Vivid: Ab sofort mit provisionsfreien Investments in Kryptowährungen

Das deutsche Fintech Vivid ist eines meiner derzeit liebsten Fintechs. Insbesondere, weil man noch vor einjährigem Bestehen bereits zahlreiche Neuerungen via Update mitgebracht hat. Leser vergangener Beiträge werden es bereits wissen: Meine Lieblingsfunktion sind da die Shared Pockets, welche ich als Haushaltskonto nutze.

Ab sofort beginnt man mit der Verteilung einer neuen Funktion. Jene erlaubt das Handeln von Kryptowährungen. Zum Start stehen da 10 Kryptowährungen, darunter Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Cardano zur Verfügung. Für den Handel der Kryptowährungen fallen keine Gebühren und Provisionen an, so Vivid. In Frankreich und Spanien hat man die Funktion bereits seit einiger Zeit in Betrieb. Für die kommenden Monate plant man diesen, auch in Deutschland, weiter auszubauen.

Aufgezogen wird das Ganze ähnlich wie Vivid Invest: dort handelt man lediglich mit Fractional Shares von Aktien und ETFs. Auch da kooperiert man wieder mit der CM-Equity AG. Gebühren werden auch für Kunden des kostenlosen Standardkontos nicht fällig. Investiert werden kann bereits ab einem Cent. Über einen neuen News-Bereich möchte man Kunden über Investments mit Aktien, ETFs und Krypto aufklären. Bei den beiden angesprochenen Test-Märkten sei man damit erfolgreich und man berichtet von „sehr diversifizierten Investments“ der Anleger. Neukunden lockt man auch weiterhin mit (variierenden) Eröffnungsprämien (*Partnerlink) sowie einer Metallkarte.

Folgende 10 Kryptowährungen werden zum Start unterstützt

  • Bitcoin
  • Bitcoin Cash
  • Ethereum
  • Algorand
  • BAT
  • Cardano
  • Chainlink
  • EOS
  • Litecoin
  • NEM

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

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12 Kommentare

  1. Man muss berücksichtigen, dass Vivid nur das „Investieren“ in Kryptos erlaubt. Man besitzt danach also keine Kryptos, sondern wettet mit der neuen Funktion nur auf das Steigen oder Fallen der Kurse.

    Nachteile:
    1. Gewinne sind vermutlich nicht generell nach einem Jahr steuerfrei, sondern wie bei Aktien zu handhaben.
    2. Bezahlung oder Weiterleitung auf ein Hardwallet natürlich nicht möglich.

    Vorteil:
    Höchst unkomplizierter Einstieg, da man sich keinerlei Gedanken um Wallets, Seeds & Co. machen muss.

  2. Gegen diesen extrem niedrigen Spread haben bitpanda und andere keine Chance.

    • Der Vergleich hinkt einfach komplett. Bei Bitpanda kauft man die Coins, du bist also Besitzer der Coins. Bei Vivid setzt du auf steigende oder fallende Kurse. Das ist genau so ein Müll wie mit den Fractional Shares.

      • Also ich finde die fractional shares.
        Teilnahne an HV und Dividenden haben für mich keine Bedeutung und ich kann provisionsfrei, teilweise sogar ohne Spread in beliebigen Beträgen investieren.
        Top

        • Kann ja sein, ist trotzdem Äpfel und Birnen. Beides macht satt ist aber wie Eigenheim und Mietshaus. Ich will keine Zertifikate, ich möchte die Dinge für die ich bezahle dann auch mein Eigentum nennen dürfen.

  3. Die geben schon Gas. Interessant was mit der SolarisBank alles geht, wenn man will. Sollten sich Tomorrow und Co mal eine Scheibe abschneiden. Vivid ist mir mit seinen russischen Wurzeln irgendwie suspekt.

    • Die geben wirklich Gas. Wie schaffen die das nur? Die haben in 9 Monaten mehr aufgebaut als alle großen deutschen Banken zusammen geschafft haben. Wenn ich sehe wie die DKB sich einen abbricht bei ihrer App-Entwicklung. Und ich bezweifele das die ähnlich viele Entwickler haben

  4. kein DOGE 🙁

  5. Schade, mit dem Handel von Kryptowährungen haben sie die mühsam aufgebauten Sympathiepunkte bei mir mit einem Schlag vollständig verspielt. Wer so etwas Sinnfreies wie Mining auch nur ansatzweise unterstützt, bei dem hat die Gier das Gewissen dann wohl endgültig besiegt. Freu mich für alle, auf die das zutrifft. Das Leben ist so sicherlich entspannter. Aber ich bin leider noch nicht soweit. Arbeite aber weiter dran.

    • 1. Nicht bei allen Kryptowährungen gibt es „so etwas sinnfreien wie Mining“.
      2. Du kaufst bei vivid keine Kryptowährung. Selbst wenn du also eine Währung mit Mining (z.B. Bitcoin) kaufst, wird dafür keine „schlimme“ Transaktion durch Miner bearbeitet. Überhaupt ist deine Transaktion für die Währung null relevant, egal wie groß deine Transaktion ist. Du wettest vereinfacht gesagt einfach nur mit dem Anbieter. Genau so wie du bei Sportwetten auch nicht plötzlich auf dem Platz stehst und mitspielst.

  6. Ich wünschte mir ich hätte vor ein paar Wochen USD mit Vivid empfangen können, da ich USD von eToro möglichst ohne Gebühren abheben wollte und eToro Revolut für Auszahlungen in USD ausschließt. Dachte ich hab endlich die passende Lösung gefunden, das Geld auf ein USD Pocket überwiesen und nach mich nach ner Woche gewundert. Der Support von Vivid der wirklich mehr als OK ist, informierte mich dann über die Realität. Aber eToro diese Hunde haben erst auf mein drittes oder viertes Ticket reagiert und die vorherigen als gelöst geschlossen. Hat dadurch insgesamt 3 Wochen gedauert….
    Aber auf vivid werde ich nicht traden..

  7. Habe jetzt neben meinem Hauptkonto bei der DKB ein Vivid Konto in Benutzung. Seit dem ich die Beta App der DKB gesehen habe und extrem enttäuscht war, erwäge ich komplett auf Vivid umzusteigen. DKB macht sich selber kaputt. Angeblich eine moderne online Bank aber seit Jahren am Etnwickeln einer App die dann so aussieht wie es jetzt der fall ist. Sehr schade.

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