Verschlüsselung: Cryptomator jetzt auch als iOS-App

cryptEs gibt diverse Programme um auf diversen Plattformen Container anzulegen, deren Inhalt bei Bedarf unverschlüsselt dargestellt wird. Das hat bei vielen damals TrueCrypt gemacht, aber man darf hier sicherlich auch Dinge wie BoxCryptor oder auch VeraCrypt einwerfen. Aber auch seit einiger Zeit auf der OS X-Plattform zuhause (auch Windows und Linux!) und frisch aus der Beta: Cryptomator. Eine Open Source-Lösung um eben verschlüsselte (AES 256) Container anzulegen, deren Inhalt sich nach Eingabe eines Passwortes zeigt. Realisiert haben die App Sebastian Stenzel und Tobias Hagemann und heute ist dann auch die iOS-Ausgabe der App erschienen.

cryptomator

Während die OS X-Variante kostenlose Open Source-Software ist (man darf aber zahlen, was man möchte), wird man für die iOS-App von Cryptomator direkt zur Kasse gebeten. 1,99 Euro werden fällig, wenn man auf verschlüsselte Container zugreifen will, die man in der Cloud (iCloud, Dropbox, Google Drive und OneDrive – später sollen weitere Provider folgen) lagert.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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27 Kommentare

  1. Nur lokal auf der Festplatte wird das Programm nicht funktionieren, oder doch ?!
    Dadurch kann dem Boxcrypter Classic nicht gleich gestellt werden. Ich habe ein Test-Ordner unter Win7 ohne Cloud-Verbindung erzeugt und bekomme jetzt nach der Passangabe keine Verbindung. Nur endlose Sanduhr mit der „keine Verbindung“ Meldung. Schade eigentlich..

  2. @thf
    Ich könnte mir vorstellen, das dein Problem an der Firewall liegt, da ein Webdav Laufwerk eingebunden wird.

  3. @max,
    Firewall steht bei Cryptomator zwei mal markiert (erlaubt). Eine neue Version 1.0.1 hat nichts verbessert. Logdatei ist bei Hersteller. Mal sehen.. Kurios dabei, ich bekomme keine Verbindung nur nach dem Neustart des Systems. Davor, wenn ich die Ordner erstelle, kann ich sie endlos öffnen und schließen.
    Wie gesagt Win7 32b, Fritzbox dazwischen.

  4. und inzwischen kostet es 4,99 €

  5. Das Programm ist frei, nur die iOS-App kostet Geld – außerdem na und? Dafür ohne Abo-Modell auch mit OS X einsatzfähig, was bei Boxcryptor leider nicht mehr geht… Von mir Daumen hoch!

    Außerdem kann die iOS App sogar parallel mehrere Container handhaben. Dies ging mit Boxcryptor Classic noch nicht, dort musste man jedes Mal erst ausloggen und Container wechseln…

    Ein weiterer Grund für Google Drive Unlimited, nachdem Microsoft bei OneDrive eingeknickt ist und Dropbox mit üppigen 20 GB „for free“ als gemeinsamer USB-Stick (unverschlüsselt) ausreicht 🙂

  6. Moin!
    Also bei mir funktioniert gar nichts .
    Habe die Version 1.1 für 64 bit Windows heruntergeladen und auf win 7 installiert.
    Ein “ Tresor“ lässt sich anlegen, aber nur auf meiner Festplatte.
    Dann kann man allerdings nicht zugreifen. Meldung: siehe log, aber kein log zu finden.
    Was soll das ganze dann??

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