Windows 10 Update 1511: Probleme mit Netzwerkspeichern
Kurz notiert: solltet ihr Windows 10 auf euren Rechnern nutzen und nach einem Update auf Version 1511 Probleme mit eurem Synology NAS oder einem WD NAS haben, dann seid ihr nicht alleine. Derzeit gibt es einige Nutzer im Forum von Synology, die den Umstand beklagen, dass ihr NAS (genannt werden Western Digital und Synology) nicht mehr in der Netzwerkumgebung auftaucht, geschweige denn via Net View sichtbar ist. In den Foren sieht man einige Workarounds, die wiederum nicht für alle funktionieren.
So wird beispielsweise vorgeschlagen, auf betroffenen Computern auf die Nutzung von SMB 3.0 zu verzichten – auf Windows 10-Computern ohne das Update 1511 oder auf Macs hingegen läuft weiterhin alles wie gewünscht. Das Windows 10 Update 1511 ging Mitte November live, wurde dann aber wieder kurzzeitig zurückgezogen, erst heute rauschte die neue, zusammengefasste Version rein. Solltet ihr betroffen sein – dann hinterlasst ruhig einmal einen Kommentar, welcher der Workarounds – wenn überhaupt – bei euch geholfen hat.
Bei mir hat der Tip von Mike vom 8. Dezember 2015 funktioniert. Vielen Dank dafür!
Hier ist auch noch eine Erklärung, warum dieser Workaround funktioniert:
http://www.win-10-forum.de/windows-10-netzwerk-and-internet/6250-w10-lan-netzwerk-angezeigt.html#post38227
Nach vielen Versuchen mit sätmlichen hier und anderswo geposteten Lösungsvorschlägen (Netzwerk löschen und neu installieren, Reg-einträge ändern und und und) es ist so einfach:
in der Samba config einfach einen Eintrag erstellen „server max protocol = SMB3“
hier gefunden: Cannot connect to SAMBA shares on CENTOS7 – Windows 10 Forums
und schon hat win 10 wieder Zugriff auf alle Sambafreigaben.
hoffentlich hilft es auch anderen Nutzern.
Besten Dank, noch habe ich zwar nicht das Problem, aber demnächst wollte ich upgraden und hab daher wegen meiner NAS extra das hier abnonniert 🙂 Hat sich gelohnt. Thx Wolhof
@WolHof: danke für den Tipp – bei mir wirkt es allerdings leider nicht.
Auf dem FreeNAS klappt es damit nicht, auf dem Buffalo ebenso nicht – zudem wird dort die smb.conf immer wieder von der Weboberfläche überschrieben, damit ist die Zeile wieder weg.
Irgendwie muss das doch auch mit Windows 10 gehen, ohne auf dem Host was zu verändern … und zwar ohne, dass jeder Workaround nach dem nächsten Patchday wieder zunichte ist.