Windows 10: Jetzt macht doch endlich dieses Upgrade!
Vor fast einem Jahr erschien Windows 10. Genauer gesagt am 29. Juli 2015 und das Ziel war unter anderem das am meisten verbreitetste Windows zu schaffen, welches der würdige Nachfolger von Windows 7 werden sollte. Heute ist man schlauer und anstatt einer Milliarde Geräte, auf denen Windows 10 läuft, sind es „nur“ 350 Millionen – die Gründe dafür sind mannigfaltig (auch ein umfassender Rollout von Windows 10 Mobile hätte die Zahl nicht ansatzweise verbessert) und trotz des Gratis-Upgrade-Angebotes von Microsoft hadern die User bis heute.
Habe ich im Geschäftsumfeld dafür noch eher Verständnis, fehlt mir dieses bei Privatanwendern eigentlich völlig. Nun naht die Zeit, in der das kostenlose Upgrade-Angebot endet – Grund genug, sich noch einmal Gedanken über das Upgrade zu machen und auch die von Microsoft genannten Gründe aufzuführen, warum man sich denn jetzt noch dafür entscheiden sollte, „gewürzt“ mit einer absolut subjektiven Ansicht und persönlichen Note.
Ja, die Optik ist gewöhnungsbedürftig – das war sie aber auch unter Windows 8 und 8.1 schon und solange man nicht auf Gedeih und Verderb dem Startmenü verfallen war und sich auch nur ein wenig auf eine Veränderung einlassen konnte, waren bereits die Vorgänger von Windows 10 für mich ein Upgrade-Grund. Das Konzept zwischen Kacheloptik und Desktop ist zwar noch bis heute irgendwie nicht zu Ende gedacht, das ganze Look ’n Feel war aber in meinen Augen schon besser als bei Windows 7, speziell auf Desktop-Ebene. Der Weg, wie Anfangs das Aktivierungs-Thema mit vielen offenen Fragen quasi in einem Chaos ausartete oder das (Zwangs-) Upgrade in nerviger Art und Weise an den Mann/die Frau gebracht werden sollte, waren taktisch unklug und sorgten für entsprechenden Unmut. Ab Build 1511 liessen sich aber originale Vorgänger-Keys während der Installation nutzen, um Windows 10 zu aktivieren und bereits da gab es eigentlich keinen richtigen Grund mehr, zu warten.
Am 02. August naht nun das erste große Update („Anniversary Update„) für Windows 10 und man sieht, dass Microsoft hier proaktiv aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat und auch in Sachen Preview-Builds so aktiv war wie noch nie zuvor. War halt speziell im Windows 10-Produktzyklus das ein oder andere Fettnäpfchen auf dem Weg, was man entsprechend großzügig erwischte, muss man Redmond doch zugute halten, dass stets der Weg zu den Entwicklern und Endanwendern gesucht wurde, um das zu machen, was man früher nie tat: Zuhören.
Lange Rede, kurzer Sinn – die Gründe für ein persönliches Zögern sind mannigfaltig: Angst vor dem Neuen, Angst vor dem Upgrade an sich, Angst vor nicht mehr funktionierenden Geräten (wobei die Kompatibilität vor der Installation geprüft wird), nicht kompatible und eingesetzte Software, Sentimentalitäten gegenüber Windows 7 oder, oder, oder. Ein Jeder hat hier eben seine persönlichen Ansichten und auch die muss man respektieren – mag ich Windows 10 also beispielsweise nicht, weil ich glaube, es telefoniert zu viel nach Hause: Okay, auch das muss man – vernetzte Welt hin, vernetzte Welt her – so akzeptieren.
Gründe seitens Microsoft, warum man das Upgrade kurz vor Toresschluss dann doch noch mal wagen sollte anstatt im Bedarfsfall 135 EUR (Windows 10 Home) respektive 279 EUR (Professional) auszugeben, liegen auf der Hand und machen wir uns nichts vor: Nur die wenigsten Privatanwender, die mit Windows 7 aktuell zufrieden sind, werden das Geld in die Hand nehmen, um auf Windows 10 upgraden zu dürfen. Bei Firmenkunden sieht das – anhängig von der Notwendigkeit, die oft an die eingesetzte Software gekoppelt ist – wohl anders aus und nicht ohne Grund herrscht auch hier oft die „Never-change-a-running-System“-Prämisse vor. Nichtsdestotrotz findet Microsoft sieben Gründe, doch noch vor Ende der Frist umzusteigen – ob die in Summe für jeden von uns Sinn machen, sei einmal dahingestellt, wir wollen sie an dieser Stelle aber kurz darstellen und – nicht immer todernst – kommentieren.
- Upgrade-Angebot noch 10 Tage kostenlos: Mitterweile sind es nur noch sechs Tage, die es uns ermöglichen, das kostenlose Upgrade auf unterschiedlichen Wegen zu erhalten: Über die penetrante „Get Windows 10-App“ auf Eurem eigenen Rechner in der Taskleiste unten rechts, per Download auf der Windows 10-Homepage oder manuell via USB-Stick, DVD und Medienerstellungstool. Sagt nicht, es hätte keine Möglichkeiten gegeben 😉
- Upgrade-Angebot nutzen und Anniversary Update gratis erhalten: Klar – wer jetzt noch aktualisiert, profitiert am 02. August auch von dem knapp 3 GB großen „Anniversary Update“, das wieder neue Funktionen in Windows 10 pumpt: Neue Sicherheitsfunktionen für Privatanwender und Unternehmen sollen künftig noch besser vor Risiken schützen, Windows Hello erlaubt die biometrische Anmeldung nun auch in Anwendungen und im Browser Microsoft Edge, sofern Ihr ihn denn nutzt. Xbox One-Freunde dürfen sich darauf freuen, via Cortana den ein oder anderen Plausch mit ihrer Konsole zu halten
- Umfangreiche Sicherheit und dauerhafter Schutz: Die Vorzüge für Privatnutzern sowie Unternehmen sollten auf der Hand liegen: Der integrierte Geräte- und Identifikationsschutz, Verbesserungen für den Schutz vor Datenverlusten oder auch der eingebauten Malware-Schutz für Apps sind ja bereits bekannt. Der Windows Defender ist auch aufgebohrt, wobei ich persönlich immer ewähne: Der Defender ist kein Allheilmittel, aber eine solide Grundlage und wer auf Nummer sicher gehen mag, sollte noch die Lösung eines der bekannten Security-Herstellers nutzen. Biometrie über Windows Hello (klappte im Test des Surface Pro 4 übrigens hervorragend) ist auch ein weiterer Sicherheitsspekt und auch die Windows Information Protection spielt im Unternehmend durch eine gezielte Datentrennung eine Rolle und soll vor versehentlichen Informationsverlusten schützen
- Entwickelt von Anwendern: Kann man meiner Meinung nach absolut nicht abstreiten, Microsoft nennt Windows 10 das „persönlichste Windows“, basiert es doch auf Feedback von mehr als sieben Millionen Testern. Neuland für Microsoft in diesem Umfang und wie Eingangs bereits erwähnt das Zeichen, dass man auch mittlerweile bereit ist, dem Anwender zuzuhören
- Zukunftssicher: Immer auf dem neuesten Stand: Die neue Windows Generation folgt erstmals dem Prinzip „Windows as a Service”, soll Windows 10 doch das letzte „klassisch vertriebene“ Windows sein: Geräte mit Windows 10 erhalten laufend kostenlose Aktualisierungen. Windows 7 (Service Pack 1) dagegen kommt langsam in die Jahre, der erweiterte Support läuft in weniger als vier Jahren im Januar 2020 aus und bekommt ab diesem Zeitpunkt keine Sicherheitsupdates mehr. Nennenswerter Kernaspekt: Schon heute erhält Windows 7 außerhalb von Sicherheitsupdates keine neuen Funktionen und ist damit laut Microsoft für moderne IT-Anwendungen und -Trends nicht mehr ausgelegt
- Zeitgemäß Lehren und Lernen: Vorteile für Lehrer und Schüler: Das Windows 10 „Anniversary Update“ bringt einige nützliche Funktionen für den Bildungsbereich mit: Mit der neuen App „Set up School PC“ sollen Lehrer in drei einfachen Schritten die Geräte ihrer Schüler einrichten können. Die „Take a Test“ App ermöglicht Lehrern, Klassenarbeiten am PC schreiben zu lassen. Die Browser-basierte App erstellt eine eigene Umgebung bereit, die gewährleistet, dass die Schüler zum Beispiel nicht mit dem allseits beliebten Copy & Paste arbeiten können. Auch Windows Ink, Teil des „Anniversary Updates“ ermöglicht auf Windows 10 Geräten mit einem digitalen Stift eine noch natürlichere Schreiberfahrung wie auf Papier und erlaubt die Erstellung von digitalen „Haftnotizen“. Ich bleibe dabei: Der Bildungssektor ist immer noch hart umkämpft und da ist nicht nur Platz für Chromebooks!
- Mehr Spaß beim Spielen: Windows 10 & Xbox Play Anywhere: Mit Xbox Play Anywhere zahlen Spieler einmalig für ein Spiel und können es auf einem Windows 10 PC oder einer Xbox One ausführen sowie Spielstände und Erfolge speichern und mit anderen Spielern teilen. Persönlich fühle ich mich als XBox One-Freund eher als Randgruppe, freue mich über diese Möglichkeit aber dennoch, auch wenn ich Cortana nicht unbedingt auf der Konsole nutzen werde – aber wer weiß?
Ob die genannten Gründe nun für jeden so ins Gewicht fallen, bleibt natürlich Euch und Euren Bedürfnissen überlassen. Ich kenne persönlich sowohl die Privat- als auch Kunden-Ansichten und habe den Titel dieses Artikels reisserisch „Windows 10: Jetzt macht doch endlich dieses Upgrade!“ genannt. Leicht provozierend und definitiv mit einer heftigen subjektiven Note, aber auch mit Bedacht und aus Sicht eines (wie Bekannte sagen) „updategeilen Techies“. Ich arbeite mit den Systemen – macOS wie Windows – und kommt eine neue Version raus, bin ich vorne mit dabei. Dieser Tick ist nicht immer gut und manchmal verbrennt man sich schon die Finger dabei. Die Art und Weise, wie Microsoft auch im Vorfeld auf die Nutzer gehört hat (und immer noch hört), ist für mich ein Zeichen einer neuen Art des Dialoges mit dem Endanwender. Davor ziehe ich meinen Hut und war auch bereit, die ein oder andere Macke eines jungen Betriebssystems zu ertragen, das mir beispielsweise erst auf dem Surface Pro 4 so richtig Spaß gemacht hat.
Ich finde: Spricht in Eurer Umgebung und bei Eurer genutzten Software nichts für einen Verbleib bei einem älteren Windows-System, gibt es für mich persönlich keinen Grund, dieses Upgrade nicht zu machen. Wie gesagt: Ob das individuell für Euch Sinn macht oder ob Ihr das aktuelle Windows aus datenschutzrechtlichen Gründen boykottiert: Die Entscheidung liegt bei Euch und kann selbstverständlich nicht verallgemeinert werden. Ich für meinen Teil habe mein persönliches Windows 10-Projekt jedenfalls gestern final abgeschlossen und meinen Vater (reiner Heimanwender und eher vorsichtig optimistischer Natur) nach fast einem Jahr Beknien als letzten Nachzügler binnen zweier Stunden auf das neue System gehievt. Augenscheinlich erfolgreich – die Langzeitfolgen werde ich dann an diesem Wochenende beginnen zu ergründen 😉 ! In diesem Sinne: Happy Upgrading!
@Oliver Pifferi Also wenn das nur die nett gemeinte Standardantwort sein soll, dann ist schon die Überschrift ungeschickt. Und wenn du dir hier die Reaktionen anguckst, dann kam das auch nicht so an.
Zugegeben, ich nutze auch Windows 10, aber die Schmerzen sind im Vergleich zu 7 nicht wirklich kleiner geworden – gerade das Upgrade auf einem Dualbootsystem war richtig ärgerlich. Dafür sind die Vorteile dann doch recht klein – zumal ich auch Dinge die du hier als Features anführst nicht nutzen will (Biometrische Anmeldung?! Ernsthaft?).
P.S. Hut ab für deine Antworten hier in den Kommentaren, bei so viel Kritik machst du das wirklich gut! Danke dafür!
Unabhängig davon, dass Überschriften sowieso nicht meine Stärke sind, hätte hier auch jede nehmen können, der Effekt wäre IMHO immer der gleiche gewesen. Aber das Ganze hat ja einen auch fordernden, provokativen aber auch subjektiven Touch, da mache ich keinen Hehl draus. Aber danke für das Lob – ich hab‘ ja in den Wald hineingebrüllt, nun muss ich auch mit dem Echo klarkommen. Windows Hello finde ich übrigens wirklich nicht schlecht, ein Auge kann man ja mal drauf werfen, oder 😉 ?
@yves
Die Tickets sind keine 100% ig Sache.
Ich selber habe Ca 20 Rechner damit aktiviert bekommen, 2 aber auch gar nicht.
Und ich denke nach dem 29. wird das nicht mehr auf einem Rechner funktionieren der nicht vorher aktiviert wurde mit W10
Windows 10? Aber hallo! Läuft bei mir auf 1 Desktop-PC und 3 Laptops. Erst letzte Woche habe ich mir für 7,95 eine Win7-Pro bei eBay geschossen, weil der Desktop-PC der einzige mit Windows 10 „Home Edition“ war. Hab‘ ihn komplett neu aufgesetzt und dann über Nacht das Upgrade laufen lassen. Warum? Weil ich auf allen 4 Geräten Bitlocker verwenden wollte. Adios TrueCrypt. Alles fein. Keine Treiberprobleme, kein Rumgesuche auf irgendwelchen Herstellerseiten. Drucker im Netz freigegeben – easy peasy in 30 Sekunden. Windows 10 kann ich nur empfehlen. Hat bei keinem der Geräte rumgezickt.
Die total Dämlichen sind eh schon längst auf Win10 umgestiegen.
Die etwas weniger Dummen machen es vielleicht noch vor Ablauf der Frist, aber sicher nicht durch so eine plumpe Aufforderung.
An den Intelligenten perlt solche inhaltslose Polemik ohnehin ab.
Also, wozu diese Microsoft-Werbeeinschaltung?
@Benny,
zu welcher Gruppe gehörst für?
Zu den Intelligenten anscheinend ja nicht, sonst hättest du keinen Kommentar geschrieben sondern den Artikel „abperlen“ lassen.
Also ich habe im Laufe des Jahres mittlerweile 5 Geräte mit Windows 10 versorgt und die sind alle unterschiedlich in Art und Alter. Alle funktionieren einwandfrei und übergreifend. Für mich alles super. Das mal was nicht auf Anhieb funktioniert und ein wenig fine tuning braucht ist normal, wie im Leben und alle Systeme haben Ihre Vor- und Nachteile. Wichtig ist, dass man sich mit wohlfühlt und das ist noch immer subjektiv. Vom besten System aller Zeiten halte ich eh nie was, denn das stimmt zum Punkt 0 eigentlich immerken und ab Punkt 1 in der IT schon nicht mehr. So ist es mit Technik
Also ich habe mit Windows 10 keine Probleme. Habe sogar schon im letzten Jahr das Upgrade von Windows 8.1 ausgeführt. Wenn man sich nicht vollkommen dämlich anstellt, dann kommt man nach einer kurzen Einarbeitungszeit auch mit dem System zurecht.
Ehrlich gesagt, kann ich auch nicht nachvollziehen was an Windows 8 so abgrundtief schlecht war. Gut es war und ist kein perfektes System, aber auch hier gilt, das man damit zurecht gekommen ist wenn man sich wirklich mal damit auseinander gesetzt hat.
Achja die angeblich böse Datenkrake… Darum hat sich die ganze Jahre und viele Windows Versionen vorher auch kein Schwein geschert! Jetzt wenden gleich die sog. „Datenschützer“ ein, das bei früheren Versionen ja nicht sooooo böse spioniert wurde. Des Weiteren leidet Deutschland unter der „Kachel-Krankheit“. Die Leute sehen Windows hat Kachelelemente, also ist es automatisch Schrott!
@Benny
Danke das du alle die schon Windows 10 auf dem Rechner haben als Dumm bezeichnet hast.
Ich habe Windows 10 auf alle meinen Rechnern (auch auf meinen Rechner mit dem ich arbeite) seitdem W10 draußen ist und bin damit sehr zufrieden.
Mit meiner Dummheit komm ich ganz gut klar. Danke dir.
…erinnert sich hier noch jemand an Windows „Vista“? Das war mein endgültiger Wechsel zu Linux!
Mit Win10 schwappt eine zweite, deutlich höhere Welle durch die Windows-Welt. Werde sogar vermehrt von meinen (nicht-Nerd) Bekannten nach diesem „Linux“ gefragt 😉
Ich weigere mich so lange Upgrade zu machen bis alle meine Programme auf Win10 problemlos laufen. Da es aber nicht der Fall ist bleibe ich bei Win7.
@yves + @Hardy:
Wie geht das mit der Genuine-Ticket-Erstellung??
Ich muss noch 3 Kisten verarzten.
Versteh ich richtig: bis Freitag muss Win 10 nur installiert aber nicht bereits AKTIVIERT sein [letzteres halten AlBundy/stan für nötig]??
Bin 73. Im Stress. 7/8.1>10-Upgrades für ‚Office-Betrieb‘.
Meinen PC hab ich noch nicht angefasst – dafür mein Lenovo 3000 C200 (2007) mit 1-Kern-CPU Celeron M 420 1.60GHz.
Mir sagte die Upgrade-Vorprüfung NICHT, dass es mit Win 10 NICHT rund laufen wird.
Nach dem Upgrade von 8.1 hab ichs OS zerschossen – kann also nicht zurück.
Packte die extra gekaufte SSD nun in ein Dell Vostro 1400 (2008) 2-Kerne 1.800 GHz und installierte dort 10 clean.
Lief bisher gut. ABER ständig lauter Lüfterlärm [und ich noch nicht hörgeschädigt].
Im Lenovo hab ich Win 7 auf formatierter HDD installiert.
Notebook-Reparaturshop vor Jahren: 7 sei fürs Lenovo besser geeignet als 8.
Abgesehen vom Stress der Win 7 Sicherheitsupdates wegen veralteter/’falscher‘ Update-Agent-Version [Winfuture half], bin ich zufrieden. Sicherte das saubere Win 7 gerade mit AOMEI Backupper per ‚Disk Backup‘, um die HDD dann ins gleiche Lenovo meiner Frau zu bauen – und vielleicht dort nochmal das Upgrade auf 10 zu machen. Ist das der richtige Weg? AOMEI meldet: Checking private structures…, Checking backup data…, Information Code:4104 – Invalid image file. This file may be not complete or has been damaged, or it does not match with the current software version. ??? Liegt der Fehler darin, dass ich C: + die unsichtbare 500 MB Partition vor C: backupte, oder dass ichs nicht auf ein separates Medium sondern in einen Ordner auf C: backupte?
@Andreas „ZweiZeichenKombination“:
Nativ in Win 10? auch 7/8.1? Bitte um Hinweis.
@Oliver Pifferi:
Dein Beitrag ist mir zu dick aufgetragen. Ich vermisse Hinweise auf Schwierigkeiten und sinnvollen Umgang damit.
„(wobei die Kompatibilität vor der Installation geprüft wird)“ schreibst du. In Grenzen!
@bat: Das Ticket bekommt man mithilfe des Programms „gatherosstate.exe“ das wiederum vom Windows 10-Installationsdatenträger oder der Iso stammt.Googel einfach nach „GenuineTicket.xml “ – es gibt massenhaft Seiten die das noch genauer erklären.
Ob eine Aktivierung nach Freitag nur mithilfe der GenuineTicket.xml möglich ist kann man wohl erst ab Samstag sagen. Da die Aktivierungen aber bei MS gespeichert werden, halte ich für unwahrscheinlich, dass man sich über das einfache Generieren einer derzeit gültigen GenuineTicket.xml eine Aktivierung über Phase des kostenlosen Upgrades hinaus sichern kann.
@bat: „—, oder dass ichs nicht auf ein separates Medium sondern in einen Ordner auf C: backupte?“
Keine gute Idee, das System auf dem Systemlaufwerk zu sichern. Nimm entweder eine andere Partition (sofern vorhanden) oder sicher auf ein externes Laufwerk.
Ich denke, dass die Aktivierung bis zum 29. notwendig ist, da man erst danach im Windows sieht, dass man eine digitale Berechtigung hat.
D. H. ab dem Zeitpunkt sollte mMn die Hardware-ID bei MS bekannt sein, so dass man auch nach dem 29. nochmal clean auf dem PC installieren kann.
Wenn man sich den Product Key ausliest, wird man nur einen generischen bekommen, den man nicht auf einen neuen PC verwenden kann.
Installation wird mit dem generischen Key zwar funktionieren aber eben nicht die Aktivierung, da die Hardware-ID bei MS nicht bekannt und somit keine digitale Berechtigung hat.
Das sollte aber nur die kostenlosen Upgrades betreffen – Retail-Versionen, haben ja einen Key, mit dem man überall installieren kann.
Also ich bin alles anderen als ein Microsoft Freund: Früher DR-Dos, dann OS/2 und seit dem Linux… Windows ist als arbeits-OS für täglich und oft wiederkehrende Aufgaben die schlechteste Alternative! Für große Textprojekte führt keine Alternative an Latex vorbei, kleinere Schreiben lassen sich mit LibreOffice deutlich effektiver lösen als mit MS Office. Für gruppendokumente ist Gdocs unschlagbar.
Auf Windows angewiesen bin ich nur für einige Video-Projekte, die ich mit Vegas und Premiere Pro machen muss. Teils Virtual Box, teils nativ.
Obwohl ich also sicherlich förmlich nach jedem Gegenargument suche, muss ich sagen dass ich von Win10 sowie Office 2016 fast schon begeistert bin! Die Arbeit unter allen Tools für die ich Windows brauche, geht nun effektiver von der Hand, und macht sogar mehr Spaß als früher. Selbst Word und PowerPoint benutze ich je nach Anforderung gerne. Neulich nochmal für eine Sache auf Office2010 mangels alternativ angewiesen gewesen : ein graus!
Lange Rede kurzer Sinn: warum der privatenwender, aufgrund von bestimmten Programmen nicht zum besseren Linux wechseln kann, nicht auf Win10 Upgrade will, ist mir auch ein Rätsel!
Komisch finde ich die ganzen „ich will kein onedrive/xbox…“ es wird doch keiner gezwungen das zu nutzen??? Ich habe bei Linux noch nie das Argument gehört „ich will kein lynx aufgezwungen bekommen“ …
Und zu den gebetsmühlenartigen Wiederholung bzgl Win8 dass ja alle nur neuem gegenüber nicht aufgeschlossen genug wären : NEIN! Das ganze OS war von seiner gesamten GUI inkonsistenter Murks! Es sind in dem Punkt NICHT die Anwender zu blöd! Punkt! Das hat auch nichts mit Meinung zu tun, sondern ist Fakt! Wenn es trotzdem einige wenige Leute gibt, deren Bedienungsphilosophie das getroffen hat: prima! Freut euch und nutzt es! -Ich kann zB auch mit Gnome 3 hervorragend und effektiv arbeiten, was viele andere nicht verstehen… Aber win8 war aus dem Blickwinkel eines modernen, durchdachten Bedienungsinterfacedesign schlicht und ergreifend Mist! Ich bin sehr positiv überrascht, wie MS hier mit Win10 und dem dortigen Startmenü die Kurve wieder bekommen hat! Hatte ich denen nicht zugetraut!
Ich bin nur froh, wenn der Monat endlich rum ist und diese elende Bettelei von MS und „unabhängigen“ Bloggern endlich aufhört, diesen Update-Mist auf Windows 10 mitzumachen. Dieses „Bitte bitte bitte wir wissen ja, dass W10 Müll ist, aber biiiiiiitte updatet endlich“ nervt einfach nur noch ungemein.
Mein alter PC bleibt bei Windows 7, auf meinem Hauptrechner läuft Mint…
Ich bleibe auch lieber bei Windows 7. Für mich ist Windows 7 bis heute das schönste und beste Windows aller Zeiten. Entscheidend ist aber mein Workflow mit einem OS, und die Usability ist für mich mit Windows 7 immer noch ausgezeichnet. Warum sollte ich da wechseln? Noch nie hatte ich ein Betriebssystem, dass so fehlerfrei und reibungslos funktionierte. Ich wechsle daher erst, wenn ich durch fehlende Sicherheits-Updates dazu gezwungen werde. Die zusätzlichen Features aus Windows 10 brauche ich persönlich nicht. Das ist wie mit meinem Samsung Galaxy S4. Das reicht mir bis heute auch völlig aus, und daher bin ich nicht gezwungen jede neue Smartphone-Generation mitzunehmen.
Daher komme ich wie immer zum gleichen Ergebnis. Es ist doch schön, wenn jeder sein passendes Betriebssystem findet. Menschen sind unterschiedlich und haben unterschiedliche Ansprüche. Es ist doch toll, dass man so viele Wahlmöglichkeiten hat, und für gewöhnlich die für sich optimale Umgebung schaffen kann. Und da ist es egal, ob ihr Linux, Windows 7-10 oder ein Apple OS nutzt. Ihr sitzt nur vor euren eigenen Rechner, und seht eure eigene gewohnte Benutzeroberfläche. Darum sollte es jeden völlig egal sein, was Andere auf ihrem Rechner nutzen. Warum wird dieses Thema dauernd diskutiert? Warum gibt es so viele „Bekehrer“ in den Kommentaren, die andersdenkende als Hinterwäldler und die ewigen Gestrigen bezeichnen? Durch die Art, wie der Blog-Beitrag verfasst wurde, ist eine wertungsfreie und zielgerichtete Diskussion unmöglich. Beim lesen des Beitrags wusste ich gleich, welche Art von Kommentaren mich erwarten. Ich würde wetten, in ein paar Jahren wird der Autor zu dem Schluss kommen, dass dieser Blog-Text nicht zu seiner persönlichen Top10 gehört.
Beim Upgrade für knapp 30€ für mein altes VISTA-Notebook auf Windows 8 hatte ich auf einmal ein richtig schnelles neues Notebook. Bin dabei geblieben (in der Windows-Familie) und habe neben meinem Surface 3pro, einem LUMIA 950xl, einem LUMIA 930 und einem LENOVO mit RT immer noch mein altes Notebook mit Windows 10 in Gebrauch. Auf das Update freue ich mich, auch wenn mein Uralt-Teil das nicht mehr hinbekommt. Bin aber zuversichtlich 🙂
Ich hab es getan und oft geflucht dabei. Hatte noch eine Win 7 Lizenz übrig. Damit wollte ich mein Notebook beglücken. Nach Stunden langen Updates SP1 usw. (wie üblich eben) war Win 7 endlich drauf, schwups kamen plötzlich die Infos auf den Screen wegen Upgraden auf Win 10 usw..
Eigentlich wollte ich es nicht, aber nein, irgendwas trieb mich doch dazu es zu tun. Nach wieder einigen Std. Installation war Win 10 Home installiert. Noch ein paar Hersteller Treiber aktualisiert (zum Glück gab es da welche im Gegensatz zu meinem alten PC) und nun läuft die Kiste…zumindest bis jetzt. Auch wenn einiges ein bisschen anders ist als bei Win 7, man gewöhnt sich schnell daran und stellt fest das es am Ende immer noch Windows ist (ggg), oder genauer: Es tut nichts wesentlich anderes als Win 7. OK, auf dem Gerät wo dann alles passt und es läuft ist die Welt i.O.. leider gibt es viele Geräte wo das nicht der Fall ist. Da hilft wirklich nur noch zurück zu Win 7. Try & Error würde ich sagen, oder anders gesagt: Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul 😉