Windows 10: Nutzer geben dem System gute Noten
Der September neigt sich dem Ende zu – und damit auch unsere aktuelle Umfrage. Diese hatte das neue System Windows 10 von Microsoft im Fokus. Windows 10 ist nun schon zwei Monate auf den Markt und konnte sich offenbar schon auf vielen Rechnern einnisten, sorgt doch das Upgrade-Programm von Microsoft bei vielen Nutzern für eine Ersparnis, sofern man im ersten Jahr nach Erscheinen von Windows 10 aktualisiert. Ich habe hier im Blog einmal die Zahlen der Nutzer nachgeschlagen.
Seit Erscheinen von Windows 10 sind hier auf dieser Seite 45,76 Prozent aller Besucher mit Windows unterwegs. Von diesen Besuchern sind 46,61 Prozent mit Windows 7 unterwegs, während es Windows 10 schon nach der kurzen Zeit auf 34,28 Prozent bringt und damit Windows 8.1 überholt – mit 15,09 Prozent liegt das System an dritter Stelle.
Das finde ich schon beachtlich, welchen Start Microsoft da mit Windows 10 hingelegt hat. Doch nicht nur die Verbreitung ist ein Thema, sondern natürlich auch die Zufriedenheit. Wie schaut es aus bei den Nutzern, geben sie Windows 10 gute Noten? Ich startete Anfang des Monats die Umfrage, bei der fast 4.500 Stimmen abgegeben wurden. Bewertet werden konnte nach dem Schulnoten-System, von „sehr gut“ bis „ungenügend“ konnte also ausgewählt werden.
Microsoft muss sich mit den Noten nicht verstecken, 40 Prozent der Stimmen entfielen auf die Note „gut“. Man stelle sich eine vergleichbare Umfrage bei Windows 8 oder Windows ME vor – da hätte das sicherlich anders ausgesehen. Doch es wird noch besser für Microsoft, denn auf dem zweiten Platz befindet sich die Note „sehr gut“, 23 Prozent der Leute finden, dass das neue System aus Redmond diese Note verdient hat.
Macht 63 Prozent Stimmen, die Microsoft Windows 10 sehr gut oder zumindest gut finden. Schon weiter hinten die Note „befriedigend“. 14 Prozent finden das System offenbar weder besonders gut, noch besonders schlecht. Die Noten „ausreichend“, „mangelhaft“ oder „ungenügend“ hat es auf die letzten drei Plätze verschlagen, „ausreichend“ kommt dabei auf 6 Prozent , „mangelhaft“ finden das neue System aus Redmond immerhin noch 9 Prozent und 8 Prozent finden das System ungenügend.
Wie schaut es bei euch aus? Spiegelt das Umfrageergebnis eure Erfahrungen und das Feedback wider, welches ihr in eurem Windows 10-nutzenden Umfeld habt?
Ich verstehe nicht wie man so einem Datenschutz- Albtraum gute Noten geben kann.
Ja, es ist sicher ein Schritt in die richtige Richtung aber alleine wegen dem Thema Datenschutz ein No go !
https://www.privacytools.io
Verstehe ich auch nicht. Das es immer noch, oder werden es mehr, Leute gibt die so freizügig mit ihrer Privatspäre umgehen. Dann dem schlimmsten Spionagetool, Win 10, auch noch gute Noten geben löst bei mir tiefstes Bedauern über meine Mitmenschen aus. Stellt euch doch nur einmal die Frage warum ein so Geldhungriger Verein wie Microsoft ein Betriebssystem, für ca. 100 € umsonst verteilt. Bestätigt durch die AGB’s, die eh keiner liest, in denen ihr alle zugestimmt habt euere gesamten Daten inkl. Verhalten zur Verfügung zu stellen.
Ich habe jetzt die Schnautze voll und bin letzte Woche auf Linux umgestiegen.
@Juke @Ralph
Die meisten die Win10 als Datenschutz Alptraum bezeichnen, nutzen danach wieder ihr Android Phone.
Ist schon lustig, Mit Datenschutz Alptraum kennen die sich echt aus.
@auchtoll
Ich würd’s einfach mal versuchen. Vielleicht wird der ja schon automatisch durch das System erkannt. Wenn nicht, würde ich den „HP Universal Print Driver for Windows“ ausprobieren:
http://h20564.www2.hp.com/hpsc/swd/public/readIndex?sp4ts.oid=4157320
http://h20565.www2.hp.com/hpsc/swd/public/readIndex?sp4ts.oid=503484
Ich habe einen Acer Aspire 5755G mit i5-2430M und 8GB RAM. Installiert war, und ist wieder, Win7 Home Premium 64bit.
Installiert hatte ich Win10 etwa 5 Tage nach erscheinen weil ich wissen wollte, ob es tatsächlich einen Performance Boost geben würde.
Die Installation war grauenhaft. Hatte 8 oder 9 Stunden gedauert ohne wirklicher Angabe wo in der Installation sich das Programm befindet. Ein Abschätzen der Dauer war also nicht mal annähernd möglich.
Als es dann endlich installiert war, machte der Laptop ständig Neustarts, und ich dachte schon „Scheiße, jetzt geht gar nix mehr“.
Pc aus – und wieder eingeschaltet. Plötzlich ging es. Einige Programme mussten neu installiert werden, das meiste war jedoch noch vorhanden, wie es angegeben war.
Cortana konnte ich nicht in vollem Umfang nutzen, weil meine Komponenten nicht unterstützt wurden. Also überflüssig.
Das Mousepad funktionierte zwar, jedoch leider nicht die am rechten Rand des Pads integrierte Scrollfunktion, die ich wirklich sinvoll fand. Also doof.
Insgesamt schien mir Win10 beim Starten zwar tatsächlich schneller, und auch der neue Browser ist um einiges zügiger als der Internet Explorer es jemals war. Doch die Oberfläche war uneinheitlich, und erschien mir insgesamt unfertig.
Manche Menüpunkte hatten den „neuen“ Look, andere wiederum sahen aus wie Win7.
Die Einstellungen muss man wieder neu lernen, aber das geht recht schnell.
Im großen und ganzen hatte ich kein super Gefühl bei Win10 und bin daher nach 30 Tagen „Probezeit“ wieder zurück zu Win7. Das ging übrigens gegenüber der Installation von Win10 ungewöhnlich schnell.
Aber das wirklich „tollste“ an der Sache ist:
1. Seitdem funktioniert die Win7 Wartung nicht mehr.
2. Der Laptop braucht seitdem unendlich lange zum Hochfahren. Vorher war er zwar etwas langsamer als unter Win10, aber läääängst nicht so langsam wie jetzt.
Danke Microsoft!
Wenigstens das Mousepad hat wieder seinen vollen Funktionsumfang.
Fazit: Wenn ihr Win10 installieren wollt, informiert euch über jede eurer Komponenten, die euch wichtig sind, ob sie unterstützt werden oder es neue Treiber gibt, bevor ihr installiert. Denn so problemlos wie Microsoft propagiert, ist das downgraden im Nachhinein leider nicht.
Ich überlege mir noch, ob ich es in einem halben Jahr nochmal versuche, oder lieber Win7 nochmal komplett neu aufspiele. Für diesen Laptop bringt Win10 bisher keine wirkliche Verbesserung, eher unnötige Zeitverschwendung und Ärger.
@Tobias
Du kannst doch einfach dein W7 Backup zurückspielen, dann läuft doch alles wie vorher?
Du hast doch bestimmt ein Totalbackup gemacht vor dem Update. Oder etwa nicht? Falls nicht bist du es selber schuld.
@Tobias
Genau deshalb läuft auf meinem Rechner noch Windows 7.
Bananensoftware. Reift beim Kunden.
Manche Microsoft-Fanboys kritisieren an Open Source Betriebssystemen wie Linux die Bedienbarkeit der dafür vorhandenen grafischen Oberflächen, aber bei Windows ist die GUI seit Windows 8 ein einziges inkonsistentes Chaos. Selbst viele Microsoft-Kunden die Windows schon seit Jahrzehnten nutzen, sind darüber frustriert.
Warum suchen die sich nicht mal fähige Designer?
Am Ende werden mir nach der stundenlangen Installation, noch irgendwelche fehlerhaften Zwangsupdates installiert und das System hängt danach in ner Endlos Rebootschleife.
Ergo ich warte noch ab.
Ich habe mir Windows 10 mal in einer VMWare installiert. Wenn mir auf Arbeit ein neuer Rechner damit vorgesetzt werden würde, könnte ich zwar damit arbeiten.
Aber worüber ich wunder mich über eins:
Das Microsoft versucht, die Systemsteuerung zu vereinfachen ist ja grundsätzlich lobenswert, aber wenns dann ans Eingemachte geht, wie z.B. Umgebungsvariablen setzen, oder die IP-Adresse manuell konfigurieren (was man als Entwickler und Teilzeit-Admin in einer Firma ja durchaus mal machen muss), dann kommen wieder Dialoge zum Vorschein, die seit Windows NT 4.0 Zeiten unverändert sind.
Der Dialog für die Umgebungsvariablen ist ein gutes Beispiel, die Textfelder sind winzig klein und das Fenster ist nicht skalierbar. Wenn ich den $PATH erweitern will, muss ich mir den String erst in einen Texteditor kopieren, damit ich sehe was.
Beim IP-Adressen Dialog ist es wenn ich mich recht erinner noch immer so, dass der Cursor nicht in die nächste Spalte hüpft, wenn man den Punkt (IPv4) bzw. den Doppelpunkt (IPv6) auf der Tastatur drückt.
Privat hätte ich da bezüglich meiner externen Soundkarte und meines uralten HP-Druckers (10 Jahre) alt, einige Treibersorgen.
Ich will nicht nach dem Upgrade ohne Drucker und/oder ohne Sound dastehen.
@Tobias> Du solltest mal eine Clean Neuinstallation versuchen und dann sauber die aktuellsten Treiber installieren, ggf. schauen ob es bessere Treiber als die von der Acer Seite gibt.
Ich habe inzwischen meinen „normalen“ Hauptrechner aktualisiert, und bin hier hochzufrieden. Es läuft alles absolut rund. – CleanInstall
Ich habe unseren Fernsehpc aktualisiert – auch hier läuft alles Rund – CleanInstall.
Beim Notebook meiner Freundin, ein älteres Thinkpad T410 gabs auch massive Probleme, hat die saubere Cleaninstallation von einem Stick dann aber auch gelöst.
Auf der Arbeit habe ich Windows 10 auf einem unserer alten Thinkpad X61 (Core2Duo) installiert, läuft auch absolut einwandfrei.
Generell ist Bedienung, Optik e.t.c. imho ein großer Schritt nach vorne, gerade gegenüber Windows 8. Es fühlt sich alles wie aus einem Guss an.
Ich war früher eher Linux und OpenBSD fan, und habe Windows nur „wenn es nicht anders geht“ genutzt, aber seit Windows 7 sind die MS Desktop-Betriebsysteme absolut brauchbar und stabil.
@Uli
Also mein Kyocera FS 1700+ von ’98 wird anstandslos unter Windows 10 unterstützt 😉
@Zeddi
Hmm also bei meinem HP Business Inkjet 1000 war damals eine Treiber CD mit einem Windows XP Treiber dabei, der auch nützliche Zusatztools z.B. zum anzeigen des genauen Tintenstandes dabei waren.
Ab Windows 7 fand ich keinen Treiber mehr zum runterladen auf der HP-Seite und der Treiber war nur noch per Windows Update beziehbar. Dort fehlten aber die Zusatztools. Zumindest die Tintenstandsanzeige hätte ich schon gerne gehabt, damit weiß, wann ich neue Patronen kaufen muss.
Außerdem hat der Drucker seit Windows 7 die Macke, dass er, wenn ich den Rechner runterfahre während der Drucker noch an ist, sobald der Rechner aus ist, wild mit allen Lampen blinkt. Wenn ich den Drucker dann ausschalte ist danach alles wieder OK.
Wobei ich nicht weiß, ob dass jetzt an dem Treiber liegt, oder ob da die Hardware ne Macke hat.
Nun, ich denke ein System kann weder perfekt, noch 100% Katastrophal sein.
Daher stelle ich folgende Theorie auf:
Alle Leute die mit Sehr gut geantwortet haben, sind überzeugte Windows Fans und machen das aus Prinzip.
Alle Leute die Ungenügend angeklickt haben, sind Windowsverweigerer aus Leidenschaft und machen das um zu trollen.
Alle anderen Ergebnisse von Gut bis Mangelhaft halte ich für diesen Blog hier repräsentativ.
@ Sunworker
Da magst du sicher nicht falsch liegen. Mir persönlich kämen beiden Plattformen nie ins Haus ! Aber, das Google eine Werbefirma ist, das weiß inzwischen jeder, davon lebt google. Die verschenken ein BS um die Nutzerdaten zu vergolden. Anders MS, da geht Otto- Normal- Verbraucher nicht von diesen Methoden aus. Ich persönlich finde es nur traurig was aus einer Firma werden kann.
@sunworker
Solche Reaktionen kenne ich zur Genüge.Verteitigungstaktik. Obwohl Wahrheit drin steckt.Ich nutze auch Android. Habe aber sofort auf Cyanogen Mod geflasht und meinen Datenschutz so eingestellt das ich kein offenes Buch für Google bin.Das traurige ist der Umstand das Jeder das Bedürfnis verspürt die Allgemeinheit auszuschnüffeln und es immer schwieriger wird sich dagegen zu wehren.
Hatte auf einem Notebook für vier Wochen Windows 10 und bin dann zu Windows 7 zurück. Ständig Probleme mit nicht funktionierenden Updates, Anwendungen die nicht sauber liefen, Treiberproblemen (auf einem Thinkpad), eine Gängelei des Benutzers von vorne bis hinten, usw. usw.
Bin mit einer DosBox (installiert von 5,25″ Disketten) groß geworden und kann diesem gezwungenen KlickiBunti nichts abgewinnen. Wenn ich in Windows Update bin und will andere Systemeinstellungen ändern, ist Windows Update weg. Das sind für mich getrennte Funktionen, habe öfter mal zwei verschiedene Bereiche der Systemeinstellungen offen. Gerade wenn es Treiber Probleme macht, ist das sinnvoll.
Backup wieder eingespielt, beim Zurücksetzen hat Windows 10 die Platte gelöscht. Jetzt läuft Windows 7 und alle Anwender (Familiennotebook) sind wieder zufrieden.
Auf allen Windowsrechnern das Update 3035583 gelöscht und auf „unerwünscht“ gesetzt. Ende Gelände. In einem halben Jahr gibt es noch einen Versuch. Mal sehen, ob dann die Kinderkrankheiten weg sind.
Bis dahin läuft Windows 10 noch in Parallels auf dem Mac bzw. in VMWare auf dem großen Win7 Rechner. Ich kenne Win 10 seit der ersten Preview und finde es etwas besser als Win 8 (das nie mehr als virtuell sein durfte).
Aber nochmal – ich entscheide, was läuft, welche Icons auf dem Desktop liegen. Und bevor alle Daten nach Hause telefonieren, will ich gefragt werden, es sind meine Daten und mein Rechner! Ein „Startmenü“ mit flimmernden Kacheln ist -für mich- der größte Humbug, den ich seit langem aus Redmond gesehen habe.
@Ralph
„Das traurige ist der Umstand das Jeder das Bedürfnis verspürt die Allgemeinheit auszuschnüffeln und es immer schwieriger wird sich dagegen zu wehren.“
Das Schlimme ist ja nicht das die Allgemeinheit ausspioniert wird, sondern jeder Einzelne. Aber Google ist die eigentliche Datenkrake.
“ Aber, das Google eine Werbefirma ist, das weiß inzwischen jeder, davon lebt google. Die verschenken ein BS um die Nutzerdaten zu vergolden“
Nun ja, das ist eine seltsame Ansicht. Bei der schlimmsten Datenkrake ist das OK, bei MS nicht. Beide haben das Betriebsystem verschenkt… ??
Was mich am meisten aufregt, ist das jede Scheissapp das auch macht. Mal abgesehen von Taschenlampen Apps die Kontakte lesen wollen (die installiert ja keiner der bis 10 zählen kann), sind es auch Apps wie Whatsapp die gleich alle Kontakte downloaden.
Neulich ist auch Spotify in den Zug eingestiegen. Um Musik zu streamen wollen die Zugriff auf meine Kontakte und Bilder. Was für ein Schwachsinn.
Alle wollen alles mitschneiden. Und unter Android kann man das nicht verhindern, außer mit rooten. Erst ab A6 kann man das angeblich verhindern, mal sehen ob das stimmt.
Windows 7 wird das neue Windows XP, die jenigen, die jetzt noch Win7 nutzen, werden wohl nur noch selten zu Win10/8 umsteigen.
Bekam Win10 dierekt nach Erscheinen zum Download angeboten und habe es auch installiert.. Nachzwei Tagen wieder zurück auf Win7. Konnte mich (noch) nicht 100%ig damit anfreunden (betraf aber fast nur optische Dinge).
Seit 5 Tagen läuft Win10 jetzt auf dem tablet – absolut top! Für tablet/touch Bedienung ist Win10 absolut spitze.
Denke, werde auch den “großen“ demnächst endgültig upgraden.
@ seppini
Kann deine Meinung zu Win10 auf tablets nicht nachvollziehen.
Ganz im Gegenteil: Win10 ist das eindeutig bessere OS für tablets (im Gegensatz zuWin.8.1.1). Zu Win8 kann ich allerdings nichts sagen.
Ich nutze übrigens keinerlei Cloud-Dienste (aus Prinzip, auf keinem PC) und kann hier außer Speicherplatz/Daten auslagern keinen Zusammenhang zum OS sehen.
Speicherplatz ist bei mir kein Problem: 64 GB intern, 64GB SDXC-Karte, mehrere Dual-USB-Sticks.
„BESTES WINDOWS ALLER ZEITEN!“
Ich war vorher „Windows 8.1-User“ und seit dem 31.7.2015 habe ich Windows 10 und bin voll begeistert davon. Möchte nie wieder ein anderes System benutzen. Danke Microsoft dafür, das war eure Meisterleistung!
Ich wette die nächste Umfrage lautet. Wollt ihr euch das Nexus 5X oder Nexus 6P zulegen oder sowas ähnliches