstations mit haswell rumstehen. wäre doch zu schade.

  7. Microsoft ist und bleibt ein „pain in the arse“ …

    Wir haben uns entschieden, bei Windows 10 zu bleiben, nachdem einige Maschinen (nicht Mal so alt) als „nicht geeignet“ markiert wurden.

    Es ist wirklich Schade, das es keine wirklich brauchbare Alternative im Firmenbereich zu Microsoft (und Apple) gibt (und nein, Linux ist es leider nicht).

    Europa ist ein digitales Desaster!

    • Erkläre doch mal, warum Europa ein digitales Desaster sein soll, wenn doch Microsoft ein „pain in the arse“ ist?

      • Weil Europa vermutlich keinerlei Alternative bietet, während aus den USA drei OS kommen (Windows, MacOS, Linux). Microsoft ist zwar ein „pain in the arse“, aber es fehlt halt an Alternativen – also ist man quasi darauf angewiesen.

        • Naja, Linux wurde ja ursprünglich in Finnland aus der Taufe gehoben und es gibt auch europäische Linux Distributionen.

          Und wenn Dir weiterhin Alternativen fehlen (ich frage mich gerade, was genau Du benötigst), entwickle doch selbst eine – und habe damit Erfolg!

          • FriedeFreudeEierkuchen says:

            Ah, gute Idee. Dann entwickle ich mal schnell noch die Tools die mir unter Linux fehlen. Aber vielleicht kannst du mir ja auch aushelfen, wenn das alles so gar kein Problem ist? Irgendwie habe ich gerade nicht so viel Zeit und bisher habe ich es mit meinen Kenntnissen noch nicht geschafft.
            Aber, ja, ich würde schon gerne zu Linux wechseln.

        • Linux kommt aus den USA? Aha.
          Distributionen und der Kernel werden auf der ganzen Welt entwickelt. Das ist das tolle an Opensource.

      • Hat er doch geschrieben. Wenn Europa die letzten Jahrzehnte nicht immer nur über „Internet als Neuland“ gequatscht, sondern die richtigen Schritte zur Digitalisierung unternommen hätte, müsste er sich nicht mit Windows herumärgern. Zum Beispiel, weil jemand in Europa vielleicht ein neues Betriebssystem auf den Markt gebracht hätte.

        • Was due EU braucht ist definitiv kein weiteres Closed Source OS. Mehr Linux Förderung und alles Fehlende wird sich schon einfinden.

          • Hat in München gut geklappt. Mit Linux verschieben sich die Kosten, und oft genug erhöhen sie sich dabei.

            • FriedeFreudeEierkuchen says:

              Na, dann lies doch mal nochmals genauer nach, woran Linux in München gescheitert ist. Zum einen floss da sicherlich Geld von MS, zum anderen hatten die in ihrer Gesamt-IT einige Probleme, die man nicht Linux in die Schuhe schieben kann.

        • Schon mal von Linus Torvalds gehört. Der hat da was erschaffen.
          Und andere noch was drumherum.

  8. Das MS Endkunden-Marketing war eigentlich schon immer eine Katastrophe – der Erfolg von Windows basiert ja nicht auf grandioser Endkundenakzeptanz, sondern vor allem auf der erfolgreichen Geräte-OS-Auslieferungsbündelung. Als hätte es Merkel erfunden, ist es für das breite Computervolk alternativlos gemacht worden …
    Der Microsoft-Laden muss beim Gros seiner Desktop-Kunden einfach nicht fürchten, dass die Desktop-Hardware- und Endkunden abwandern. Wohin auch? So kann man jede Grütze erzählen, heute, morgen, übermorgen …

    Angesicht fehlender Alternativen – nein Linux ist es nicht für die Masse, weil die Community Desktop-Diversität immer für wichtiger hält als Best- Expiriecences für Null-Ahnung-User. (… und abgesehen vllt. von Mac OS X aka macOS, das aber a) eine Hardware-Bindung hat und b) angesichts der ambitionierten Hardware-Preise für die breite billigheimer-Masse nicht in Frage kommt und damit auch entfällt)

    • Es gibt schon lange Linux Distris von großen Unternehmen herausgegeben, mit wenig Community Unterstützung. Also kein wirklicher Grund für die Massen, diese kategorisch abzulehnen. Da fehlt wohl nur Werbung.

  9. Bei mir scheitert es immer noch. Problem ist die CPU i7-7700HQ.
    Ich denke das war tatsächlich eine schlechte Idee von MS.
    Mein Notebook habe ich neu vor 3 1/2 Jahren gekauft.
    Win 10 Pro,
    i7-7700HQ, 32GB RAM
    Geforce 1060 GTX 6 GB RAM
    1 TB Samsung M2 970 Pro
    2 TB Crucial SSD.
    Immer noch mehr Dampf als nötig.
    Soll noch ein paar Jahre laufen. (Geht ja auch unter Win10)

    Warum ich keinen neuen kaufe? Intel enttäuscht in der Letzen Zeit.
    Grafikkarten sind ihr Geld nicht wert. (Preis / Leistung) (Ja Laptop GFX ist nicht vergleichbar mit Desktop GPU)

    Ich Liebäugle tatsächlich schon etwas länger mit einem MacBook Pro…
    …und werde da nun auch von MS tatsächlich hingetrieben.

    Auf der einen Seite einen auf Umweltbewusst machen und die „Microsoft Ocean Plastic Bluetooth Mouse“ aus 20 % Recycelten „Meeres“-Plastik auf den Markt werfen.
    Auf der anderen Seite für den größten Elektroschrott überhaupt sorgen. (Ja die PCs funktionieren weiter unter Win10, aber schaut mal was Win11 alles kann -Werbung verkauft)

    Ich habe mich eigentlich jetzt schon für Apple entschlossen. Auch nicht günstig. Es gibt noch nicht jede Software die man von Windows kennt (Aber (fast) immer eine Alternative) (Die Programme die wir in der Firma nutzen gibt es alle auch für Mac)
    Und ich schätze mal das der Software (und Spiele?) Markt bei Apple in Zukunft einen Zuwachs bekommt.

    • Spiele muss ich dich enttäuschen – MacOS ist mit seinem 10% Marktanteil nicht interessant als Spielemarkt – auch machen sich die Developer nicht krumm um die ganzen Dx-Apis durch Metal auszutauschen.

      Auch ist MacOS eher für Designer / Videoschnippler / etc. zurecht gestutzt.

    • Komm schon, so schwer ist die Installation nicht auf Geräten mit 7000er Intel. Kannst halt nur einige der neuen Sicherheitsfeatures nicht aktivieren. Rennt bei mir auf i7-7300U ohne Probleme.

      • Das Problem ist halt leider, dass Microsoft sich entschlossen hat das als „nicht kompatibel“ zu kennzeichnen, statt einfach zu sagen, dass es nur eingeschränkt läuft und diverse Funktionen nicht gehen.

        Sehr schlechtes Marketing und komplett unnötig. Ich verstehe nicht, was MS sich davon erhofft hat.

      • Das man windows 11 trotzdem installieren kann ist mir schon klar. Habe es ja auch mal zum Test drauf gehabt. Bin sogar der Meinung das es besser läuft als Win 10.
        Aber da Windows ja „androht“ Nicht unterstützte Geräte nicht mit Updates zu versorgen.
        Habe zwar beim letzten Patchday auch alle Update erhalten. Aber wer weiß wie lange?

    • Bis zum M1 war der Umstieg deutlich leichter weil man problemlos auch Windows drauf laufen lassen konnte – aber nun? Da bewegt sich auch Apple in eine ziemlich fragwürdige Richtung. Derzeit handeln gerade beide nicht im Interesse der Kunden. Apple missachtet die Kunden die auf Grund von fehlender Software auf dem Mac ein Windows benötigen und Microsoft mit seinem TPM Theater.

  10. Auch wenn der N4100 nicht wie ein evtl. i7 oder i5 der 6th/7th Gen. die Butter vom Brot zieht, war er doch schon immer in der „W11-Kombatibilitästliste“ mit drin. Der Rest vom System sowieso.

  11. Im Grunde heißt das doch nur, dass mehr PCs ein Angebot für das manuelle Upgrade bekommen, wenn die KI feststellt, dass es mir dieser Konfiguration bisher keine Probleme gab. Wahrscheinlich eine Mischung aus der Analyse von Telemetiriedaten der early adopter und bereits bekannten Problemen auf der Treiber-/Hardwareseite.

    Microsoft schraubt deswegen nicht die Anforderungen für Windows 11 zurück, sondern gibt mehr auf dem Papier kompatible PCs zum Upgrade frei.

    Ein Upgrade nach Wellen, was heutzutage durchaus üblich ist.

    • Genauso verstehe ich die Microsoft Meldung auch. Ich glaube, der Blog Post Autor hat da was missverstanden.

  12. Ouwe Feniks says:

    Jetzt wo Microsoft sich damit konfrontiert sieht, dass lediglich eine kleine Minderheit der Windows-Nutzer auf die neue Windows 11-Version upgraden können, weil nur wenige Nutzer über ein so neues Gerät verfügen, dass sie die willkürlich hochgeschraubten Installationsvoraussetzungen erfüllen, fällt ihnen plötzlich ein, dass sie das Betriebssystem vielleicht doch so programmieren können, dass auch etwas ältere Rechner im Genuß von Windows 11 kommen könnten.
    Die willkürlich hochgeschraubten Instllationsvorraussetzungen nutzen nur die Herstellerfirmen von PCs, die hofften, in der Folge massenhaft neue Rechner absetzen zu können. Jetzt wo Microsoft merkt, dass dieser hinterhältiger Deal mit den Hardwarekonzernen nicht aufgeht und sie auf ihrer mit vielen Dollars entwickelten Neuheit sitzen bleiben, fällt ihnen ganz urplötzlich ein, dass man die Installationsvoraussetzungen lockern könnten, indem sie einfach die Restriktionen etwas aufbohren.
    Auch Micrtosoft ist offenbar nur dann bereit, sich an den Bedürfnissen der Kundschaft auszurichten, wenn ihre Kunden- und Umweltfreindliche Strategie anfängt richtig Geld zu kosten.

  13. Windows 11 lässt sich problemlos mit einem Registry-Hack auch auf älteren Rechnern installieren. Ich frage mich nur, wo der Mehrwert sein soll: dass es schneller als Windows 10 läuft, kann ich nicht erkennen und das neue Design ist Geschmachsache. Aus meiner Sicht sind die hochgeschraubten Hardware-Anforderungen ein versteckter Gewährleistungsausschluss. Microsoft täte besser daran, sein Betriebssystem für eine breite Mehrheit stabil zu entwickeln.

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