Waze: Neue Beta kann vor Straßen warnen, die hohe Unfallstatistiken vorweisen

Waze ist eine mobile Navigations-App, die von Google betrieben wird. Die App bietet Fahrzeug- und Fußgängernavigation und basiert auf GPS- und Kartenmaterial. Sie ist vor allem für ihre Funktionen bekannt, die Verkehrslage, Unfälle, Polizeikontrollen und andere Verzögerungen auf Straßen und Autobahnen in Echtzeit anzeigen. Benutzer können auch Routen teilen und Warnungen für andere Nutzer senden, um Verkehrsstaus und andere Probleme zu melden. Die App ist kostenlos und für Android und iOS verfügbar.

Die Aufnahme der Community-Navigationslösung von Google liefert für deren Nutzer eine erste nützliche Neuerung, welche laut der israelischen Seite Geektime in einer neuen Beta-Version von Waze bei ersten Nutzern aufgetaucht ist. Demnach soll Waze nun auch vor Straßen warnen können, welche gemäß bisheriger Meldungen in der Vergangenheit statistisch gesehen besonders oft mit Unfällen zu tun hatten. Entsprechende Routen werden auf der Karte dann rot eingefärbt, darüber informiert einmalig eine Popup-Benachrichtigung, zudem lässt sich die Funktion auch deaktivieren. Aktuell handelt es sich noch um ein Beta-Feature, das aber vielleicht schon in absehbarer Zeit für alle Nutzer freigeschaltet wird.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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15 Kommentare

  1. Eigentlich immer meine App der Wahl gewesen, seit ein paar Monaten hängt sich aber leider die CarPlay Version ständig auf daher nicht mehr wirklich nutzbar

    • Ich bin auch Fan von Waze. Bei mir läuft die CarPlay Version stabil. Keine Probleme.

    • Bei meinem 13 Pro max hängt sie sich sporadisch auf. Wobei Aufhängen nicht richtig ist.
      Es scheint so, dass sie einfach keine Positionsdaten mehr bekommt, da alles andere geht. Betrifft aber auch nur die CarPlay-Darstellung. Wenn ich die CarPlay Verbindung kurz trenne und wieder verbinde, geht es wieder. Glücklicherweise passiert das nur zum Start. Mitten in der Navigation hatte ich es noch nicht.

      Aber ansonsten liebe ich Waze. Die Kartendarstellung könnte noch etwas besser sein, aber trotzdem ist diese gut. Zumal sie mir schon ein paar Mal mit neuen festinstallierten „Gefahrenpositionen“ geholfen hat. Wenn man irgendwo nicht täglich vorbeikommt, bekommt man solche Bauarbeiten nie mit. Denn merkwürdiger Weise kann man sowas schnell bauen. Nicht wie bei Straßenbauarbeiten, wo sowas Wochen dauert. 😉

      • Der gleiche Bug tritt bei meinem iPhone 12 auch sporadisch auf. Allerdings glaube ich nicht, dass es an Waze liegt, sondern an der neuesten iOS Version, da Google Maps den gleichen Fehler zeigt. Nur die eingebaute Karten App zeigt in dem Moment dann den richtigen Standort an.

        • Das ist kein Bug, das ist ein Feature.

          • Jupp, bei Apple sind es immer Features. Die zu ändern, dauert da auch immer.
            Das nächste wird definitiv wieder ein Android. Der Ausflug zum iOS war zwar mal nett, aber bei vielem müssen die Entwickler gegen eine Mauer gerannt sein. Gibt aber auch 2-3 Dinge die besser gelöst sind als bei Android. Aber eben nur 2-3.
            Fazit: Ganz nett, auch benutzbar, aber nichts für ein Androidkind.

  2. Ich habe Waze oft genug ausprobiert am iPhone und hab es immer wieder enttäuscht runtergeworfen.
    – App ist nur teilweise in Deutsch, viel Punkte in Englisch. Entweder Deutsch oder Englisch, aber dieses Misch-Masch ist schrecklich.

    -Bisher konnte mir keiner erklären, was man bei einem Stau unter „mäßig“ und „stark“ verstehen kann. „Stillstand“ ist ja wenigstens noch klar. Wann melde ich „mäßig“, wann „stark“? Kann man so oder so auslegen/interpretieren.

    -Wenn ich einen Blitzer melde, halte ich dann vor dem Blitzer an damit er den absolut genauen Standort erfasst oder drücke ich vorher/nachher? Mir fehlt da die Beschreibung wie ich es genau mache, damit die Entfernungsangabe für andere User auch korrekt ist.

    Für mich ist Waze nicht zu Ende gedacht, sorry!

    • Es wird ein Mittelwert über alle Meldungen mit entsprechenden Toleranzen gebildet. Und natürlich ist es sinnvoller nach dem Blitzer zu melden, vorher kannst du ihn schlecht gesehen haben.

      • @Rosa:
        Warum? Wenn ich auf eine Kreuzung zufahre und den Blitzer schon 50-100 Meter vorher sehe und melde, direkt davor halte und melde, oder erst vorbeifahre und dann melde………ich denke schon, dass das ein Unterschied macht wenn der nächste User dann darauf zufährt und Waze meldet „Blitzer in x-Meter“. Darum halte ich die Frage schon für gerechtfertigt, in welchen Moment ich genau den Blitzer melde. Ob ich geblitzt werde oder nicht, da können 50m-100m schon entscheidend sein.

  3. @Dee: Wenn ich ne Blitzerwarnung bekommen, überprüfe ich sofort meine Geschwindigkeit und passe sie wenn nötig an. Dafür ist die Genauigkeit gut genug. Sehe ich einen Blitzer melde ich ihn einfach, die Position wird bei Druck auf den Meldebutton festgehalten. Man kann die Dinge auch unnötig verkomplizieren.

    • Manche halten sich eben für wichtig, dass sie meinen ihre Interaktion würde jetzt den Ausschlag geben. Da finde ich die Aussage mit dem Mittelwert nachvollziehbarer, es gibt nicht nur einen Nutzer der eine Sache meldet. Als App würde ich mich auch nicht auf einen Nutzer verlassen, der könnte ziemlich viel Schaden an den Datensätzen anrichten. Würde z.B. ein:e Klimaaktivist:in sich entschließen wichtige Innenstadtstraßen als gesperrt zu markieren und die App hier total vertrauen, dann müssten sie sich nicht mehr auf die Straße kleben.

  4. Warum überhaupt 2 Apps von Google zur Navigation?
    Wenn ich bei Google Maps die Autonavigation aktiviere, dann könnte man die genannten Funktionen doch einfach integrieren?

    • Google hat Waze gekauft, die Integration ist aber noch nicht ganz vollzogen und somit ist quasi Waze zunächst als experimentier App für Maps genutzt worden. Die Entwicklungsbereiche werden aber demnächst zusammengelegt.

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