WhatsApp ab sofort mit Android Wear-Unterstützung in der Release-Version

Seit Anfang August ist WhatsApp in der Beta-Version mit Android Wear kompatibel. Das heißt, dass Nachrichten über WhatsApp auf Android Wear Smartwatches sowohl betrachtet, als auch beantwortet werden können. Hierzu kann man entweder die Spracheingabe nutzen oder auf eine Reihe vorgefertigter Texte zurückgreifen. Diese Funktion ist nun auch in der normalen WhatsApp Version angekommen. Das Update wird seit gestern verteilt und enthält neben der Android Wear-Kompatibilität auch noch Optimierungen im Nachrichtenspeicher, sowie die üblichen Fehler- und Stabilitätsverbesserungen.

2014-08-03 15.49.09

Interessant ist hier, dass WhatsApp nicht lange gebraucht hat, um diese neue Funktion einzubauen. Wenn man bedenkt, wie lange die Nutzer schon nach einem Desktop-Client für WhatsApp schreien. Aber das sind wohl die Prioritäten des erfolgreichsten Messengers. Mobile um jeden Preis. Und die Nutzerzahlen belegen mehr als deutlich, dass man damit gut fährt bei WhatsApp.

[appbox googleplay com.whatsapp]

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26 Kommentare

  1. gehört nur indirekt hier her. kann es sein das wenn eine neue WA version kommt man den nachrichtenverlauf nicht wiederherstellen kann ? der nachrichtenverlauf ist etwas älter. aber wenn ich versuche den wiederherzustellen wird der gefunden aber am ende kommt die meldung „bedauerlicher weise kann der nachrichtenverlauf nicht hergestelt werden“

  2. The Investigator says:

    @Unglaublich: Das ist ein guter Punkt. Selbst wenn er seine privaten Chatverläufe hochladen würde, würde es 99,999999999999% aller Leser dieser Seite hier ganz einfach scheißegal sein und keiner würde sie lesen, geschweige denn diese missbrauchen. Genau so ist es mit deinem Mailverkehr, den du ja ach so mühsam mit deiner „Wunderwaffe“, Tunderbird, verschlüsselst. Selbst wenn du deine E-Mails über die Straße brüllen würdest, würde es schlicht und einfach niemanden interessieren. Du und jeder einzelne von uns ist in vielerlei Hinsicht ganz einfach nur sehr, sehr, sehr irrelevant, wenn man das große Ganze betrachtet.

  3. Kommt doch bei WA nich immer mit dem Thema Sicherheit durch NSA & Co. Schlimmer ist, dass Hacker problemlos sich in offenen Wlan Netzen wo man kurz eincheckt (Nich alle aber genug) locker einhacken können und so Infos rausfiltern können. Diese könnten schon reichen um bei der älteren Mutter (Nummer bekommen sie ja) anzurufen und die „Verwandter in Not – brauch dringend Kohle“ Nummer abzuziehen und so die Insider Infos abzugreifen dafür… Eine Tante wurde grad beinahe Opfer von sowas aber mit solchen Insiderinfos können Hacker auch ohne psychologische Suggestivfragen an Infos der Opfer kommen… Klingt Abstrakt aber ich sehe hier bei den Normalos und der verbreitung von Whatsapp wirklich Möglichkeiten für kriminelle aktiv zu werden…

  4. @eltomato:
    An welcher Stelle habe ich denn behauptet, dass im Mobilfunk die IP ermittelbar ist?
    Bei einem über MobFu verbundenen User genügt es völlig zu wissen über welche Basisstation er gerade aktiv ist. Je nach Siedlungsdichte erreiche ich damit eine Genauigkeit von >5km (schlecht) bis <500m (gut) mit der ich bestimmen kann wo das Handy gerade ist. Kommt der User über einen Festnetz-Internetzugang mit dynamischer IP erreiche ich eine ähnliche Genauigkeit, da zumindest die größeren Provider ihre IPs reginoal aufteilen. Eine Ausnahme wäre da bspw. KD. Bei denen bekomme ich keine öffentliche IP sondern eine private. Hier ist von außen lediglich die IP des zuständigen Gateways sichtbar. Aber auch von denen gibt es verschiedene in verschiedenen Regionen.

    Jetzt mal weg von Whatsapp im speziellen zu was anderem:
    Hast du dich schon mal gefragt wie Google (bspw. für Maps) deinen Standort – ohne aktiviertes GPS – so genau bestimmen kann? Einfach indem ausgewertet wird welche WLANs in Empfangsreichweite sind und diese Information widerum mit allen dazu verfügbaren Informationen verknüpft wird. Und wie macht Maps das wohl wenn du am Popo der Welt mitten im Wald stehst? Richtig. Über die nächstebeste Basisstation. Das merkst du dann daran, dass dir ein ziemlich großer blauer Kreis anzeigt "In diesem Bereich hälst du dich auf. Genau geht es momentan leider nicht." Mach den gleichen Versuch bspw. in der Innenstadt von Berlin. Du wirst feststellen, dass der blaue Kreis deutlich kleiner wird was einer größeren Genauigkeit gleich kommt.

    Und wie macht Google das wohl, wenn du von deinem PC aus (der ja wohl kein GPS hat) auf Google Maps gehts und auf das Kompass-Symbol zur Standortbestimmung klickst? Auch schon mal drüber nachgedacht wie Google das macht dich eines schönen Tages sinngemäß zu fragen "Sie waren jetzt öfter schon an Ort X. Wollen Sie diesem Ort einen bestimmten Namen geben?"
    Anderes Beispiel das bestimmt auch einige kennen: Ich musste beruflich eine gewisse Zeit immer an einem bestimmten Tag und ungefähr zur gleichen Zeit an einen bestimmten Ort fahren. Nach einer Weile hat Google Now angefangen mit dran zu erinnern, dass ich losfahren sollte wenn ich pünktlich am Ort sein will. Woher hat Google bitteschön die Info? Richtig. Von meinem Handy das diese Info – indem Fall von mir gewollt aber nicht GPS basiert – zwechs Standortverlauf übermittelt hat.

    Zurück zum eigentlichen Thema:
    Alles was Google kann kann prinzipiell auch jeder andere Anbieter mit den notwendigen Ressourcen. Die gesammelten Informationen dann noch mit der Datenbasis von aktuell ~600 Mio Benutzern kombiniert kommen da erstaunliche Ergebnisse bei raus.

  5. Nachtrag:
    Es empfiehlt sich ab und an mal einen Blick ein Stück weit über den eigenen Tellerrand hinaus zu wagen…

  6. Sollte es hier nich um die AW Unterstützung gehen?!?

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