Twitter: Suchfunktion bleibt registrierten Nutzern vorbehalten

Twitter hat seine Suchfunktion mittlerweile auf registrierte Nutzer eingeschränkt. Wollt ihr also im sozialen Netzwerk nach Hashtags und Co. fahnden, dann bleibt euch nichts anderes übrig, als einen Account anzulegen bzw. euch einzuloggen. Das gilt im Übrigen auch, falls euch z. B. jemand einen Link schickt, in dem Suchergebnisse bei Twitter verlinkt sind.

Parallel ist es möglich, dass die sogenannten Fleets zurückkehren. Die wurden 2020 vorgestellt und waren Twitters Version von Stories bzw. des Status. Waren also Nachrichten, Fotos oder Videos, die nach 24 Stunden wieder verschwunden sind. Schon 2021 schaffte man diese Funktion aber mangels Erfolgs wieder ab.

Elon Musk antwortete einem interessierten Nutzer dabei, dass es möglich sei, die Fleets zurückzubringen – dann jedoch in einer neuen Aufmachung. Mal sehen, was uns da erwartet. Da Musk jedoch sehr wankelmütig ist, könnte er auch morgen schon wieder einen Rückzieher machen.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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8 Kommentare

  1. Suchfunktion auf registrierte Nutzer eingeschränkt: Kein Problem damit.

    Jedenfalls finde ich es schlecht, dass öffentliche Posts in „sozialen“ Netzwerken nicht intern bleiben, sondern standardmäßig bei Suchmaschinen auftauchen, oder dass z. B. bei Artikeln von Nachrichtenmedien Tweets eingeblendet werden – ohne explizite Vorabfrage an den Ersteller, wie ich vermute.

    Es steht ja jedem frei, sich bei einem der Netzwerke zu registrieren, und dann Zugriff auf alles zu haben.

    • Die Medien binden ja mittlerweile gerne jeden Schrott ein. Clickbait Artikel auf XY.Z über Paris, da zahlt man keinen Cent für Stockfotos sondern bindet wildfremde Instagram Accounts mit Fotos aus Paris ein.
      Bei Twitter kommt es aber immer wieder vor, dass Leute ihre Tweets bearbeitet haben. Der Spiegel bindet meinen Tweet ein? Also schnell ändern

  2. Gibt es da noch kein (Firefox-) Addon, das diesen Mist verhindert?

  3. Ist doch super, kann Twitter mit seinem Anhang noch deutlicher im eigenen Saft schmoren. Mit zunehmender Abschottung verliert Twitter jedenfalls auch zunehmend Relevanz.

  4. Wenn man Twitter hauptsächlich passiv nutzt, dann gibt es schon lange Lösungen.
    Schauen, Suchen, etc geht nach wie vor anonym, z.B. per Nitter: https://nitter.net/
    Ein Liste vieler Nitter Instanzen ist hier zu finden: https://github.com/zedeus/nitter/wiki/Instances
    Ebenso sind diese Browser AddOns zu empfehlen, die auch bei vielen anderen Diensten helfen, diese privatsphäreorientiert zu Nutzen: https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/libredirect/ (Firefox) oder https://chrome.google.com/webstore/detail/privacy-redirect/pmcmeagblkinmogikoikkdjiligflglb (Chrome).
    Ebenso gibt es die Android App Fritter: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.jonjomckay.fritter oder https://f-droid.org/packages/com.jonjomckay.fritter/

  5. @Isley
    Die Suche bei nitter funktioniert leider ebenfalls nicht mehr.

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