Vivid: Travel-Cashback nun auf alle Transaktionen

Im Frühjahr hat das deutsche Fintech Vivid sein Cashback-Programm ausgebaut. Die Konditionen hat man kurz darauf nochmals verbessert und den Mindestumsatz abgeschafft sowie die Cashback-Raten erhöht. Nutzer eines kostenlosen Standard-Kontos erhalten 0,5 Prozent Cashback auf sämtliche Karteneinsätze im Europäischen Wirtschaftsraum. Für Prime-Kunden sind es nach der Cashback-Raten-Erhöhung 1,5 Prozent Vergütung. Die gibt es auf jede Kartenzahlung, ganz gleich ob online oder offline. Logisch, da könnt ihr natürlich auch auf Google Pay und Apple Pay zurückgreifen – unterstützt Vivid beides.

Bislang war es so, dass man außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums zudem 3% Cashback in Restaurants bekam. Heißt für Restaurant-Besuche im Urlaub anderen Währungen als dem Euro – mehr Cashback. Das Travel Cashback ist nun nicht mehr an Restaurant-Besuche gekoppelt, sondern gilt künftig für jeden Einkauf. Dafür senkt man da aber die Rate auf 2 Prozent.

Zudem gibt man eine Partnerschaft mit dem Carsharing-Anbieter „Miles Mobility“ bekannt. Man merkt: Man möchte da den Blick über den Tellerrand „Finanzen“ hin zu Services wagen. Die Fahrzeuge lassen sich fortan direkt über die Vivid-App buchen – Vivid-Cashback in Höhe von einem Prozent inklusive. Bei Prime-Nutzern sind es drei Prozent.

Die Buchung erfolgt über den Rewards-Tab. Da finden sich die neuen Services „Hotels“, „Autovermietung“ und „Steuern“. In der Vivid-App steht dann auch eine interaktive Karte mit den Autos zur Verfügung. Neben dem Buchen funktioniert selbst das Auf- und Abschließen ebenfalls direkt über die Vivid-App. Muss man aufpassen, dass man die App da auf dem Weg zur „Super-App“ nicht überfrachtet.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

3 Kommentare

  1. GooglePayFan says:

    Funktioniert das travel Cashback in Höhe von 2% auch bei Inlandszahlungen mit einer anderen Währung als Euro?

  2. Wie finanziert sich das Cashback? In der EU sind die Kreditkartengebühren (die der Händler zahlt) reguliert so das ein Cashback von >0,5% eigentlich nicht finanzierbar ist.

    Bei Fremdwährungen kann man natürlich mit ungünstigen Wechselkurs den Cashback finanzieren und außerhalb der EU können die Kreditkartenfirmen mehr vom Händler abkassieren.

    • RollinCHK says:

      Deine Frage ist die Antwort darauf, warum ich Vivid nicht nutze. Irgendwie muss eine Bank / ein FinTech Geld verdienen und die gewährten Cashbacks sind / waren mitunter utopisch hoch. Die haben halt ihre Investoren. Eine größere russische Bank hängt da auch glaub ich mit drin, aber auf Dauer … ich weiß auch nicht…

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.