WhatsApp zwingt WhatsApp+ zur Löschung durch Unterlassungserklärung
WhatsApp zieht die Handbremse und geht gegen Dritt-Clients vor. Die große Kelle wurde bereits am Abend des 20. Januar 2015 geschwungen, hier sperrte man Nutzer diverser Dritt-Clients wie WhatsAppMD oder eben auch WhatsApp+ vom Dienst aus. Doch damit nicht genug, die Macher von WhatsApp+ ließen heute in der Google+ Community verlauten, dass sie von WhatsApp eine Unterlassungserklärung bekommen haben.
Auch solle man alle Download-Links entfernen, gut möglich, dass WhatsApp hier nicht nur wegen der Funktionalität vorgeht, sondern auch wegen des Namens, der ja ziemlich identisch ist. Es sieht so aus, als sei es das erstmal für WhatsApp+ gewesen.
Macher anderer Clients haben sich derzeit noch nicht geäußert, ob sie eine Unterlassungserklärung bekommen haben. Bei WhatsAppMD war man gestern noch optimistisch und versuchte einen Weg zu finden, damit WhatsApp nicht herausfindet, dass Nutzer einen Client eines Dritt-Anbieters nutzen. Nutzer, die einen der Clients nutzten, wurden von WhatsApp für die Dauer von 24 Stunden gesperrt. (danke Icke!)
whatsapp hat den anschluss verpasst und jetzt kommt der „nette“ herr zuckerberg auf die Idee um sich zu schießen mit aller macht..warum kann sich herr zuckerberg nicht mit den herren von whatsapp+ an einem tisch setzen und eine lösung finden..hatten beide Parteien was davon..aber einfacher ist es ja eine unterlassungserklärung zu veranlssen..oder geht es den „netten“ herrn zuckerberg um die Daten die durch seine schmierigen finge dahin schwinden…wer weiß, wer weiß… 😉
Also mein Whatsapp+ geht noch…
@caschy Weißt du da genaueres? Ich bin kein Experte, ich habe aber mal ein Interview mit dem Typen von Threema gelesen, in dem er meinte, dass die Kosten für die Verifikation SMS der größte Posten wären. Im Internet kalkulieren sie die Kosten für ein WA ähnliches Startup mit 120.000 Dollar. Wahrscheinlich ist das dann mit weit weniger Usern. Selbst wenn die 50 Millionen dafür latzen, können die jedem ihrer Angstellten noch eine Million pro Jahr zahlen und hätten immer noch 600 Millionen Gewinn. Das ist doch ziemlich dick.